Arbeitspapiere WI
Dauerhafte URI für die Sammlung
Herausgeber: Axel C. Schwickert
Ab 1.2004 unter dem Titel: Arbeitspapiere Wirtschaftsinformatik
Ab 1.2004 unter dem Titel: Arbeitspapiere Wirtschaftsinformatik
URN: urn:nbn:de:hebis:26-opus-28906
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Auflistung Arbeitspapiere WI nach Autor:in "Dandl, Jörg"
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Item Dokumenten-Management-Systeme : Eine Einführung(1999) Dandl, JörgModerne Informations- und Kommunikationstechnologie ist heute unverzichtbar, wenn es darum geht, die Arbeitsabläufe in der Büroorganisation effizienter zu gestalten. Mit einem Dokumenten-Management-System (DMS) kann ein bisher nicht durchgängig durch IuK-Systeme unterstütztes Erstellen, Digitalisieren, Attributieren, Suchen, Weiterleiten und Archivieren von Dokumenten beschleunigt, flexibilisiert und somit kostengünstiger durchgeführt werden. Es gilt, in Organisationen die Durchlaufzeiten von Dokumenten zu reduzieren, Medienbrüche abzubauen, konsistente Primärdokumentenhaltung zu gewährleisten, mit der unternehmensweiten Verfügbarkeit von Dokumenten die Auskunftsbereitschaft zu erhöhen wie auch die Raum- und Betriebsmittelkosten für die Papierarchivierung signifikant zu senken. Durch die Einsatz von DMS werden daher häufig Neugestaltungen der organisatorischen und informationslogistischen Strukturen von Unternehmen induziert. Das vorliegende Arbeitspapier soll einen Überblick zu den Grundlagen von DMS geben sowie eine Klassifikation von DMS vornehmen. Zunächst werden DMS als Systeme im Umfeld des Informationsmanagements positioniert. Nach einer Einführung in ihre spezifische Terminologie werden DMS aufgrund ihrer Funktionen klassifiziert. Mit dem Einsatz eines DMS werden unterschiedliche Sach- und Formalziele verfolgt, die u. a. vom betriebswirtschaftlichen Anwendungsbereich abhängen.Item HTML, Java, ActiveX : Strukturen und Zusammenhänge(1997) Schwickert, Axel C.; Dandl, JörgDas World Wide Web (WWW) ist als Hypermedia-System konzipiert; es stellt textuelle, graphische und auditive Informationen sowie Interaktionsmöglichkeiten auf WWW-Seiten zur Verfügung, auf die über graphische Benutzeroberflächen, sogenannte WWW-Browser, zugegriffen wird. Die Bereitstellung der Hypermedia- und Interaktionsfunktionalitäten im Browser erfolgt mit HTML, Java, JavaScript, AvtiveX oder Kombinationen dieser Werkzeuge. Die Auszeichungssprache HTML (Hypertext Markup Language) kennzeichnet die Struktureigenschaften eines WWW-Dokumentes sowie darin enthaltene Verweise auf andere Dokumente im WWW. Aufgrund ihrer Fähigkeiten, die erweiterten Kommunikations- und Hypermediafunktionalitäten von CGI, JavaScript, Java und ActiveX zu integrieren, werden HTML-Umgebungen zukünftig verstärkt als Organisationszentren für WWW-Projekte fungieren. Java als Alternative oder Supplement zu HTML im WWW ist der hochaktuelle Nebenschauplatz einer objektorientierten Programmiersprache, die zur Entwicklung beliebiger Software eingesetzt werden kann. ActiveX überträgt Microsofts OLE-Modell auf das Internet und ermöglicht die verteilte Datenhaltung und Interoperabilität zwischen Applikationen auf unterschiedlichen Rechnerplattformen. Das vorliegende Arbeitspapier stellt die genannten Gestaltungswerkzeuge mit ihrer Struktur, Funktionsweise und gegenseitigen Anknüpfungspunkten vor.Item Objektorientierte Prozeßmodellierung mit der UML und EPK(1999) Dandl, JörgDie objekt- und prozeßorientierte Modellierung sind zwei zentrale Konzepte in der Analyse-, Entwurfs- und Implementierungsphase eines Softwareentwicklungsprozesses. Obwohl beide unterschiedlichen Paradigmen folgen, existieren Ansätze, sie miteinander zu verknüpfen, denn: objektorientierte Modelle decken nicht alle Aspekte prozeßorientierter Modelle ab, während prozeßorientierte Darstellungsformen wie die EPK des ARIS-Konzeptes Schwächen in der implementierungsnahen Modellierung aufweisen. Das vorliegende Arbeitspapier soll einen Überblick zum aktuellen Stand der objektorientierten Prozeßmodellierung geben. Zunächst wird die objektorientierte Modellierungssprache Unified Modeling Language (UML) mit ihren Sprachelementen und ausgewählten Diagrammtypen vorgestellt. Danach wird eine Möglichkeit zur Integration von UML-Elementen in die Notation der ereignisgesteuerten Prozeßkette (EPK) aufgezeigt und abschließend beispielhaft an einem Prozeß aus der forschenden pharmazeutischen Industrie umgesetzt.