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Auflistung Weitere Publikationen nach Auflistung nach Fachbereich/Einrichtung "FB 03 - Sozial- und Kulturwissenschaften"
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Item Der Alltag des Anderen : Familiäre Lebenswelten von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen(2012) Newerla, AndreaDie sind Zahlen alarmierend: Schätzungen zufolge sind in Deutschland gegenwärtig 1,3 Millionen Menschen von Demenz betroffen Tendenz steigend. Die meisten dieser Menschen werden nach wie vor in der häuslichen Umgebung umsorgt. Um Erkenntnisse über die Gestaltung und die Bewältigung des Alltags der betroffenen Familien zu bekommen, wurden am Institut für Soziologie der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) zehn Angehörige von Menschen mit Demenz im Rahmen einer qualitativen Studie ausführlich zu ihrem Alltagserleben befragt. Der Stiftungsfonds DiaDem Hilfe für Demenzkranke Menschen unterstützte das Projekt finanziell.Ziel war es, Erkenntnisse über die sozialen Prozesse innerhalb der betroffenen Familien zu gewinnen. Auf diese Weise ist es möglich, passende Unterstützungsleistungen und Hilfeangebote zu entwickeln. Die Auswertung der Interviews ergab, dass die Alltagsbewältigungsstrategien der Angehörigen bei beginnender Demenz eines Familienmitglieds zunehmend scheitern: Die Andersartigkeit der Begegnungen mit Menschen mit Demenz führt im Alltag zu Brüchen in den gewohnten Abläufen. Die Folge sind vielfältige Konflikte und Auseinandersetzungen innerhalb der Familien. Um diese zu vermeiden beziehungsweise zu verringern, müssen neue Routinen und Rituale des Alltags gefunden werden.Dabei sind es die Angehörigen, die sich an den veränderten Alltag des von einer Demenz betroffenen Menschen anpassen müssen, weil sich mit dementen Menschen meist keine neuen Routinen mehr aushandeln lassen. Dies führt zu einer extremen Belastung der Angehörigen und es besteht die Gefahr, dass die Sorgenden ihren eigenen Alltag zunehmend aus dem Blick verlieren.Item Aufklärerische Tendenzen in den Texten der Toten Hosen(1999) Einbrodt, Ulrich DieterToday, the 'Toten Hosen' are one of the most popular bands in Germany. Founded in 1982, they started as a quiet tip of German Punk lovers. In their lyrics, they early began to deal with the growing hatred against foreigners. The first song of that special genre was 'Ülüsü', which told of the conflict of a (german) boy who was in love with a girl without knowing her name - after hearing it, he gave up the relationship. Later, the band arranged the message more and more unmistakable to define their point of view, for example in the song 'Fünf vor Zwölf' and in the statement that it is high time to take a clear position to the topic 'hatred against foreigners'. In 1993, a new aspect was that they clearly denounce right wing radicalism with the song 'Sascha ... ein aufrechter Deutscher', which is analyzed more closely. The song contains several aspects that are connected to a budding right wing radicalism, such as unemployment, foreigners, Jews, assaults against those who seek asylum etc. The lyrics express the foolishness of the protagonist, his criminal deeds as an active terrorist and that someone else did the same mistakes 50 years ago - but Sascha has not learnt anything from that (history) at all. Obviously the song caused some reaction, because many broadcasting stations consider the lyrics to be misleading, and the Republican Party wanted the song to be banned. The music itself offers clues for interpretation: Why did the band choose not to play their usual punk / rock style? Why did they prefer 'foolish german folkmusic stuff' for the arrangement? The analysis shows that the musical elements of the song are cleverly combined with the message of the lyrics and that the band was aware of the effect it would have. This song is only one climax in the discussion on right wing radicalism. The subject - as other songs of the 'Toten Hosen' and