FB 09 - Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement
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Item Redistributive Implications of a Tariff-rate Quota Policy: How Market Structure and Conduct Matter(1999-03) Herrmann, Roland; Sexton, RichardUnder the Common European Banana Policy, a tariff-rate quota system was introduced on the EU market. The EU market had been governed by very different regulations prior to the new policy, and the most liberal situation had existed in Germany with a free-trade situation. It was the objective of this paper to analyze theoretically and empirically the price, trade and welfare impacts of the European banana trade regime on the German banana market. As the market may have been competitive or imperfectly competitive in the situation without policy, the influence of market structure and conduct on the policy impacts has been elaborated. Furthermore, it was tested empirically which market conduct existed in the situation before the policy change.Item How Market Structure Affects Food Product Proliferation: Theoretical Hypotheses and New Empirical Evidence for the U.S. and the German Food Industries(1999-03) Herrmann, Roland; Röder, Claudia; Connor, John M.Item International Wheat Price Transmission and CAP Reform(1999-06) Thompson, Stanley; Bohl, Martin T.Item Marktstruktur und -entwicklung des deutschen Konfitüremarktes: Beschreibung, Analyse, Determinanten des Konsumentenverhaltens(2000) Werner, ElkeZiel dieser Arbeit ist es, Unterschiede bei der Konfitürenachfrage im Hinblick auf das Preisniveau der Konfitüre anhand von Scannerdaten des deutschen Lebensmitteleinzelhandels herauszuarbeiten. Zudem soll ermittelt werden, ob sich das Konsumenten- verhalten bezüglich der Konfitürenachfrage in verschiedenen Preislagen zwischen unterschiedlichen Betriebstypen unterscheidet. Weiterhin wird unabhängig von der jeweiligen Preislage und den einzelnen Betriebstypen des Lebensmitteleinzelhandels analysiert, ob Konfitüre am Point of Sale bei disaggregierter Betrachtungsweise tendenziell preiselastisch oder eher preisunelastisch nachgefragt wird.Item Quantitative Analyse der Entwicklung des Fleischverbrauchs in Hessen: Ursachen von Verbrauchsstrukturänderungen und Folgen für das hessische Gemeinschaftsmarketing(2000) Anders, SvenDas Ziel der vorliegenden Arbeit war es, auf der Grundlage einer ökonometrischen Analyse der Nachfrage nach Rind-, Schweine- und Geflügelfleisch in Hessen für die Periode 1995 bis 1999, Informationen über das Nachfrageverhalten hessischer Konsumenten zu gewinnen und darauf aufbauend Vorschläge für eine Weiterentwicklung des hessischen Gemeinschaftsmarketings für Fleisch zu erarbeiten.Item Der Einfluss von Verkaufsförderung auf den Absatz von Markenartikeln – Eine empirische Analyse für den Cerealienmarkt(2000) Kroll, SteffiZiel dieser Arbeit war es, den Einfluss von Verkaufsförderung auf den Absatz von Markenartikeln zu ermitteln. Dabei sollte auch ein Zusammenhang zwischen der Marke selbst und dem Erfolg des Kommunikationsinstruments Verkaufsförderung herausgestellt werden.Item The Banana Dispute: Survey and Lessons(2000-09) Herrmann, Roland; Kramb, Marc; Mönnich, ChristinaThe disadvantages of the introduction of the CMOB from an allocative point of view have been widely elaborated in the economic literature. Despite this, the EU has tried to safeguard the preferences for EU producers and ACP banana exporters on the market. The EU has reacted by adjusting the CMOB several times according to external pressure without moving consistently towards a liberalized banana regime. The objective of our paper was to survey concisely the complex banana dispute and to draw economic lessons from this case study. The survey referred to the historical development of the CMOB itself, but also to the main contents of the WTO Panel Reports on Bananas, which are cornerstones for the assessment of many other agricultural TRQs under the WTO. One important implication of the analysis of the CMOBs institutional details is that this type of trade-tied aid induces substantial additional adjustment and transaction costs as well as excessive rent-seeking activities. These are additional arguments for a liberalized banana regime beyond the net welfare losses that arise from price distortions due to the CMOB. From the developing countries' point of view, FINGER and SCHULER [1999] pointed out that the scope and complexity of trade regulations which have been agreed upon during the Uruguay Round put a substantial strain on financial budgets and institutions of developing countries which can amount to an entire year' s