Elektronische Marktplätze : Formen, Beteiligte, Zutrittsbarrieren

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2000

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Zusammenfassung

Elektronische Marktplätze sind aktuell die wichtigste Form einer neuen Intermediation im elektronischen Wirtschaftsgefüge. Sie entwickeln sich dementsprechend sehr schnell zu den zentralen Handelsplattformen in vielen Bereichen und Branchen. Elektronische Marktplätze stellen eine konkret abgrenzbare, durch Informations- und Kommunikationssysteme geschaffene und durch einen Betreiber initiierte Infrastruktur für das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage dar und unterstützen eine oder mehrere Phasen der Marktransaktion sowie die Bildung eines Marktpreises. Der Geschäftsverkehr auf elektronischen Marktplätzen lässt sich anhand dreier Dimensionen charakterisieren: Den Teilnehmerbeziehungen in Form von B2B-, B2C- oder C2C-Marktplätzen, der sachlichen Gliederung nach branchenbezogenen oder thematischen Marktplätzen sowie dem spezifischen Preisbildungsmechanismus in einem Spektrum zwischen statischer Katalogaggregation, dynamischen Auktionen durch die Marktteilnehmer oder intermediierter Preisbildung bei Börsen. Elektronische Marktplätze können durch Anbieter, Nachfrager oder neutrale Intermediäre betrieben werden, was in der Regel von der Konzentration und relativen Marktmacht der einzelnen Parteien abhängt. Elektronische Marktplätze haben relativ geringe technische und finanzielle Zutrittsbarrieren, doch können rechtliche Fragen, Eigenschaften der angebotenen Güter und insbesondere das Verhalten marktbeherrschender Marktplatzbetreiber oder traditioneller Partner den Zutritt zu den Marktplätzen erheblich behindern.

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Schriftenreihe

Arbeitspapiere WI; 05 / 2000

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