the social situation show - is far from being settled and done, so the song and its meaning is not and cannot be obsolete, at least as long as these problems will last.Item Außerschulische Lernorte in Hannover : ALo-H ; Informationen für Lehrkräfte, Anwärterinnen und Anwärter, Studentinnen und Studenten(2009) Mußmann, Jörg; Lindmeier, Bettina; Albers, TimmSonderpädagogik hat den Anspruch, Benachteiligungen von Schülern mit Beeinträchtigungen präventiv zu verhindern und Benachteiligungen im Bildungssystem zu bearbeiten. Unter dem Stichwort "Inklusion" wird dabei eine Umstrukturierung des Schulsystems angestrebt, die beeinträchtigten Schülern die Teilhabe an Erziehung und Bildung ermöglicht. Didaktisch-methodisch soll der Unterricht geöffnet werden, um informelle Lernprozesse außerhalb der curricularen Vorgaben zu nutzen. An außerschulischen Lernorten sollen Schüler erweiterte Lern- und Entwicklungschancen erfahren und erkennen. Das Projektes "ALo-H. Außerschulische Lernorte Hannover" bearbeitete diese Problemstellung. Es wurde untersucht, welche informellen Lern- und Entwicklungssituationen und Möglichkeiten der spezifischen, individualisierten Unterstützung durch die Sonderpädagogen ausgewählte Einrichtungen wie das Museum oder die Feuerwehr anbieten. Die Einrichtungen wurden dabei auch auf spezifische Barrieren für Schülerinnen und Schüler mit spezifischen Beeinträchtigungen untersucht.Ein Ergebnis ist die vorliegende Broschüre mit theoretischen und praktischen Informationen für Lehrkräfte, Anwärterinnen und Anwärter sowie Studierende.Item Bewegung und Ruhe, Frauenbildnis - Selbstbildnis(2005) Bergk-Golshan, FaezehAusstellung der künstlerischen Arbeiten zur Magisterprüfung im Fach Kunstpädagogik von Faezeh Bergk-Golshan in der Universitätsbibliothek Giessen, Otto-Behaghel-Str. 8, vom 15. Dezember 2005 bis Ende Januar 2006. Faezeh Bergk-Golshan verwendet mehrere Ausdrucksformen: Malerei, Zeichnungen und Skulpturen. Neun großformatige Tafelbilder auf blauem Hintergrund umrahmen die frei im Raum angeordnete Skulpturengruppe. In lebensgroßen Darstellungen drücken rhythmisch-dynamische Frauengestalten die körperlichen Verformungen in Bewegung aus. Die im Mittelpunkt stehende aufrechte Frauenskulptur wird umgeben von kauernden, in sich geschlossenen weiblichen Körpern und den dazugehörenden skizzenhaften Zeichnungen auf Papierbändern. Die menschlichen Figuren sind auf ihre elementare Körperlichkeit reduziert. Ergänzt werden die Frauengestalten durch drei weibliche Büsten, die als Selbstbildnisse in Bezug stehen. Die in sparsamen gradlinigen Kompositionen gestalteten Werke vermitteln einen Sinn für das Einzigartige und das Psychische des menschlichen Körpers in der Beziehung zur Komplexität des Raumes. Zweite Werkgruppe: abstrakte Gemälde mit spiralförmig, zyklischen Gestaltungsformen (Pigmentfarben mit Acrylbindemittel)Item Demokratie Leben Lernen 2.0: Politische Sozialisation zu Beginn der Sekundarstufe I - Erste Ergebnisse(2023) Gerezgiher, Mical; Kamper, PatriciaItem Demokratie Leben Lernen 2.0: Politische Sozialisation zu Beginn der Sekundarstufe I - Erste Ergebnisse zur zweiten Welle(2024) Gerezgiher, Mical; Kamper, PatriciaItem E-Learning Angebot zur pädagogisch-psychologischen Diagnostik und Intervention(2005) Ennemoser, MarcoWesentliche Beiträge der Pädagogischen Psychologie zur Ausbildung im Sonderschul-Lehramt.Item „Es bringt Praxis und Abwechslung in das Studium. Außerdem macht es eine Menge Spaß.“ Tut!-Evaluation „BALU“ Sommersemester 2023 - Ergebnisse(2023-10-10) Kraatz, Carl EberhardDie Tutorien des Tutorienprogramms Tut! werden von den Teilnehmenden im Nachhinein in einer anonymen Evaluationsbefragung bewertet. Der Ergebnisbericht gibt Auskunft über die entsprechenden Einschätzungen. Die Ergebnisse sind Grundlage für die Weiterentwicklung des studentisch organisierten und selbstbestimmten Tutorienprogramms. Im Bericht werden die Ergebnisse aus der Befragung im Sommersemester 2023 (N=58) dargestellt. Teilweise werden sie durch Daten aus der Tut!