Social Media und geistige Behinderung. - Chancen und Risiken im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.

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2024-04

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Social Media stellen eine neuen Teilhabebereich dar, in dem Schülerinnen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung mit Barrieren konfrontiert sind (vgl. Bosse &Hasebrink 2016; vgl. Borgstedt & Möller-Slawinski 2020). Transnationale oder soziale Ungleichheiten bezüglich der Internetnutzung im Allgemeinen werden mit dem Begriff des Digital Divide umschrieben (vgl. Marr & Zillien 2020; vgl. Goggin 2018). Menschen mit Behinderungen sind bei der Internetnutzung ebenfalls von einem Digital Divide betroffen (vgl. Bosse & Hasebrink 2016, vgl. Goggin 2018). Im Zuge dessen stellt sich die Frage nach dem Social-Media-Nutzungsverhalten von Schülerinnen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Diese Frage wird in der vorliegenden Publikation durch einen qualitativen Zugang in das Forschungsfeld beantwortet (vgl. Brüsemeister 2008). Über den Begriff der Medienkompetenz (vgl. Baacke 1997) werden benötigte Kompetenzen hergeleitet, wodurch die Zielgruppe Teilhabe an Social Media erfahren kann. Weiterhin werden primär die Potenziale des Phänomens Social Media für die Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung fokussiert. Mittels problemzentrierter Interviews (vgl. Witzel 2000) und Autoethnographie (vgl. Adams et al. 2015) werden Erkenntnisse zur aktuellen Social-Media-Nutzung der Zielgruppe erhoben. Hierbei kommen Schüler*innen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in den Interviews selbst zu Wort. Die Darstellung der Ergebnisse schließt mit expliziten Handlungsempfehlungen für pädagogische Fachkräfte im Umgang mit Social Media ab.

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