Vergleich der Verbundfestigkeit unterschiedlicher Verblendkunststoffe auf verschiedenen Legierungen im Drei-Punkt-Biegeversuch

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2001

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In dieser Untersuchung wurde die Verbundfestigkeit des intraoralen Reparatursystems Cojet in Kombination mit dem Kunststoff Sinfony imVergleich zu den beiden bekannten Konditionierungsverfahren Siloc und Rocatec mit systemspezifischen Kunststoffen (Dentacolor undSinfony) im 3-Punkt-Biegeversuch an drei Dentallegierungen eine Stunde nach Polymerisation, sowie nach 3-tägiger und 2-monatigerLagerung in destilliertem Wasser bei 23 °C. untersucht und die Ergebnisse miteinander verglichen. Der Haftverbund zwischen Kunststoff und Metall wurde durch die Einführung des Siloc-Verfahrens (1995) - einer Fortentwicklung des 1984eingeführten Silicoater-Verfahrens und des Rocatec-Verfahrens 1989 deutlich verbessert. Das intraorale Reparatursystem Cojet wurde im Herbst 1997 eingeführt und beruht auf dem Prinzip des Rocatec-Verfahrens. Das Reparatursystem führte in der Untersuchung zu den höchsten Bruchkraftwerten. Die Unterschiede zwischen Cojet-Reparatursystemund Rocatec-Verfahren waren jedoch gering. Es wurden tendenzielle Unterschiede zwischen den Lagerungsformen festgestellt. Mitzunehmender Feucht-Lagerung nahm die Biegefestigkeit beim Rocatec-Verfahren und Cojet Reparatursystem ab, während sie beimSiloc-System konstant blieb. Eine Abhängigkeit des Verbundes vom Legierungstyp wurde festgestellt. Bei der Palladium-basis-Legierung ergaben sich die höchstenVerbundfestigkeiten. Bei Gesamtbetrachtung der Ergebnisse dieser Untersuchung kann gesagt werden, daß das Reparatursystem bezüglich derVerbundfestigkeit durchaus mit herkömmlichen Verblendsystemen verglichen werden kann.

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