-Anmeldestatistik bzw. aus der Studierendenbefragung (JLU 2023) ergänzt/kontrastiert.Item Evaluationsbericht des Modellprojektes "Demenz: Entlassung in die Lücke"(2018) Newerla, AndreaDemenz: Entlassung in die Lücke was kommt nach dem Krankenhausaufenthalt? In den letzten Jahren hat sich vieles bewegt, etliche Studien haben die zum Teil dramatische Situation der Demenz-Versorgung in den deutschen Akutkrankenhäusern offengelegt. Seither haben sich einige Akutkrankenhäuser auf den Weg gemacht, um die Versorgung und Begleitung von Menschen mit Demenz zu verbessern. Erprobte Konzepte und Ideen sind gelebte Praxis geworden. Allerdings trübt ein Wermutstropfen dieses Bild, denn wenn man einen genaueren Blick auf die gegenwärtige Praxis wirft, lässt sich erkennen, dass viele der entstandenen Ideen und Konzepte die Situation in den Akutkrankenhäusern fokussieren. Nur wenige machen die Entlassungssituation bzw. die Schnittstelle zwischen stationärer Behandlung und ambulanter Versorgung zum Kern ihrer Anstrengungen. Dabei entscheiden sich hier oftmals Demenz-Karrieren der betroffenen Menschen − also die Krankheitsverläufe mit all ihren sozialen Folgen für die Betroffenen und deren soziales Umfeld.Das Modellprojekt Demenz: Entlassung in die Lücke widmet sich im Zeitraum von 2012-2016 dieser Thematik und strebt eine Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Demenz in Stadt und Landkreis Gießen an. Konzentriert wird sich hierbei auf ein unter Vernetzungsaspekten vernachlässigtes Versorgungselement: das Akutkrankenhaus und im Besonderen die Pfade von PatientInnen mit Demenz, die aus dem Akutkrankenhaus entlassen werden. In der Hilfekette für Menschen mit Demenz und deren Familien kann dieser Organisation eine strategische Schlüsselrolle zukommen, wenn es darum geht, ihnen Zugänge zum (post-stationären) Versorgungssystem zu ermöglichen. Zwar gibt es mittlerweile bundesweit viele Projekte, die sich mit der Thematik Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus befassen, doch selten wird die Entlassungspraxis der Häuser (und damit die Pfade, die PatientInnen mit Demenz nach der Entlassung aus dem Akutkrankenhaus bestreiten) kritisch betrachtet und Lösungsansätze zur Verbesserung dieser entwickelt. Bisher vorhandene Instrumente wie z.B. Überleitungsbögen beschränken sich auf die Weitergabe von Informationen, die für eine pflegerische bzw. medizinische Versorgung notwendig sein mögen, lebensweltliche Aspekte der Betroffenen und Familien oder freiwillig Engagierten aber kaum berücksichtigen. Hier eine Vernetzung aufzubauen, welche unterschiedliche Ebenen miteinander in Verbindung bringt, ist eines der primären Ziele des Modellprojektes. Denn in der Regel tauchen PatientInnen mit Demenz nach einem Krankenhausaufenthalt nicht in professionelle Unterstützungssettings ein, sondern kehren zurück in ihre normalen, meist stark belasteten und fragilen Settings, ohne dass lokale Unterstützungsangebote sie bzw. ihre Familien erreichen.Item Forschungswerkstatt "Digitale Medien im Sachunterricht"(2005) Sander, WolfgangItem „Frieden und Sicherheit – WAS WIR WOLLEN!“ : Ergebnisse einer aktivierenden Jugendstudie in Frankfurt am Main. Abschlussbericht(2022-08) Cárdenas, MaríaDer vorliegende Bericht diskutiert die Ergebnisse, das Konzept und den Verlauf einer aktivierenden Forschung mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen (zwischen 14 und 29 Jahren – JuJE) zum Thema „Frieden und Sicherheit“ in Frankfurt am Main. Die Studie verfolgte zwei Ziele: Zum einen ein Erkenntnisinteresse, was JuJE bei den Themen Frieden und Sicherheit, Demokratie und Menschenrechte bewegt und interessiert und unter welchen Bedingungen sie sich engagieren. Zum anderen und darüber hinaus sollten Jugendliche und junge Erwachsene zu Friedensengagement aktiviert werden. Ausgehend von ihrem Wissen und ihrem Lebensraum sollten im Rahmen der Studie Aktivitäten, Konzepte und Lösungen entwickelt werden, um ihr Engagement