Studien zur Wirtschaftsgeographie
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Band 1989 - Band 2011,1; damit Erscheinen eingestellt
Es stehen nicht alle Bände der Schriftenreihe als PDF-Dokumente zur Verfügung.
Herausgeber: Prof. Dr. Ingo Liefner (Institut für Geographie, Wirtschaftsgeographie)
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URN: urn:nbn:de:hebis:26-opus-20542
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Auflistung Studien zur Wirtschaftsgeographie nach Autor:in "Mossig, Ivo"
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Item Ausgewählte Aspekte zur sozialen Lage der Studierenden an der Justus-Liebig-Universität 2005(2005) Peighambari, Arman; Mossig, IvoItem Evolutionary development of regional production clusters : A case study of the packaging machinery industry in Germany(2001) Mossig, IvoThe production of packaging machinery in Germany is only a small subsection of the mechanical engineering sector, with ca. 25000 employees in around 300 businesses. The factories are for the most part individual small- to medium-sized enterprises. Only 2.6% have more than 500 employees. More than half have fewer than 50 employees. In spite of the small size of the production units these businesses operate on a global scale. In 1997 78% of the machines were exported. Germany occupies the leading position in the world market with a market share of just under 30%. The production structures are oriented towards the demands of the customers and characterized by craftsmanship. Innovations are less the product of systematic research and development, but rather develop as a result of processes of adaptation to the requirements of the customers. As a whole the production of packaging machinery can be characterized as a ´low-tech´ branch of industry.Item Gründe und Motive bei der Wahl des Studienortes Gießen unter besonderer Berücksichtigung der Informationsmöglichkeiten im Internet(2000) Mossig, IvoIm Sommersemester 2000 wurde unter den Studierenden der Justus-Liebig-Universität Gießen eine umfangreiche Befragung durchgeführt.1 Dabei sollten zunächst die Gründe und Motive der Studienortwahl Gießener Studentinnen und Studenten erfaßt werden. In einer Vielzahl empirischer Studien, die an verschiedenen Universitäten der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt worden sind, ist der Einfluß verschiedener Faktorenkomplexe auf die Wahl des Studienortes untersucht worden. Diese Studien weisen darauf hin, daß außeruniversitäre Gesichtspunkte wie die räumliche Nähe der Universität zum Wohnort, persönliche Bindungen an die Hochschulregion sowie die Atmosphäre und das Image der Stadt die wichtigsten Motive darstellen, während die Größe und das Ansehen der Universität oder die Art und Breite des Fächerangebotes eine bemerkenswert geringe Rolle spielen.Item Das Image der Stadt Gießen aus Sicht der Studierenden an der Justus-Liebig-Universität 2003 im Vergleich zu 1990(2003) Mossig, IvoIm Sommersemester 2003 wurde unter den Studierenden der Justus-Liebig-Universität Gießen eine umfangreiche Befragung durchgeführt. Dabei sollte das Image der Stadt Gießen aus studentischer Sicht erfasst werden. Von Seiten der Universität ist eine solche Untersuchung von Interesse, weil aus mehreren empirischen Untersuchungen bekannt ist, dass neben hochschulbezogenen und persönlichen Gründen in hohem Maße auch studienortbezogene Aspekte eine Rolle bei der Wahl des Studienortes spielen (LEIB 2002, MOßIG 2000, MUSKE 1975, NUTZ 1991). So stellte LEIB (2002) unlängst fest, dass die Bekanntheit bzw. das Gefallen an der Stadt Marburg unter den Geographiestudenten der Philipps-Universität der am häufigsten genannte Grund für den Studienbeginn bzw. den Wechsel nach Marburg darstellt. Da eine Universität vom Zuspruch der Studierenden lebt, bedeutet dies in der Konsequenz, dass die Universität auch von dem Bild abhängt, das die Studentinnen und Studenten vom Hochschulort haben. Auch während des Studiums ist die Zufriedenheit mit den Studienbedingungen eng an die Zufriedenheit mit dem Studienort gekoppelt. Diesbezüglich hat GIESE (1990) festgestellt, dass in Gießen lediglich jeder sechste Studienortwechsel auf die Unzufriedenheit mit den Studienbedingungen zurückzuführen ist (16,2%). Demgegenüber haben fast die Hälfte der Befragten (46,4%), die einen Studienortwechsel beabsichtigen, die Unzufriedenheit mit dem Studienort als Grund genannt.Item Das Internet bei der Wahl des Studienortes und als studienbegleitendes Medium am Beispiel des Informationsangebots der Universitäten in Gießen und Marburg(2005) Böcher, Heike; Mossig, IvoSeit den 1980er Jahren werden vom Institut für Geographie regelmäßig Befragungen unter den Studierenden der Justus-Liebig-Universität Gießen durchgeführt. Dabei sind die regionalökonomischen Effekte einer Hochschule für die jeweilige Hochschulregion (Giese et al. 1982, Giese 1987) ebenso erfasst worden wie die Frage nach dem Image der Stadt Gießen aus studentischer Sicht (Giese/Harsche 1991, Moßig 2003), die soziale Lage der Studierenden in Gießen (Giese/Höher 1993) sowie deren Zufriedenheit mit ihrer Universität und ihrem Studienort (Giese 1990). Mehrfach stand dabei die grundlegende Frage nach den Motiven für ein Studium in Gießen und dem