Zur Basis- und prothetisch spezifischen Dokumentation im Ambulanzdienst der Poliklinik Zahnärztliche Prothetik im Medizinischen Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Justus-Liebig-Universität Gießen im Zeitraum von 1995 -1997

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2002

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In der Arbeit 'Zur Basis- und prothetisch spezifischen Dokumentation im Ambulanzdienst der Poliklinik Zahnärztliche Prothetik imMedizinischen Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Justus-Liebig-Universität Gießen im Zeitraum von 1995 -1997' (Giessen2002) von Jörg Dietrich wird eine explorative statistische Analyse an der Universität Gießen erhobenen Datenmaterials zu allgemeinenzahnmedizinischen Befunden und der Qualität festsitzenden und herausnehmbaren Zahnersatzes durchgeführt. Damit erfolgt erstmalig eineumfassende Dokumentation der erhobenen Basisdaten. In der Stichprobe sind ältere Patienten überproportional vertreten, dies trifft insbesondere auf Patienten mit Zahnersatz zu. Dies erlaubtaufgrund der altersspezifischen zahnprothetischen Versorgung spezielle Analysen für unterschiedliche Formen des Zahnersatzes. Bezüglich der Patientendaten zeigt sich, dass ein großer Teil der Patienten hausintern überwiesen wurde. Die Überweisung begründetesich zumeist durch erforderliche Beratung und Weiterbehandlung durch Spezialisten des prothetischen Fachbereiches. Es konnte festgestellt werden, dass ein hoher Bedarf an Zahnersatz, d.h. der Neuanfertigung oder der Korrektur von vorhandenemZahnersatz besteht. Bei festsitzendem Zahnersatz zeigt sich, dass bei Brücken und Kronen häufig ein ungenügender Randschluß diagnostiziert wurde. Aus der Analyse resultiert, dass bei Totalprothesen als häufigste Mängel inkongruente Basen festgestellt werden. In Bezug auf die unterschiedlichen Formen des Zahnersatzes respektive relevanter Befunde wurden mitunter auch geschlechtsspezifischeUnterschiede festgestellt; diese erklären sich häufig aber daraus, dass Frauen in der Altersgruppe über 60 Jahren häufiger vertreten sind.

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