für Frieden und Sicherheit zu stärken. Hierfür konzipierte die Autorin aufbauend auf den Ergebnissen einer kleinen Vorstudie eine Workshopmethode, die Elemente der problemzentrierten Gruppendiskussion sowie Aspekte aus der partizipativen Aktionsforschung und der Befreiungspädagogik und -psychologie integrierte. Diese besteht aus zwei Schritten: Erstens einem Erhebungs- und Aktivierungsworkshop mit Realgruppen und zweitens einem Auswertungsworkshop, in dem Mitglieder der verschiedenen Realgruppen gruppenübergreifend und angeleitet durch die Moderatorin die Ergebnisse auswerteten. Insgesamt wurden fünf Workshops mit 25 Teilnehmenden zwischen 14 und 29 Jahren aus verschiedenen sozialen Milieus durchgeführt. Sechs Interessierte aus drei dieser Gruppen nahmen an einer gemeinsamen Auswertung der Ergebnisse teil, die in der öffentlichen Vorstellung der Ergebnisse durch die JuJE und einem von ihnen verfassten Manifest mündete. Mit Blick auf die Ziele zeigt die Studie, dass Frieden und Sicherheit für JuJE vor allem im Rahmen ihrer eigenen Lebenswelt greifbar werden und ihr Verständnis davon milieuspezifisch ist. Die kontextspezifische Diskussion von Frieden und Sicherheit hilft ihnen, Zusammenhänge zwischen Lokalem und Globalem zu erfassen und zu problematisierten. Zudem erleichtert ihnen ein Blick auf das Lokale, konkrete Angebote und Aktionen zu denken, die einen Beitrag für ihr ganz eigenes Verständnis von Frieden und Sicherheit leisten können. Wenngleich sich die von den JuJE genannten Hindernisse für den Aufbau von Frieden und Sicherheit unterscheiden, betonten alle Gruppen die Fragmentierung der Gesellschaft als zentrales Problem: JuJE organisierten sich in Blasen, obwohl sie sich danach sehnten, jenseits dieser Blasen andere JuJE und ihre Lebensrealitäten kennenzulernen. Vor diesem Hintergrund leistete die Methode durch den gemeinsamen Auswertungsprozess auch einen Beitrag zur Überbrückung dieser Blasen und eröffnete einen „Raum, um aus Räumen herauszutreten“, wie ein Teilnehmer sagte.Item Gießener Frauen. Opfer, Mitläuferinnen und Täterinnen im Nationalsozialismus(2022)Die Broschüre versammelt Biografien von ganz unterschiedlichen Gießener Frauen im Nationalsozialismus. Sie soll und kann als Grundlage für Stadtrundgänge verwendet werden. Sie ist im Rahmen eines Seminars zu „Frauen im Nationalsozialismus“ mit Lehramtsstudierenden der JLU Gießen entstanden, die die AutorInnen der einzelnen Texte bilden.Item Habitus-Sensitive Guidance for Working Persons in Underprivileged Milieus(2022-11) Dietz, Caroline; Reuter, Martin; Klein, Rosemarie; Reutter, GerhardItem Habitussensible Beratung in unterprivilegierten Milieus - Länderbericht Deutschland(2022-10) Dietz, Caroline; Reuter, Martin; Klein, Rosemarie; Reutter, GerhardItem Hidden behind his instruments or acting as entertaining frontman: Where is the keyborder?(2000) Einbrodt, Ulrich DieterDuring rock and pop history, the instrument of a keyboarder changed from a big instrument - the grand piano - over the heavy hammond organ to smallersynthesizers. Even today, he or she can choose what types of keyboards he likes to play or he can play several ones at the same time. The different keyboards with their individual sounds stand for a specific musical style, for example, the piano is the instrument of rock ´n´ roll and the sound ofthe electronic organ represents the time of beat music. When a keyboarder has decided what style and instrument he will play, how will keyboarders arrange their performance on stage? Or in other words: Where isthe keyboarder´s place on stage? This main question will be accompanied by others: Can he be seen by the audience, is he sitting or standing? Can he see theaudience or the rest of the band? An interesting problem for keyboarders is the line of sight, corresponding to the problem in which angle to the stage the instrument has to be set up. These twoproblems are influenced by at least two other factors: The size of the instrument and the size of the