Spiegel der Forschung Vol. 23 (2006) Heft 1/2
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Auflistung Spiegel der Forschung Vol. 23 (2006) Heft 1/2 nach Auflistung nach Fachbereich/Einrichtung "FB 04 - Geschichts- und Kulturwissenschaften"
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Item Musa Dschälil : Aspekte der Erinnerung(2006) Kirchner, MarkItem Ein Plädoyer für die Zweisprachigkeit : Für einen Ausbau der deutsch-türkischen Zweisprachigkeit in Deutschland(2006) Rolffs, SongülGerade wegen aller Unkenrufe gegen interkulturelle Erziehung, die inletzter Zeit in Deutschland immer lauter werden, muss man sich mitder Thematik Zweisprachigkeit und zweisprachige Erziehung besonnenund differenziert auseinandersetzen. Dr. Songül Rolffs, Lektorinfür Türkisch an der Professur für Turkologie, hat sich bei einem Forschungsaufenthaltin Kazan, Tatarstan, auch über die dort inzwischenoffiziell eingeführte Zweisprachigkeit informiert. Sie plädiert dafür,dass in Deutschland die deutsch-türkische Zweisprachigkeit nicht nurerhalten bleibt, sondern auch ausgebaut werden sollte.Item Türkisches aus Osteuropa : Die vergessene Sprachenvielfalt des Urals(2006) Kirchner, MarkIn Osteuropa und Mittelosteuropa, die Länder des Balkans nicht gerechnet, werden sieben slavische Sprachen und sieben Türksprachen gesprochen. Auch wenn man nicht aus einer Gleichheit in der Anzahl der Sprachen auf eine auch nur annähernde Vergleichbarkeit in der Zahl der Sprecher und der Bedeutung dieser Sprachen schließen sollte, so gibt es doch eineweithin unbekannte türkische Realität mitten in Osteuropa. Bei den hier vorzustellenden Sprachen handelt es sich nicht um die ebenfalls zur Gruppe der Türksprachen gehörenden offiziellen Idiome mittelasiatischer Republiken aus dem Bestand der untergegangenen Sowjetunion, wie Usbekisch, Turkmenisch und Kirgisisch. Unser Thema sind ebenso wenig die Türksprachenim asiatischen Teil Russlands, also sibirische Sprachen wie Jakutisch, Chakassisch und Tuvinisch, sondern es geht um Türksprachen, die innerhalb Europas gesprochen werden.Item Die Türksprachen der ehemaligen Sowjetunion : Ein Jahrhundert des Wandels(2006) Sahatova, GülschenIm babylonischen Sprachengewirr der ehemaligen Sowjetunion bildeten die Türksprachen die zweitgrößte Sprachfamilienach den slawischen Sprachen. Ihre Geschichte und die Geschichte ihrer Schriften waren im 20. Jahrhundert keineswegseine Geschichte der Beständigkeit. Der Zeitraum zwischen 1924 und 1942 war dabei besonders schicksalhaft,denn bei den Türksprachen dieser Region wurde in dieser Zeit zunächst die vertraute arabische durch die lateinischeund in einer weiteren Phase diese wieder durch die kyrillische Schrift ersetzt. Zum Zeitpunkt des Zusammenbruchs desSowjet-Reiches Anfangs der 90-er Jahre des 20. Jahrhunderts dehnten sich Türksprachen von den westlichen Grenzgebietenbis nach Nordostsibirien aus.