development budget in the least developed countries. The complexity and instability of the institutional details of the CMOB place a heavy burden on banana-exporting countries, too.Item BSE and Generic Promotion of Beef: An Analysis for 'Quality from Bavaria'(2000-10) Herrmann, Roland; Krischik-Bautz, Stephanie; Thompson, Stanley R.Quantitative analyses on the economic impacts of generic promotion have mainly concentrated on the U. S., Canada and Australia. Similar European case studies are rare, although EU efforts to increase food demand by generic promotion are strong given increasing consumer concerns on food safety. This holds particularly for beef in the context of BSE. Therefore, it was the objective of this analysis to evaluate an imported EU generic promotion program, "Quality from Bavaria". Based on econometric estimates, we evaluated the demand expansion nature generic promotion relative to the demand contraction of BSE. Welfare implications of "Quality from Bavaria" were additionally investigated. Major results of the analysis are as follows: 1. The advertising expenditures under "Quality from Bavaria" increased consumer demand for Bavarian beef and the cost-benefit ratio of the program turned out to be well above unity. 2. Despite this success of the program, the demand effects of food-safety concerns as measured by BSE information were stronger. Hence, generic promotion could only compensate partly the inward shift in per-capita beef demand induced by BSE information and preferential changes. 3. Although the EU market for beef has been affected much more by the BSE Crisis than the U. S. market, it is striking that the advertising elasticities of demand are similar for Bavarian consumers to U. S. consumers in earlier studies. The elasticity coefficient in this study is 0.04, and statistically different from zero. The findings of this study cannot be generalized for Europe. The program "Quality from Bavaria" stresses, like similar programs in other states, regional orientation. The image of Bavaria as a food-producing region is very positive and it might well be that other regions will have different experiences in promoting food demand of a regional origin.Item Hedonistische Preisanalyse zum Einfluß von Qualität auf den Preis von Fruchtsaft: Das Beispiel Apfelsaft(2001) Wenzel, MontserratDas übergeordnete Ziel der vorliegenden Arbeit war, den Einfluß von Qualität auf den Preis am Beispiel von Apfelsaft herauszustellen. Daraus abgeleitete Fragestellungen waren, ob ein Zusammenhang zwischen Produktqualität und Produktpreis besteht, sowie in welcher Höhe ein solcher Einfluß, falls existent, vorliegt.Item Neue empirische Befunde zur Preissetzung und zum Verbraucherverhalten im Lebensmitteleinzelhandel(2001-05) Herrmann, Roland; Möser, Anke; Werner, ElkeZiel des Beitrags war es, das Preissetzungs- und Verbraucherverhalten am Point of Sale im LEH theoretisch zu erklären und für die Warengruppen der Frühstücksprodukte anhand von Scannerdaten empirisch zu analysieren. Folgende Hauptergebnisse lassen sich festhalten: 1. Die Theorie optimaler Preispolitik im Mehrproduktunternehmen besagt, daß die direkte Preiselastizität der Nachfrage, die Grenzkosten sowie alle Kreuzpreiselastizitäten zu komplementären und substitutiven Gütern die gewinnmaximalen Preise bestimmen. Neben dieser Erklärung eines gewinnmaximalen Preisniveaus gibt es allerdings gute Gründe, im LEH auch intertemporale Preisänderungen vorzunehmen. Prinzipiell sind kurzfristige Preissenkungen in Form von Sonderangeboten mit einer optimalen intertemporalen Preispolitik im Mehrproduktunternehmen vereinbar. 2. Die empirische Analyse beruht auf Auswertungen von Scannerdaten für Frühstücksprodukte im LEH im Zeitraum September 1996 – Juni 1999. Bei allen Produkten der untersuchten Warengruppe zeigt sich, daß das Gesetz des einheitlichen Preises zwischen Handelsorganisationen nicht gilt. Allerdings weicht das Ausmaß von Preisdifferenzen je nach Produkt voneinander ab. Die Bedeutung von Sonderangeboten im LEH ist groß; im Durchschnitt von 20 Warengruppen wurde alle zwei Wochen ein Produkt einer Warengruppe preisreduziert angeboten. 3. Bei den ausgewählten Markenprodukten hatten Sonderangebote außerordentlich starke Effekte auf den Normalabsatz zur Folge – bei 15 ausgewählten Frühstücksprodukten im Median eine Steigerung um 274 %. Die Sonderangebotseffekte variierten stark – sie waren extrem hoch bei Kaffee, einem lagerfähigen Gut, und unterdurchschnittlich hoch bei Frischmilch, einem sehr begrenzt lagerfähigen Gut. Die Absatzeffekte bei Einzelprodukten waren so stark, daß man vermuten kann, daß Verbraucher diese fast nur in Sonderangebotsphasen nachfragen. 