Studien- und Forschungsberichte der wb.giessen
Dauerhafte URI für die Sammlung
- 06/2001 bis 12/2001 unter dem Titel: Studien- und Forschungsberichte der eb.giessen
- 10/2004 bis 03/2005 unter dem Titel: Publikationen der eb.giessen
- 04/2005 bis 05/2007 (damit Erscheinen eingestellt) unter dem Titel: Studien- und Forschungsberichte der wb.giessen
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URN: urn:nbn:de:hebis:26-opus-12486
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Auflistung Studien- und Forschungsberichte der wb.giessen nach Autor:in "Wrana, Daniel"
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Item Netzwerk zur Implementation einer selbstgesteuerten Lernkultur in der Erwachsenenbildung : Abschlussbericht(2005) Forneck, Hermann J.; Klingovsky, Ulla; Robak, Steffi; Wrana, DanielDas Dokument 'Netzwerk zur Implementation einer selbstgesteuerten Lernkultur in der Erwachsenenbildung' ist der Abschlussbericht eines fünfjährigen Projektes der wb.giessen im Rahmen des Modellversuchsprogramms 'Selbstgesteuertes, lebenslanges Lernen' der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung (BLK). In diesem Programm wurde eine Transformation der Lehr- und Lernkultur in bestehenden Weiterbildungskontexten anvisiert, in der Selbstlernkompetenz und Eigenverantwortung der Lernenden zur Geltung gebracht werden sollten. Die Abteilung Weiterbildung der Universität Gießen hat sich in ihrem Teilvorhaben 'NIL - Netzwerk zur Implementation selbstgesteuerter Lernkulturen in bestehende Träger der Weiterbildung' die Etablierung einer solchen Lernkultur durch Professionalisierung der Mitarbeiter/-innen und durch Aufbau eines Netzwerkes zum Ziel gesetzt. Der Abschlussbericht enthält eine ausführliche Darstellung der Projektkonzeption, der Durchführung und eine Darstellung der Ergebnisse der empirischen Begleitforschung.Item Subjektkonstitutionen, Machtverhältnisse, Ästhetiken : Eine Analyse antiker Diskurse im Anschluss an den Strukturalismus Georges Dumézils(2001) Wrana, DanielEine Frühgeschichte der Subjektivität wie sie Michel Foucault vorgeschlagen hat, lässt sich um einige Aspekte erweitern, wenn man an die strukturalen Analysen indoeuropäischer Mythologien von Georges Dumézil anschliesst. In der folgenden Untersuchung wird das indoeuropäische Denken in der Rekonstruktion Dumézils mit einem einzelnen Text - Platons 'Politeia' - verglichen. In der Politeia wird eine bestimmte Denkfigur wieder aufgegriffen, die Dumézil als eine der Grundstrukturen indoeuropäischen mythologischen Denkens nachgewiesen hat: die 'Ideologie der drei Funktionen'. Diese kann als differenzielles Schema verstanden werden, das von den Sprechenden angewendet wird, um die Welt zu ordnen und das differenzierte Inhaltsfelder produziert. So werden verschiedene Modelle von Subjektivierung, verschiedene Ästhetiken, spezifische Machtkonstellationen hervorgebracht und nach derselben Struktur geordnet. Die differenzielle Struktur ist Teil der diskursiven Praxis, sie ist im Diskurs mit einer Reihe weiterer Elemente (Argumentationsstrukturen, narrativen Strukturen, Metaphern etc.) konstelliert. Die Analysen wurden auf dem Kongress 'Postmoderne Perspektiven POMO 2000' an der Universität Erlangen-Nürnberg vorgetragen. Eine stark gekürzte Fassung dieses Textes ist im Tagungsband erschienen: Angermüller, Johannes; Bunzmann, Katharina; Nonhoff, Martin (Hg.): Diskursanalyse. Hamburg: Argument 2001Item Verstrickungen: Volk - Bildung - Faschismus : Entwurf einer diskursanalytischen Studie(2001) Wrana, Daniel; Langer, Antje; Schotte, Julia; Schreck, BrunoDie Frage welche Rolle und welche Haltung die Weimarer Volksbildung und ihre Vertreter zum Aufstieg der Nationalsozialisten eingenommen haben, die Frage nach den Verstrickungen von Volk - Bildung und Faschismus also, ist in der Diskussion bislang nur vorläufig beantwortet. Mit demempirischhistorischen Forschungsprojekt DIVERS möchten wird dieses Bild zu erweitern und fundieren. Unter Verstrickungen verstehen wir metaphorischkomplexe Strukturen von Zusammenhängen, die verschleiert vorliegen, und nicht direkt sichtbar werden. Das Verhältnis der Volksbildung/Erwachsenenbildung zur nationalen Revolution 1933 folgt komplexen Mustern. Sie sind u. a. auch in sozialen Praktiken innerhalb des Diskursfeldes Volksbildung/Erwachsenenbildung eingeschrieben - als Spuren bestimmter Konstellationen aller beteiligten Systeme. Diese sollen methodologisch auf dem Wege der kritischen Analyse diskursiver Praktiken aufgedeckt werden. Beispielhaft werden Wortstranganalyse, Aktantenanalyse und Argumentationsanalyse als Werkzeuge der Spurensuche nach verschiedenen Strukturpositionen in Texten als auch im Diskurs Volksbildung/ Erwachsenenbildung anhand eines Textes von Wilhelm Flitner vorgestellt. Die Analyse deckt dabei die Komplexität der Verweisstrukturen im Feld auf und zeigt, dass bei der Beschreibung von Diskursinstanzen und deren Beziehungen nicht mit linearen Zuschreibungen gearbeitet werden kann. Der vorliegende Artikel ist nur eine Vorstudie für Divers. Ergebnisse, die nicht bei einzelnen Artikeln stehen bleiben, sondern die diskursive Arena der öffentlichen Diskussion in der Weimarer Volks- und Erwachsenenbildung in den Blick nimmt, hoffen wir nach Ablauf der Projektzeit in zwei Jahren vorlegenzu können. Bei dem Text handelt es sich um die exemplarische Analyse eines einzelnen Artikels als Vorstudie für das Projekt DIVERS Diskursverstrickung Nationalsozialismus - Erwachsenenbildung. Es ist die ausgearbeitete und erweiterte Fassung eines Vortrages, der im Herbst 2001 auf dem Kongress 'Postmoderne Perspektiven POMO 2001' an der Universität Erlangen-Nürnberg vorgetragen wurde.