Electronic Commerce auf lokalen Märkten
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Zusammenfassung
eCommerce, versteht man es als Business-to-Consumer-Beziehung, sollte nicht lediglich unter dem Gesichtspunkt des globalen Handels betrachtet werden. Besonders Markttransaktionen von privaten Haushalten bzgl. Konsumgütern bzw. Gütern des täglichen Bedarfs finden vorwiegend auf lokalen und physischen Märkten statt. Die Bundesbürger verwenden z. B. einen großen Teil ihres verfügbaren Einkommens zum Kauf von Lebensmitteln oder Kleidung, die sie in Kaufhäusern, Supermärkten oder im selbständigen Einzelhandel erwerben. Warum sollte es nicht auch sinnvoll sein, den Vertrieb von Gütern und Dienstleistungen auf lokalen Märkten durch den Absatzkanal 'eCommerce' speziell zu unterstützen? Dieser Frage soll in dem vorliegenden Arbeitspapier nachgegangen werden. Die Abgrenzung von lokalen und globalen Märkten und somit auch von lokalem und globalem eCommerce in Kapitel 2 dient als Basis für die konkrete Beschränkung auf lokale Märkte in den nachfolgenden Ausführungen. Kapitel 3 widmet sich der Darstellung von Akteuren, Objekten und Instrumenten eines lokalen eCommerce. In Kapitel 4 wird der Nutzen eines lokalen eCommerce für die daran beteiligten Akteure beschrieben, der aus der Anwendung der zuvor dargestellten Instrumente resultiert. Des wieteren wird auch auf gesellschaftliche Effekte eingegangen, die ihren Ursprung in einer Etablierung des lokalen eCommerce haben können. Damit die angeführten Nutzenpotentiale für Unternehmen und Kunden verwirklicht werden können, gilt es, einige kritische Erfolgsfaktoren zu beachten, die in Kapitel 5 dargelegt werden. Eine Auswahl von bisher im deutschsprachigen Gebiet realisierten lokalen elektronischen Märkten bildet den Gegenstand von Kapitel 6.