4. Bei Konfitüre zeigten sich niedrigere Preise in Discountern als in Verbrauchermärkten und dort niedrigere als in Supermärkten. Auch die Spannweite der Preise ist in Discountern am niedrigsten und in Supermärkten am höchsten. Allerdings zeigen sich in allen Betriebsformen des LEH preiselastische Reaktionen am Point of Sale. Die Preiselastizitäten der Nachfrage lagen im Durchschnitt bei –2,29 (kleine Verbrauchermärkte) bis –5,09 (Supermärkte): Es gab also sehr starke Verbraucherreaktionen auf Preisänderungen. 5. Bei Frühstückszerealien erhielten wir sehr starke Reaktionen der Verbraucher auf verschiedene Formen der Verkaufsförderung, z. B. Absatzeffekte von etwa 100 % des mittleren Absatzes bei der Instrumentenkombination „Preisaktion, Display, Ha ndzettel“. Erfolgreiche Verkaufsförderungsmaßnahmen enthalten dabei immer die Preisaktion. Als Gemeinsamkeit der empirischen Tests dieses Beitrags gilt, daß eine aktive Preispolitik einen zentralen Teil des Marketinginstrumentariums im LEH darstellt. Dies ist konsistent mit einer starken Reaktion der Verbraucher auf Preisänderungen bei Lebensmitteln. So konnte auch die Lehrbuchaussage aus der agrarökonomischen Literatur, daß die Preiselastizität der Nachfrage nach Nahrungsmitteln im Absolutbetrag niedrig ist, für den Point of Sale nicht bestätigt werden. Im Gegenteil: Es liegt eine preiselastische Reaktion vor. Diese divergiert zwar zwischen Betriebsformen des LEH und zwischen Produkten, aber die Verbraucherreaktion auf Preisänderungen ist sehr stark.Item CAP Reforms in the 1990s and Their Price and Welfare Implications: The Case of Wheat(2001-12) Herrmann, Roland; Thompson, Stanley R.; Gohout, WolfgangItem Nahrungsmittelqualität aus der Sicht der Verbraucher und Implikationen für Pflanzenproduktion und Politik(2002) Herrmann, RolandZumindest aus zwei Gründen ist das Thema der Nahrungsmittelqualität von hoher Aktualität. Erstens entstehen durch ernährungsbedingte Krankheiten in Industrieländern hohe gesamtwirtschaftliche Folgekosten. Eine Sicherung und Verbesserung der Nahrungsmittelqualität ist ein wesentlicher Schritt zur Erreichung des Ziels der Ernährungsqualität und damit zur Minderung dieser Folgekosten. Zweitens ist durch die deutsche BSE-Krise die Bedeutung sicherer und qualitativ hochwertiger Nahrungsmittel in der öffentlichen Diskussion und in der Politik noch erheblich angewachsen. Gerade diese Krisensituation hat deutlich aufgezeigt, dass die subjektive Einschätzung von Nahrungsmittelqualität aus der Sicht der Verbraucher und nicht notwendigerweise die objektive Messung von Qualität im Labor von erheblicher Bedeutung für die Entwicklung der Lebensmittelnachfrage und die wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Vermarktungskette in der Ernährungswirtschaft ist. Vor allem fol-gende Fragen drängen sich auf: a) Inwieweit weichen subjektive Einschätzungen der Verbraucher zu Nahrungsmittelqualität von der objektiven im Labor gemessenen Qualität ab? b) Gibt es Qualitätsunsicherheit der Verbraucher? c) Wie beeinflussen diese Qualitätseinschätzungen und die Qualitätsunsicherheit das Verbraucherverhalten? d) Welche Rolle kommt dem Markt und welche dem Staat zu, wenn subjektive und objektive Qualität voneinander abweichen und wenn Qualitätsunsicherheit der Verbraucher vorliegt? Diesen zentralen Fragen widmet sich dieser Beitrag am Beispiel von pflanzlichen Lebensmitteln.Item Erfolgreiche Innovationen in der Ernährungswirtschaft – Messung und Determinanten –(2002) Roggenkamp, LizÜbergeordnetes Ziel der vorliegenden Arbeit war es, Möglichkeiten zur Messung des Erfolges von Innovationen herauszuarbeiten und Determinanten des Innovationserfolges in der Ernährungswirtschaft zu bestimmen.Item Marktanalyse über Soja-Lebensmittel in Deutschland(2002) Röse, StefanZielsetzung der vorliegenden Arbeit war eine Analyse des Marktes für Soja-Lebensmittel in Deutschland. Als bedeutende Teilbereiche wurden zunächst notwendige allgemeine Grundlagen dargestellt und des weiteren die Gesundheitswirkungen von Soja, das Nachfrageverhalten mit Einflußfaktoren sowie die Struktur des Absatzmarktes untersucht. Im empirischen Teil der Arbeit erfolgte eine Auswertung von Scannerabverkaufsdaten verschiedener Soja-Lebensmittel aus dem Lebensmitteleinzelhandel.Item Extending the Application of Experimental Methods in Economic Analysis of Food-Safety Issues: A Pilot Study on the Impact of Supply Side Characteristics on Consumer Response to a Food Scare(2002-06) Böcker, AndreasPolitical and business decision makers need to understand the determinants of