Eine In-Vitro-Untersuchung der Randdichtigkeit bei mit verschiedenen adhäsiven Befestigungsmaterialien eingesetzten IPS-Empress-Keramikinlays

dc.contributor.authorFischer, Kai
dc.date.accessioned2023-03-16T19:58:55Z
dc.date.available2003-02-24T09:21:41Z
dc.date.available2023-03-16T19:58:55Z
dc.date.issued2002
dc.description.abstractDie Randdichtigkeit ist für den langfristigen Erfolg einer adhäsiv befestigten Restauration von entscheidender Bedeutung. Daher wurden IPS-Empress-Keramikinlays mit 3 modernen Kompositbefestigungsmaterialien unter Idealbedingungen adhäsiv in zuvor standardisiert präparierten (mod-Kavität) Molaren befestigt. Alle Kavitäten warenrein schmelzbegrenzt. Bei den Kompositbefestigungsmaterialien handelte es sich um Variolink (Vivadent), Compolute (Espe) und 2 bond 2 (Heraeus-Kulzer). Es wurden zwei Versuchsreihen mit à 15 Zähnen durchgeführt. Zuerst fand eine zweijährige Wasserlagerung bei Zimmertemperatur statt. In der zweiten Versuchsreihe fand zusätzlich zur zweijährigen Wasserlagerung eine einwöchige (840 Zyklen) Temperaturwechselbelastung zwischen 5°C und 55°C statt. Alle Zähne wurden in eine Fuchsin Farbstofflösung eingelegt, danach geschnitten und die Penetration des Farbstoffes bestimmt. Unter einem Lichtmakroskop wurden die approximalen Segmente, die zuvor mit 3 definierten Rillen unterschiedlicher Tiefe versehen wurden mit einer Ja/Nein-Beurteilung ausgewertet. In den mittleren beiden der 4 Segmente wurde die Eindringtiefe in mm gemessen. Ohne thermische Wechselbelastung konnte festgestellt werden, dass das Material Variolink gute Dichtigkeitswerte erkennen ließ. Die beiden anderen Materialien zeigten eine mehr oder weniger ausgeprägte Undichtigkeit. Nach thermischer Wechselbelastung gab es nicht nur materialspezifische Unterschiede, sondern auch signifikant erhöhte Undichtigkeiten bei allen Materialien. Das Material Variolink zeigte von allen 3 getesteten Materialien die besten Ergebnisse. Diese Studie zeigt, dass es noch nicht gelungen ist, adhäsiv befestigte keramische Inlays randspaltfrei zu verankern. Es bestehen weiterhin erhebliche Probleme bezüglich der Dichtigkeit, die eine Weiterentwicklung der Materialien erforderlich machen.de_DE
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-10405
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/13281
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-12663
dc.language.isode_DEde_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subjectRanddichtigkeitde_DE
dc.subjectKeramikinlaysde_DE
dc.subjectIPS-Empressde_DE
dc.subjectEmpressde_DE
dc.subjectKompositzementede_DE
dc.subjectAdhäsivtechnikde_DE
dc.subject.ddcddc:610de_DE
dc.titleEine In-Vitro-Untersuchung der Randdichtigkeit bei mit verschiedenen adhäsiven Befestigungsmaterialien eingesetzten IPS-Empress-Keramikinlaysde_DE
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted2003-02-12
local.affiliationFB 11 - Medizinde_DE
local.opus.fachgebietZahnmedizinde_DE
local.opus.id1040
local.opus.instituteMedizinisches Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Abteilung der zahnärztlichen Prothetikde_DE
thesis.levelthesis.doctoralde_DE

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