Spiegel der Forschung Vol. 18 (2001) Heft 2

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Neueste Veröffentlichungen

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    Revolutioniert das Internet die öffentliche Verwaltung? - Rechtliche Rahmenbedingungen des Electronic Government
    (2001) Groß, Thomas
    Electronic Government stellt kein neues Gesamtkonzept des Verwaltungshandelns dar. Seine Hauptfunktion besteht vielmehr darin, die Kommunikationsmöglichkeiten zwischen Bürgern und Verwaltung einerseits, aber auch innerhalb der Verwaltung zu erweitern. Die herkömmlichen Formen des Informationsaustausches werden durch denEinsatz elektronischer Medien nicht ersetzt sondern nur ergänzt. Aus juristischer Sicht kann man zwar einige rechtliche Anforderungen formulieren, die den Einsatz desE-Government steuern. Ihre Umsetzung muss jedoch durch die eingesetzte Software gewährleistet werden. Ob diese jeweils dafür geeignet ist, können dann nur nochwenige Spezialisten überprüfen.
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    Der Garten Karls des Großen
    (2001) Beckmann, Dieter
    Die Beschäftigung mit Kräutern lenkt heute auch den Blick auf Kräutergärten, da viele Arten nur frisch geerntet wirksam sind.Der Garten Karls des Großen gilt als einzigartiges Zeugnis der mittelalterlichen Gartenkultur. Die Arten dieses Gartens werden hier erstmals botanisch nach antiken Quellen bestimmt und nach ihren damaligenIndikationen beschrieben.
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    Das Nachhaltigkeitslabel : ein Instrument zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung?
    (2001) Eberle, Ulrike
    Seit 1992 in Rio de Janeiro das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung geprägt wurde, ist der Begriff Nachhaltigkeit aus der politischen Diskussion nicht mehrwegzudenken. Fast zwei Drittel der Bevölkerung in Deutschland haben allerdings noch nie etwas von diesem Begriff gehört. Doch gerade auch der private Konsum könntezu einer nachhaltigeren Entwicklung beitragen. Ob und inwieweit dabei ein "Nachhaltigkeitslabel" eine Orientierungshilfe für die Verbraucher sein könnte, damit setzt sichdie Autorin in ihrer Dissertation auseinander, die in diesem Jahr mit dem "Deutschen Haushaltstechnikpreis" ausgezeichnet wurde.
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    Die Artischocke als Arzneimittel : Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung für eine pharmazeutische Nutzung
    (2001) Honermeier, Bernd; Göttmann, Silke; Bender, Linda; Matthes, Christian
    Nach der Kamille und dem Johanniskraut, dem Borretsch, der Nachtkerze und dem Färberkrapp war in diesem Jahr am Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung I auch die Artischocke Forschungsobjekt, an dem umfangreiche Versuche durchgeführt wurden. Das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung undLandwirtschaft und die Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe e.V., Gülzow, fördern ein Projekt, durch das der Anbau und die Qualität der Artischocke alsArzneipflanze optimiert werden sollen.
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    AIDS im Südlichen Afrika : die sozialen Folgen einer Epidemie
    (2001) Gronemeyer, Reimer; Rakelmann, Georgia A.; Rompel, Matthias
    Seit fast 20 Jahren gibt es am Institut für Soziologie einen Afrika-Schwerpunkt. Seit April letzten Jahres fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft ein Projekt diesesSchwerpunkts, das sich mit den sozialen Folgen von AIDS im Südlichen Afrika befasst. In verschiedenen Regionen der Länder Botswana und Namibia werden in demProjekt mit Methoden der qualitativen Sozialforschung die gesellschaftlichen Auswirkungen der 'modernen Krankheit' nachgezeichnet.
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    GRID Giessen Research Center in Infectious Diseases - Krankheitsbekämpfung durch Genomforschung Untersuchung des molekularen Dialogs von Bakterium und Wirt bei Sepsis
    (2001) Schuler-Lüttmann, Susanne; Pashalidis, Philippos; Chakraborty, Trinad
    Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert im Rahmen des Programms 'Krankheitsbekämpfung durch Genomforschung' ein interdisziplinäres Forschungsprojekt am Universitätsklinikum Gießen mit 6 Millionen DM. Das GRID-Projekt untersucht den molekularen Dialog von Bakterium und Patient bei Sepsis mit Hilfe hochmoderner molekularbiologischer Verfahren. Die Sepsis als schwere Allgemeininfektion ist auch im Zeitalter der Antibiotika die Haupttodesursache in der Intensivmedizin. Ziel des Forschungsprojekts ist die Entwicklung neuer Strategien bei der Behandlung dieses schweren Krankheitsbildes.
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    Von der Vieharzneykunst zur Veterinärmedizin : Über die Emanzipation einer Wissenschaft
    (2001) Giese, Christian
    Im Jahr 2002 feiert der Fachbereich Veterinärmedizin ein Jubiläum: 1777 wurde an der hessen-darmstädtischen Landesuniversität in Gießen, der damaligen Ludoviciana , zum ersten Mal die Vieharzneykunst als Hilfswissenschaft in den Lehrplan der damals neu gegründeten 'Ökonomischen Fakultät' aufgenommen. In Gießen entstand so die einzige veterinärmedizinische Fakultät in Deutschland, die nicht aus einer Tierarzneischule sondern aus der Universität hervorgegangen ist. Der Autor schildert den Wegdurch die Jahrhunderte zu einem modernen Fachbereich, der traditionell eng mit der Humanmedizin zusammenarbeitet.
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    Piranesi digital : Zum Plan einer archäologisch-kritischen Edition von Giovanni Battista Piranesis Antichità Romane in der Form einer Datenbank und eines interaktiven Stadtplans
    (2001) Baumgartner, Marcel; Steidl, Mischa
    Giovanni Battista Piranesi (1720-1778) war als Archäologe einer der besten Kenner der antiken Bauten Roms. In seinen beiden wichtigsten der Stadt Rom gewidmeten archäologischen Arbeiten den Antichità Romane (1756) und dem Campo Marzio dell antica Roma (1762) sind unterschiedliche Kategorien von Texten und Bildern aufso dichte Weise verknüpft, dass sie zu hochkomplexen, damals völlig neuartigen Medien zur Vermittlung des gewaltigen, in den römischen Stadtraum eingelagerten Erinnerungspotentials werden. Diesem spezifischen Charakter von Piranesis Publikationen versuchen die Bearbeiter des Projekts Topographie als Medium derErinnerung: Rom. Piranesi auch dadurch gerecht zu werden, dass sie für die Präsentation ihres Materials neue Wege beschreiten: Piranesi digital.
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    Material, Phantasie und Einflussangst - Überlegungen zur künstlerischen Praxis
    (2001) Goebbels, Heiner
    Seit 1999 lehrt der Theatermacher und Komponist Heiner Goebbels als Professor am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Universität Gießen. Vorher war erhier bereits als Gastprofessor tätig. In seiner offiziellen Antrittsvorlesung setzte er sich mit zwei sehr unterschiedlichen künstlerischen Strategien auseinander. Die einebetrachtet das Kunstwerk als solitäre Erfindung des Künstlers, die andere eher als ein Ergebnis direkter Reibung mit der Wirklichkeit und als Verarbeitung derRealität .