stage. The article wants to bring light to these questions with the help of several keyboard artists and their typical way of handling these questions. Starting with Rock´n´ Roll-Stars Little Richard and Jerry Lee Lewis with their grand pianos, the article moves over to the British Beat Bands of the 60´s with their small electronicorgans and their places on stage, including backline places (which animated the keyboarders to play while standing in order to be seen by the audience). Hard rock brought new fame to the Hammond organ, often set far left or right on the stage and in right angle to the stage. With a growing demand for more sounds and midi and multi-preset-keyboards not yet invented, keyboarders found themselves, slowly but irresistibly,surrounded by their instruments in the 70´s, which is pointed out by Pink Floyd and Keith Emerson. The article mentions also the advantages of new preset keyboards which might help to reduce the amount of equipment on stage and - on the other hand - itdemonstrates the visual role of a big equipment for a life performance and how some keyboarders manage to be 'entertaining frontmen'.Item Inaugurationen der Mediengesellschaft : der Fall Barack Obama(2010) Kautt, YorkDer Text will zeigen, dass und inwiefern das transnationale Medienereignis der Inauguration von Barack Obama zu spezifischen, US-amerikanischen Vorstellungen des Politischen (Nationalen) in Beziehung steht, die sich substantiell von europäischen Konzepten unterscheiden. Zuschreibungen der sozialen (Ungleichheits-)Kategorie "race" werden in ihren Verknüpfungen mit einem Mythos des Nationalen, mit Prozessen der Stigmatisierung und Charismatisierung sowie mit Prozessen der Image-Bildung als Hintergrund der (Erfolgs)Geschichte von Obama auf dem Weg ins Präsidentenamt rekonstruiert. Mit diesem Vorgehen sollen nicht zuletzt die genauere Bedeutung und der Stellenwert der Massenmedien in diesem Zusammenhang sichtbar gemacht werden.Item Inequalities in political interest and political efficacy. A systematic literature review(2023-07) Kleer, Philipp; Arahal, Irene; García-Albacete, Gema; Abendschön, Simone; Núñez, Lidia; Sánchez, DavidG-EPIC is a project that has received funding from the European Union's Horizon Europe research and innovation programme under Grant Agreement no. 101095000. Please see https://g-epic.eu or https://doi.org/10.3030/101095000 for more information. The partners in the consortium are Vrije Universiteit Brussel (VUB), Universidad Carlos III de Madrid (UC3M), Danish School of Education (DPU, Aarhus Universitet), Justus-Liebig-University Giessen (JLU), University of Roehampton (RU), Charles University Prague (CU), and Gender five plus (G5+). The content of this document is the result of the work developed by the partners in the context of the project. The G-EPIC consortium or the European Commission shall not be liable for any consequences stemming from the reuse.Item Joseph Beuys und sein ethisches Verunreinigungsprinzip: In Bezug auf seine Aktion Eurasienstab(2024-04-17) Al-Azzam, HashimBeuys’ künstlerisches Schaffen gewinnt erneut eine Aktualität. Ich kann sogar feststellen, dass kein Tag in Deutschland vergeht, ohne dass der Name Beuys erwähnt wird. Carl-Peter Buschkühle bezeichnete ihn in seinen Seminaren und Vorträgen als den „heiligen Joseph“. Dabei bezieht sich diese ironische Bezeichnung auf den Künstler selbst und nicht auf eine religiöse Bedeutung, obwohl es viele Vorwürfe gab, die versuchten, Beuys’ Kunst in den Schatten der anthroposophischen Esoterik zu stellen. Trotz dieser Anschuldigungen ging Beuys künstlerisch gegen die Sehnsüchte nach religiösen, ideologischen und kulturellen Reinheitsprinzipien vor, indem er sie in seinen Aktionen herausforderte. Tatsächlich strebte Beuys danach, durch Kunst das reine Handeln zu verunreinigen und eine kreative Ethik zu bilden. Im vorliegenden Aufsatz wird sein Verunreinigungsprinzip näher betrachtet.
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