Vorstellung des interdisziplinären DFG-geförderten Schwerpunktprogramms: An der Höhengrenze des menschlichen Lebens- und Wirtschaftsraumes sollen Be- und Entsiedlungsvorgänge sowie die Entstehung und der Zerfall von staatlichen Gebilden als Prozesse mit raumstrukturierender Wirkung untersucht werden. Räumlich konzentriert sich das Forschungsprogramm auf das Gebiet des gesamten Tibetischen Himalaja mit Feldarbeiten im Hochtal des Indus in Ladakh und in der Pass- und Durchgangslandschaft von Mustang im nördlichen Nepal.