Samples
Dauerhafte URI für den Bereich
Online-Publikationen des Arbeitskreis Studium Populärer Musik e.V. (ASPM)
Herausgegeben von Ralf von Appen*, André Doehring, Dietrich Helms und Thomas Phleps*.
*Institut für Musikwissenschaft/Musikpädagogik, Justus-Liebig-Universität Giessen
Ab Band 20(2022) nicht mehr in JLUpub veröffentlicht, da die Herausgeber nicht der JLU angehören.
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Herausgegeben von Ralf von Appen*, André Doehring, Dietrich Helms und Thomas Phleps*.
*Institut für Musikwissenschaft/Musikpädagogik, Justus-Liebig-Universität Giessen
URN: urn:nbn:de:hebis:26-opus-51399
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Auflistung Samples nach Autor:in "Georgi, Richard von"
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Item A construct-psychological approach to the measurement of chill-sensations(2008) Kunkel, Markus; Pramstaller, Christopher; Grant, Phillip; Georgi, Richard vonChills, meaning strong emotional responses to music, have to date been almostonly examined within experimental settings. Within the pilot-study athand the first psychometric inventory for the measurement of subjectivechill-sensations (MRCQ) was developed using two successive samples. Herethrough is should be possible to assess intra- and interindividual differencesreliably and in a standardized fashion outside of a laboratory situation. Thefirst study descriptively examined open questions on chill-sensations on asample of n=151. A second study (n=108) examined the existence of latentdimensions within the pool of items constructed in the first study. Factoranalyses yielded five facettes of chill-sensations: positive, physiological,motor and social-cognitive reactivity as well as general disorientation. Allfive scales reached sufficient reliability for their individual item numbers.Correlations with other inventories (NEO-ffi, IAAM) show that chill-sensationsare closely linked to high extraversion, openness to experience andemotional stability. The results, however, appear to be indicative of differencesbetween the sexes. On a whole the results support existing researchand theoretical models, but there are also some important differences. TheMRCQ offers a possibility of researching chills in non-experimental musicsciences.Item Bandklima, Musikerpersönlichkeit und soziale Interaktion : kulturvergleichende Befragung von deutschen und mazedonischen Bands(2015) Bullerjahn, Claudia; Stefanovska, Slagjana; Georgi, Richard vonInsgesamt muss die vorliegende Studie als ein erster Versuch gewertet werden, die soziale Interaktion in Bands und das sich daraus ergebende Bandklima messbar zu machen. Auch ist es in Ansätzen gelungen, kulturelle Unterschiede aufzuzeigen, jedoch wurden bisher nur zwei Länder einbezogen. Die Ergebnisinterpretationen wurden daher mit Vorsicht vorgenommen, jedoch erscheinen zukünftige Anschlussstudien erfolgversprechend. Um den Prozess der sozialen Interaktion in Bands wissenschaftlich zu untersuchen und empirisch abzusichern, sind weitere Studien zum Thema Bandklima sehr zu empfehlen. Mit dem Bandklimafragebogen und seinen Skalen (positives Bandklima [BK], Teamerfolgsorientierung [TE], egozentrische Verantwortungsübernahme [EV] und Arbeitsorientierung [AO]) wurde ein erstes empirisch begründetes Verfahren bereitgestellt. Mit Hilfe dieser Skalen lassen sich bei ausreichender Stichprobengröße nicht nur Kultur- oder stilistische Unterschiede im Popularmusikbereich erforschen, sondern sie können auch prognostisch verwendet werden, um zu neuen Erkenntnissen zu gelangen, wie eine Band sinnvoll gecastet werden kann, sodass eine hohe Gruppenstabilität gewährleistet ist. Es könnte auch untersucht werden, welche Rolle das subjektiv empfundene Bandklima bei der Bewertung dieser Band durch das Publikum einnimmt. Weitere Untersuchungen könnten auch einige Aufschlüsse dazu liefern, wie die Trennung einiger erfolgreicher Bands vermieden und ihre Zusammenarbeit verbessert werden kann. Somit verbleibt zum Schluss die Aufforderung, den BKFB in zukünftige Studien zu integrieren und weiter zu entwickeln.Item Ein konstruktpsychologischer Ansatz zur Messung des Chill-Erlebens(2008) Kunkel, Markus; Pramstaller, Christopher; Grant, Phillip; Georgi, Richard vonChills, die starke emotionale Reaktionen auf Musik darstellen, wurden bishernahezu ausschließlich im experimentellen Setting untersucht. Im Rahmender vorliegenden Pilotstudie wurde anhand zweier Stichproben einerstes psychometrisches Messinstrument zur Erfassung des subjektiven Chill-Erlebens konstruiert (MRCQ), dass es ermöglichen soll, intra- und interindividuelleDifferenzen auch außerhalb der Laborsituation reliabel undstandardisiert zu erfassen. In einer ersten Studie wurden anhand einerStichprobe von n=151 offene Fragen zum Chill-Erleben deskriptiv analysiert.Mittels einer zweiten Studie (n=108) wurden die so konstruierten Items aufdie Existenz möglicher latenter Dimensionen hin untersucht. Die Faktorenanalysenergaben fünf Facetten des Chill-Erlebens: Positive, physiologische,motorische und sozial-kognitive Reaktivität sowie eine generelle Desorientiertheit.Alle der fünf konstruierten Skalen erreichen mit Rücksicht auf ihreItemanzahl hinreichende Reliabilitäten. Die Interkorrelationen mit weiterenVerfahren (NEO-ffi, IAAM) ergeben, dass eine hohe Extraversion, Offenheitfür Erfahrung und emotionale Stabilität eng mit dem Chill-Erleben verbundensind. Allerdings deuten die Ergebnisse auf mögliche Geschlechterdifferenzenhin. Zusammenfassend stützen die Befunde bestehende Forschungsergebnisseund theoretische Erklärungsansätze, zeigen darüber hinausjedoch einige wichtige Unterschiede. Mit dem MRCQ liegt ein erster Ansatzvor, Chills der nicht-experimentellen musikwissenschaftlichen Forschung zugänglichzu machen.