Tabakprävention made in Gießen: Das weltweite Medizinernetzwerk Aufklärung gegen Tabak

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2017

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Tabak ist die größte Ursache für vermeidbare Krankheiten und frühzeitigen Tod in Deutschland. Aufklärung gegen Tabak startete Anfang 2012 auf Initiative des Medizinstudenten Titus Brinker in Gießen. Heute klären über 1.500 Medizinstudierende von 28 deutschen, vier österreichischen und zwei Schweizer Universitäten pro Jahr ehrenamtlich 23.800 Schüler der siebten Klassen wirksam über das Rauchen auf, bilden hunderte angehende Ärzte für die fundierte Entwöhnung am Patienten aus und betreiben die größten Tabakpräventions- und Entwöhnungsstudien weltweit. 59 Medizinfakultäten in 11 weiteren Ländern konnten von der deutschen Initiative als Education Against Tobacco in die Aktivität eingebunden werden. Das Netzwerk hat zwei wissenschaftlich fundierte Apps mit über 400.000 Nutzern für die Schulprävention entwickelt, die auch von Unternehmen wie BMW zur Entwöhnung von Mitarbeitern eingesetzt werden. Approbierte Mitglieder treten als Ärzteverband Tabakprävention mit der Politik in den Dialog.

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Erstpublikation in

Gießener Universitätsblätter 50 (2017), 143 - 147

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