Surveillance von Clostridium difficile im Hinblick auf die patientenbezogenen Risikofaktoren

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2016

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In unserer Studie wurden Patienten mit dem Nachweis von Clostridium difficile Toxin in der Stuhlprobe hinsichtlich vorab definierter möglicher Risikofaktoren für eine Clostridium difficile Infektion untersucht. Die Patienten wurden zwischen 09/2007 und 10/2008 am Universitätsklinikum Gießen behandelt. Als Risikofaktoren für eine Clostridium difficile assoziierte Erkrankung wurden ein Body Mass Index > 24,9 kg/m2, eine Pflegebedürftigkeit, eine vorherige Antibiose (mit Chinolonen, Nitroimidazolen und Glykopeptiden) sowie eine längere stationäre Gesamtaufenthaltsdauer identifiziert. Patienten mit einem entsprechenden Risikoprofil sollten daher beim Auftreten einer Diarrhoe frühzeitig isoliert und einer Diagnostik zugeführt werden.

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