Spiegel der Forschung Vol. 19 (2002) Heft 2
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Item Der Akute Herzinfarkt bei Frauen : Eine Rarität oder häufig übersehen?(2002) Waldecker, BerndBundesweit erleiden etwa 300.000 Menschen pro Jahr einen Herzinfarkt durch einen plötzlichenund kompletten Verschluß eines Herzkranzgefäßes. Prähospitale (20-30%) und hospitale(10-20%) Sterblichkeit des akuten Herzinfarktes sind hoch. Der Verlauf des Herzinfarktes ist beiFrauen, insbesondere bei jungen Frauen, komplikationsträchtiger als bei Männern. Dies gilt,wenn keine spezifische gefäßwiedereröffnende Therapie eingeleitet wird. Die Ursachen für dieÜbersterblichkeit der Frauen sind vielfältig: verspätete Krankenhausaufnahme, höheres Lebensalterzum Infarktzeitpunkt, bedeutsamere Begleiterkrankungen und der zögerliche Einsatz gefäßwiedereröffnenderTherapieformen. Bei früher und konsequenter kathetergestützter Gefäßrekanalisationkann die geschlechtsspezifische Sterblichkeit bei Frauen aller Altersstufen aberweitgehend beseitigt werden.Item Gießener Gynäkologische Fortbildung 2003 : Fortbildungsveranstaltung des Vereins zur Förderung der Mutter-Kind-Forschung e.V. - Programm(2002) Kirschbaum, MichaelFortbildungsveranstaltung des Vereins zur Förderung der Mutter-Kind-Forschung e.V. vom 22. bis 24. Januar 2003 : Einladung - Programm - Allgemeine HinweiseItem Neue Versorgungsstrukturen zur besseren Betreuung von MS-Patienten : Zentrum für Multiple Sklerose in der Neurologischen Klinik(2002) Oschmann, Patrick; Lauterbach, ChristelStändig steigende Kosten im Gesundheitswesen und die aktuelle anhaltende Diskussion umdie Erhöhung der Beitragssätze bei den Krankenkassen machen es wieder einmal deutlich:Effizienzsteigerungen in diesem Bereich sind dringend nötig und das auch und gerade beider Versorgung chronisch Kranker. Zu den chronischen Krankheiten zählt die Multiple Sklerose(MS), eine Autoimmunerkrankung, die das Zentrale Nervensystem angreift und schwereBehinderungen bewirken kann. Bislang gibt es noch keine Therapie, die MS heilt, und auchunter der so genannten Immunprophylaxe mit Interferonen kann lediglich eine Verzögerungdes Krankheitsverlaufs erreicht werden. Bereits seit 1995 wird an der Neurologischen Klinikein Zentrum für Multiple Sklerose unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. Patrick Oschmannaufgebaut, das sich um die Verbesserung der Versorgung von MS-Patienten bemüht, Medikamentenprüfungenund Versorgungsforschung, aber auch Grundlagenforschung betreibt.Außerdem ist ein Qualitätsnetz Multiple Sklerose Mittelhessen im Aufbau, an dem bereitsfünf neurologische Praxen aus der Region beteiligt sind.