FB 09 - Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement
Dauerhafte URI für den Bereich
Suchen
Auflistung FB 09 - Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement nach Auflistung nach DDC "ddc:640"
Gerade angezeigt 1 - 3 von 3
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Item Sortimentsgestaltung und Preissetzung im deutschen LEH – Empirische Ergebnisse für die Produktkategorie Milchersatzprodukte(2021-12) Hoßfeld, Pia Elisabeth; Institut für Agrarpolitik und MarktforschungItem Verbraucherpräferenzen für regionale Lebensmittel : Eine repräsentative Untersuchung der Einflussfaktoren(2007) Henseleit, Meike; Kubitzki, Sabine; Schütz, Daniel; Teuber, RamonaWährend einerseits die Agrar- und Ernährungswirtschaft durch eine zunehmende Internationalisierung gekennzeichnet ist, kann gleichzeitig in vielen Ländern ein wachsendes Interesse der Verbraucher an der regionalen Herkunft von Lebensmitteln beobachtet werden (7; 3). Insbesondere bei bezüglich der Lebensmittelsicherheit sensiblen Produkten, wie beispielsweise Rindfleisch, stellt die Herkunft eines der wichtigsten, wenn nicht sogar das wichtigste Produktattribut dar (24). Der Begriff Region ist sowohl umgangssprachlich als auch wissenschaftlich kein feststehender Ausdruck, sondern unterliegt primär der persönlichen Definition des Verbrauchers. So finden sich in Deutschland sehr unterschiedliche persönliche Regionalverständnisse, welche von einer recht großräumigen Definition der eigenen Region ( Norddeutschland ) bis hin zu eher kleinräumigen Einheiten wie beispielsweise dem Sauerland, Münsterland oder der Eifel reichen. Nach einer Studie der ZMP weist der Großteil der Konsumenten jedoch ein bundeslandbezogenes Regionalverständnis auf (38, S. 9). Ein analoges Bild ergibt sich bei der Abgrenzung des Begriffes Regionale Lebensmittel . Da dieser Begriff im Gegensatz zu dem der Öko- bzw. Bio-Lebensmittel weder eindeutig definiert noch gesetzlich geschützt ist, gibt es verschiedene Auffassungen darüber, was regionale Lebensmittel sind. Anhand verschiedener Befragungen kann man aber ableiten, dass die meisten Verbraucher unter regionalen Lebensmitteln vornehmlich solche Lebensmittel verstehen, die aus dem Gebiet stammen, in dem sie selbst leben, und zudem vorwiegend unverarbeitet sind (13). In allen Bundesländern, aber auch auf europäischer Ebene, sind in den letzten Jahren regionale Initiativen ins Leben gerufen worden, um die Vermarktung regional produzierter Lebensmittel zu fördern. Für diese regionalen Vermarktungsinitiativen ist es von großem Interesse zu verstehen, welche Faktoren die Verbraucherpräferenz für regional erzeugte Lebensmittel bestimmen. Mit der Kenntnis der Einflussfaktoren ist es zum einen möglich, Verbrauchergruppen zu identifizieren, die eine Präferenz aufweisen. Zum anderen können die in besonderem Maße Einfluss ausübenden Faktoren bei Marketingmaßnahmen hervorgehoben werden. Die Kenntnis der Einflussfaktoren der Präferenz für regionale Lebensmittel kann also zu einer erfolgreicheren Vermarktung regionaler Lebensmittel beitragen.Bisherige Studien im Bereich der Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln beschränkten sich zumeist darauf, qualitative Aussagen zu den Einflussfaktoren zu treffen. Die relative Stärke der Einflüsse einzelner Faktoren wurde selten quantifiziert. Zudem waren diese Studien meist auf bestimmte Regionen und Bundesländer beschränkt. Bislang fehlten somit für das gesamtdeutsche Bundesgebiet repräsentative, quantitative Studien zu den Einflussfaktoren der Präferenz für regionale Lebensmittel. Mit dem vorliegenden Beitrag soll diese Forschungslücke geschlossen werden. Zunächst wird in Kapitel 2 der Stand der Forschung anhand einer Literaturübersicht bisher veröffentlichter Regressionsanalysen im Bereich der Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln dargelegt. Daran schließt sich in Kapitel 3 die Darstellung des theoretischen Modells und in Kapitel 4 die Beschreibung des verwendeten Datensatzes und der angewandten Methodik an. Weiterhin werden die für diesen Beitrag relevanten Forschungshypothesen abgeleitet. Die gewonnenen Ergebnisse werden in Kapitel 5 präsentiert und in Abschnitt 6 folgt ein Fazit samt Ausblick auf weiterführende Forschungsaspekte.Item Wealth for Health? Affordability of a Healthy and Sustainable Diet - A Food Basket Study(2023-11) Arendt, SvenjaObjective: To model healthy and sustainable food baskets in order to calculate the monthly costs and minimum income required for an average German family. Design: A food basket approach was used to construct six different diets based on the Planetary Health Diet (PHD), varying in meat consumption frequency (light, moderate, heavy meat consumption) and shopping style (organic and conventional farming). Actual food prices from REWE and ALDI Süd were collected to calculate total monthly costs and to analyse affordability, assuming 30% and 15% of disposable income per month spent on the food basket. Setting: Giessen, Germany. Participants: A theoretical reference family consisting of two adults and two children. Results: Across the six dietary patterns, monthly food basket costs ranged from 467€ to 830€. Higher costs were associated with an organic shopping style and an increased meat consumption. The study also showed that if 30% of disposable income was spent on the food basket, a minimum income of 1557€ to 2767€ per month was needed, whereas if 15% was spent on the diet, a minimum income of 3113€ to 5533€ per month was required. Conclusion: The data highlighted that less income is needed by choosing conventional food items and reducing meat consumption. Families who are willing to spend more on the food basket are more likely to be able to afford a healthy and sustainable diet, but not all families may have this option. Policy interventions are needed to ensure that healthy and sustainable diets are not a choice of wealth.