Die Gießener Papyrussammlungen mit ihren 2800 Papyri und 1000 Ostraka leisten einen wichtigen Beitrag zur historischen Erkenntnis des antiken Ägyptens. Ihre kurz vor dem Abschluss stehende Digitalisierung macht sie der internationalen wissenschaftlichen Öffentlichkeit zugänglich und stimuliert ihre Erschließung, über 1 000 Zugriffe monatlich beweisen das. Gefördert wurde diese Digitalisierung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Programms 'Retrospektive Digitalisierung ausgewählter Bibliotheksbestände' und durch Ressourcen der Universitätsbibliothek Gießen. Für die technische Durchführung war die Firma IKM Micrographic GmbH zuständig.