consumer response to food safety incidents for designing communication strategies that deal adequately with consumer concerns. In this paper supplier differentiation with respect to reliability as a theoretically derived determinant is put to a first empirical test in an experimental study. The results indicate that the existence of such a differentiation leads to a more pronounced negative response. But the total effect is ambiguous, as an increasing discrepancy in the reliability of suppliers was found to reduce the intensity of consumer response, thus contradicting the theoretical predictions.Item Perception of Food Hazards – Exploring the Interaction of Gender and Experience in an Experimental Study(2002-06) Böcker, AndreasThis paper aims to analyse whether interaction effects between gender and experience have an impact on food-related risk perception. While both components have received considerable attention in the risk research literature, possible interaction effects between them have rarely been considered yet. For data generation the psychometric approach was applied. Participants in an experiment rated selected food hazards with regard to 18 risk characteristics. Responses are grouped in four sub-samples, according to gender and foodpoisoning experience. In a first step, principle-component analysis reduces these ratings to two dimensions. Plotting hazard perceptions for each sub-sample in a perceptual map then allows to identify differences between the sub-samples. Finally, significant differences between sub–samples are identified with analyses of variance for single risk characteristics. The results suggest that experience does not affect risk perception directly but through interacting with gender. This effect is not marginal and partially coexists with a pure gender effect and partially is the only significant effect.Item Preisrigidität oder Preisvariabilität im Lebensmitteleinzelhandel? Theorie und Evidenz aus Scannerdaten(2002-06) Herrmann, Roland; Möser, AnkeZiel des Beitrags ist es, das Preissetzungsverhalten am Point of Sale im Lebensmitteleinzelhan-del (LEH) theoretisch zu erklären und für ausgewählte Warengruppen anhand von Scanner-daten empirisch zu analysieren. Im Mittelpunkt der Analyse steht die intertemporale Preissetzung im deutschen LEH. Kurzfristige Preissenkungen in Form von Sonderangeboten sind mit einer optimalen intertemporalen Preispolitik im Mehrproduktunternehmen vereinbar und sind die wesentliche Quelle für Preisinstabilitäten bei Leitprodukten. Viele Preise im LEH sind aber vergleichsweise starr, und die quantitative Analyse deutet auf einen preisstabilisierenden Effekt des LEH bei Nahrungsmitteln hin.Item The Regional Incidence of European Agricultural Policy: Measurement Concept and Empirical Evidence(2002-10) Anders, Sven; Harsche, Johannes; Herrmann, RolandThe Common Agricultural Policy (CAP) of the European Union (EU) is characterized by a wide array of individual policy measures, which differ by the category of instruments, across commodities and over time. This situation is similar to many other industrialized countries. Consequently, the net impact of the policy mix on price incentives for producers and consumers had been intransparent for years. The existing level of agricultural protection, as a basis for agricultural trade liberalization, had also been unknown. This study utilizes a regionalized concept of producer support estimates (PSEs) to elaborate the primary effects of the CAP on producer revenues at the regional level. The data used are based on 26 regions located in Germany as well as the years 1986-1999. One striking result is that a uniform CAP does affect the regions very differently. This finding is valid according to all suggested measures of producer support. Some regions are clearly more favoured than others. Another main finding is that recent reforms of the CAP have not reduced significantly the average level of agricultural support in the federal state of Hesse, Germany, and in 21 of 26 regions of this state. Statistically significant downward trends in absolute producer support due to price support were associated with significant upward trends due to direct payments. A third interesting outcome is that it is important to define the measurement concept of support precisely, if the CAP is targeted at producer support. Absolute and relative PSE measures due to the CAP and price support are fully uncorrelated with each other. If transfers under the CAP are targeted in terms of absolute support, e.g. may induce an arbitrary interregional distribution of PSE in relation to farm revenues.