Spiegel der Forschung Vol. 21 (2004) Heft 1/2
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Auflistung Spiegel der Forschung Vol. 21 (2004) Heft 1/2 nach Auflistung nach Fachbereich/Einrichtung "FB 07 - Mathematik und Informatik, Physik, Geographie"
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Item Die biologische Vielfalt Mittelpolens im Wandel : Lässt sich Biodiversität auch unter veränderten agrarpolitischen Bedingungen erhalten?(2004) Link, MichaelNach dem Beitritt Polens und weiterer Mittel-Osteuropäischer Staaten zur Europäischen Union (EU) am 1. Mai 2004 haben sich die politischen und administrativen Rahmenbedingungen dieser Länder grundlegend verändert. Um auf dem europäischen und auf dem Weltagrarmarkt bestehen zu können, ist für die ländlichen Räume der Beitrittsstaaten mit einem ausgeprägten Strukturwandel zu rechnen. Dieser Anpassungsprozess bringt neben der Effizienzsteigerung für die Landwirtschaft negative Auswirkungen auf die Biodiversität und die agrarische Nutzungsdiversität mit sich. Wie die Erfahrungen mit dem Wandel der Agrarstruktur in Mittel- und Westeuropa zeigen, sind davon zunächst kleinstrukturierte, traditionell wirtschaftende Familienbetriebe in aus betriebswirtschaftlicher und naturräumlicher Sicht - ungünstigen Landschaften betroffen.Item Eine Reise mit SHIP zu den schwersten Atomkernen : Roentgenium ein neues chemisches Element bekommt seinen Namen(2004) Plaß, Wolfgang; Geissel, HansDas bei der Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI) in Darmstadt entdeckte neue chemischeElement mit der Ordnungszahl 111 ist in das Periodensystem eingegliedert worden undsoll zu Ehren des Physikers und Nobelpreisträgers Wilhelm Conrad Röntgen den Namen 'Roentgenium' (Rg) erhalten. In den zurückliegenden 20 Jahren sind bei der GSI die sechsschwersten derzeit bekannten Elemente mit den Ordnungszahlen 107 bis 112 hergestellt worden.Sie sind sehr viel schwerer als das schwerste in der Natur vorkommende Element Uran mitder Ordnungszahl 92. Diese neuen chemischen Elemente wurden mit dem GeschwindigkeitsfilterSHIP (Separator for Heavy Ion Reaction Products) entdeckt. Dieser Separator wurde von Mitgliederndes II. Physikalischen Instituts der Justus-Liebig-Universität Gießen entwickelt und gemeinsammit Wissenschaftlern der GSI aufgebaut.