Institutionenökonomische Grundlagen und Implikationen für Electronic Business

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1998

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Zusammenfassung

Ziel des vorliegenden Arbeitspapiers ist es, über die Darlegung wirtschaftstheoretischer Grundlagen einen Beitrag zur Analyse von elektronischen Geschäftsaktivitäten zu leisten. Dazu werden zunächst diejenigen ökonomischen Zusammenhänge dargelegt, die dem traditionellen, in der neoklassischen Mikroökonomik verwendeten Markt-Begriff zugrundeliegen. Die neoklassische Markttheorie unterstellt vollkommene Information aller Marktteilnehmer und vernachlässigbare Transaktionskosten. Im Rahmen einer Einführung in die Neue Institutionenökonomik wird anschließend das Modell eines Wirtschaftsgefüges vorgestellt, das sich für eine realitätsnähere Erschließung der Eigenschaften von elektronischen Märkten anbietet. In der Realität führen geschäftliche Aktivitäten (Transaktionen; Leistungskoordinationen; Verkauf-Kauf-Prozesse) zwischen und innerhalb hierarchischen, marktlichen und kooperativen Institutionen zu Kosten, die in allen Phasen einer Transaktionssequenz auftreten. Diese Transaktionskosten stellen ein grundlegendes Kriterium für die Entscheidung dar, ob Geschäftsaktivitäten in einer Unternehmenshierarchie, über den Markt oder zwischen kooperativen Geschäftspartnern stattfinden. Nach einer institutionenökonomischen Herleitung eines elektronischen Wirtschaftsgefüges werden anhand marktlicher, kooperativer und hierarchischer Transaktionen spezifische Problembereiche elektronischer Geschäftsaktivitäten zur Diskussion gestellt. Abschließend werden die institutionenökonomischen Implikationen für elektronische Geschäftsaktivitäten gesammelt dem Institutionenmodell entsprechend unter dem Begriff Electronic Business (eBusiness) zusammengefaßt.

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Forschungsdaten

Schriftenreihe

Arbeitspapiere WI; 10 / 1998

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