generellen Einfluss verschiedener Faktorenkomplexe auf die Wahl des Studienortes im Zentrum der Erhebungen (Giese et al. 1982, S. 119ff., Giese 1986, Giese/Harsche 1991, Moßig 2000a, 2000b). Auch für andere Hochschulstandorte ist die Frage nach der räumlichen Mobilität der Studierenden und ihren Motiven bei der Studienortwahl zum Gegenstand geographischer Forschungsarbeiten erhoben worden (z.B. Blotevogel/Breitkopf 1999, Eichholz/Schulz 2000, Heine 2002, Leib 2002, Muske 1975, Nutz 1991, Wenzel 1984).Item Leben und Studieren in Heidelberg : finanzielle Situation, Wohnsituation und Einstellung der Studierenden zu den Studiengebühren(2008) Mossig, IvoDas Ziel der vorliegenden Untersuchung bestand darin, die Lage der Heidelberger Studentinnen und Studenten bezüglich ihrer finanziellen Situation, der Wohnsituation sowie ihrer Meinungen und Einstellungen zu den seit dem Sommersemester 2007 anfallenden Studiengebühren zu erheben und zu analysieren. Dazu wurden insgesamt 2374 Studierende der Ruprecht‐Karls‐Universität sowie der Pädagogischen Hochschule Heidelberg mit einem weitgehend standardisierten Erhebungsbogen befragt. Die Befragung fand einerseits in Form einer konventionellen Befragung durch persönliche Interviews (n = 1027 Personen) sowie durch das neue Instrument der Online‐Befragung (n = 1347 Personen) statt.Item Räumliche Konzentration der Verpackungsmaschinenbau-Industrie in Mittelhessen : Eine Analyse des Gründungsgeschehens(1998) Mossig, IvoStellt man die Standorte der Verpackungsmaschinenbau-Betriebe in Deutschland1 dar, so fällt auf, daß sich die Betriebe nicht gleichmäßig verteilen, sondern auf wenige Schwerpunktregionen konzentrieren (vgl. Abb. 1). Die bedeutendste Agglomeration mit den meisten Betrieben findet sich nordöstlich von Stuttgart im Rems-Murr-Kreis mit der Kreisstadt Waiblingen und im Landkreis Schwäbisch-Hall. Die Region um Gießen2 bildet mit einer Vielzahl kleiner Betriebe die zweitwichtigste Konzentration des deutschen Verpackungsmaschinenbaus.Das Ziel des vorliegenden Beitrags besteht darin zu erklären, warum es zu einer derartigen räumlichen Konzentration von Industriebetrieben der gleichen Branche gekommen ist. Da das räumliche Verteilungsbild das Ergebnis unternehmerischer Standortentscheidungen ist, stellt sich hierbei die Frage nach den Motiven und Gründen der Standortwahl. Eine mögliche Erklärung für die räumliche Konzentration der Verpackungsmaschinenbau-Betriebe stellen lokale Spin-off-Gründungen dar. Deshalb soll das Gründungsgeschehen insbesondere unter dem Aspekt der Spin-off-Gründungen analysiert werden.Item Standortstruktur und Produktionssystem in den Medienclustern München und Köln : Das Beispiel der Produktion von TV-Sendungen(2004) Mossig, IvoWir hören täglich davon, dass wir uns im Zeitalter der Globalisierung befinden. In vielen Industrie- und Dienstleistungsbereichen ist die Produktion bzw. die Leistungserstellung räumlich zerlegt und in weltumspannende Zuliefer-Abnehmersysteme strukturiert, die von mächtigen transnationalen Konzernen dominiert werden (Schamp 1996). Doch gleichzeitig existieren parallel dazu ausgesprochen starke und innovative Produktionssysteme in regionalen oder gar lokalen Umfeldern (Krätke 1995). Dabei wird das Wachstum und der Erfolg dieser Schwerpunktregionen in einen engen Zusammenhang mit der regionalen Einbettung der dort ansässigen Unternehmen gebracht. Vor diesem Hintergrund hat sich die Debatte um so genannte Produktionscluster zu einem zentralen Thema in der Wirtschaftsgeographie entwickelt (Rehfeld 1999, Moßig 2002). Auch im Bereich der Wirtschaftsförderung sind Produktionscluster mittlerweile das dominante Konzept der regionalen Strukturpolitik (Moßig/Klein 2003, Freundt 2003).Unter einem Cluster wird die räumliche Konzentration von Unternehmen derselben Branche oder auf Basis derselben Technologie verstanden, bzw. die räumliche Konzentration von Unternehmen, die innerhalb einer Wertschöpfungskette über Zulieferbeziehungen oder als spezielle Dienstleister miteinander verbunden sind und sich eng miteinander vernetzt haben. In diesem Beitrag sollen die Cluster der Medienbranche in München und Köln am Beispiel der Herstellung von Fernsehsendungen untersucht werden.Das Ziel besteht darin zu analysieren, wie das Produktionssystem zur Herstellung der TVSendungen mit den Standortstrukturen in den Medienclustern München und Köln in Verbindung steht. Zu diesem Zweck sind die Netzwerke zur Herstellung von TV-Sendungen erhoben worden, wobei insbesondere der Frage nachgegangen wurde, welche Steuerungsmechanismen einen möglichst reibungslosen und effizienten Ablauf in den lokalen Netzwerken ermöglichen. Die Steuerungsmechanismen in einem Netzwerk sind eng mit den Entscheidungsstrukturen verknüpft, denn Steuerung basiert letztlich entweder direkt auf konkreten Entscheidungen einzelner Akteure, die über entsprechende Entscheidungsbefugnisse verfügen, oder indirekt in Form bestehender Regeln, Normen oder branchenüblicher Handlungsabläufe und Routinen, die wiederum die einzelnen Entscheidungen beeinflussen. Dabei soll auch auf die Rolle von Macht und Machtbeziehungen eingegangen werden, da in der wirtschaftsgeographischen Clusterdebatte diese Faktoren lange Zeit zu wenig beachtet worden sind.