Die Bedeutung geschmacklicher Präferenzen im Rahmen der Produktbeurteilung und -auswahl : Dargestellt am Beispiel von Rotwein in Deutschland

dc.contributor.authorHübinger, Tina
dc.date.accessioned2023-06-12T08:04:12Z
dc.date.available2005-08-24T08:42:49Z
dc.date.available2023-06-12T08:04:12Z
dc.date.issued2005
dc.description.abstractDer Strukturwandel in der Nachfrage von Weiß- zu Rotwein in Deutschland wirft die Frage nach der Ursache für diesen Wandel auf. Deutsche Rotweine konnten sich in dieser Markt-veränderung auf überdurchschnittlichem Preisniveau - entgegen aller Experteneinschätzun-gen - gut behaupten. Hieraus leitet sich die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ab, die Bedeutung von Präferenzen und die Beziehungen zwischen speziellen Geschmackspräferenzen bei Rotwein, der Preisbeurteilung und der Kaufbereitschaft zu untersuchen. Im Rahmen der empirischen Analyse wurden spezifische Produkteigenschaften definiert, markante Produktprofile entwickelt und deren Bedeutung für die Konsumenten quantifiziert. Auf der Basis einer Literaturauswertung zu nachfragetheoretischen Ansätzen, der Definition von 'Qualität', 'Präferenzen' und 'Marktsegmentierung' wurden die Arbeitshypothesen abgeleitet. Zu deren quantitativer Überprüfung auf der Grundlage einer Befragung von 1100 Konsumenten wurden sieben unterschiedliche Rotweinstile als Messinstrumente eingesetzt. Mithilfe der regressionsanalytischen Auswertungen konnte gezeigt werden, dass Preise und Präferenzen in verschiedenen Verbrauchersegmenten in unterschiedlichen Wechselbezie-hungen zueinander stehen. Ein Beispiel ist der Vergleich der von Verbrauchersegmenten der Negativ- und Positiv-Bewerter der einzelnen Rotweinstile, aus dem deutlich wurde, dass der Preis dann an Bedeutung gewinnt, wenn der geschmackliche Eindruck den Vorstellungen den Konsumenten entspricht. Dieses Ergebnis ist um so bedeutender, als sich in den weiteren Analysen zeigte, dass die Testpersonen durchaus in der Lage waren, die von ihnen präferierten Geschmacksrichtungen auch aus den verkosteten Weinen herauszufinden. Für die positiven Bewertungen von Rotweinen besitzen die Eigenschaften Süße, Aroma und Fülle die größte Bedeutung, wobei hinsichtlich der Süße zwei deutlich divergierende Bewertungen festgestellt werden konnten.de_DE
dc.identifier.isbn3-934742-17-3
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-23429
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/17459
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-16837
dc.language.isode_DEde_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subjectPräferenzende_DE
dc.subjectQualitätde_DE
dc.subject.ddcddc:640de_DE
dc.titleDie Bedeutung geschmacklicher Präferenzen im Rahmen der Produktbeurteilung und -auswahl : Dargestellt am Beispiel von Rotwein in Deutschlandde_DE
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted2005-04-29
local.affiliationFB 09 - Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagementde_DE
local.opus.fachgebietAgrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement fachübergreifendde_DE
local.opus.id2342
local.opus.instituteInstitut für Agrarpolitik und Marktforschungde_DE
local.source.freetextGeisenheim : Forschungsanstalt Geisenheim, Institut für Betriebswirtschaft und Technik, Fachgebiet Betriebswirtschaft und Marktforschung 2005 (Geisenheimer Berichte. Bd. 56)de_DE
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