Human Myostatin : Isolierung aus humaner Skelettmuskulatur, rekombinante Herstellung und Antikörpergenerierung zur Entwicklung und Validierung eines Immunoassays

dc.contributor.authorWintgens, Karl Florian
dc.date.accessioned2023-03-03T14:41:25Z
dc.date.available2007-11-08T06:48:52Z
dc.date.available2023-03-03T14:41:25Z
dc.date.issued2007
dc.description.abstractIn der vorliegenden Arbeit konnte ein kompetitives Testsystem zur Messung der Myostatinkonzentration in humanem Serum entwickelt werden. Zur Generierung der benötigten Antikörper wurde zunächst versucht, natives Myostatin aus humaner Skelettmuskulatur zu gewinnen. Da die Konzentration an Myostatin in der Muskulatur jedoch relativ gering ist und die verwendeten Antikörper gegen ein Myostatin-Peptid keine ausreichende Spezifität besaßen, wurde zusätzlich dazu rekombinantes Myostatin hergestellt. Für die Entwicklung von rekombinantem Myostatin wurde eine Zelllinie humanen Ursprungs gewählt, damit die posttranslationalen Modifikationen dem nativen Myostatin besonders ähnlich sind. Für die einfache und kostengünstige Aufreinigung des rekombinanten Proteins aus dem Zellkulturüberstand wurde bei der Erstellung des Konstrukts eine Sequenz für einen 6 x His-Tag eingefügt.Nach Immunisierung von Hühnern, Kaninchen und Mäusen mit rekombinantem Myostatin konnten aus diesen Tieren Antikörper gewonnen werden. Die Charakterisierung der Antikörper ergab, dass die polyklonalen IgY-Antikörper aus den Hühnereiern und die polyklonalen IgG-Antikörper aus dem Kaninchenserum rekombinantes Myostatin und alle Untereinheiten und Dimere erkennen. Die monoklonalen IgG-Antikörper, welche durch Fusionierung zu einer Hybridoma-Zelllinie erhalten wurden, erkennen einen Sequenzabschnitt aus der Pro-Domäne von Myostatin. Bei der Verwendung des polyklonalen Kaninchen-Antikörpers auf histologischen Präparaten konnte eine Anfärbung von Muskelzellen erreicht werden. Diese Anfärbung konnte vor allem in der Nähe von Zellkernen und der Plasmamembran verstärkt beobachtet werden. Mit dem verwendeten Antikörper war es möglich, auch in Herzmuskulatur die Zwischenräume der Herzmuskelzellen, also die Glanzstreifen, anzufärben. Aufgrund der gewonnen Erkenntnisse über die Antikörper konnte ein Immunoassay zur Messung von Myostatin entwickelt und erste Validierungen in klinischen Studien durchgeführt werden.de_DE
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-50660
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/10688
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-10071
dc.language.isode_DEde_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subjectMyostatinde_DE
dc.subjectGDF-8de_DE
dc.subjectELISAde_DE
dc.subjectMuskelde_DE
dc.subjectmyostatinen
dc.subjectgdf-8en
dc.subjectelisaen
dc.subjectmuscleen
dc.subject.ddcddc:570de_DE
dc.titleHuman Myostatin : Isolierung aus humaner Skelettmuskulatur, rekombinante Herstellung und Antikörpergenerierung zur Entwicklung und Validierung eines Immunoassaysde_DE
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted2007-11-07
local.affiliationFB 08 - Biologie und Chemiede_DE
local.opus.fachgebietBiologiede_DE
local.opus.id5066
local.opus.instituteInstitut für Allgemeine Zoologie und Entwicklungsbiologiede_DE
thesis.levelthesis.doctoralde_DE

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