FB 09 - Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement
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Item Determinanten der Konsumausgaben der Generation 50+ - Eine empirische Analyse für Deutschland auf der Grundlage von SHARE-Daten(2010) Burzig, Johanna; Institut für Agrarpolitik und MarktforschungDer erste Teil der vorliegenden Arbeit befasst sich mit dem demografischen Wandel in Deutschland. Im zweiten Teil erfolgt eine ausführliche Darstellung der bestehenden Daten über Einnahmen und Ausgaben aller privaten Haushalte auf der Grundlage der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2003 und welche soziodemografischen Zusammenhänge dort bereits erkennbar sind. Hier werden auch Hypothesen aus früheren Veröffentlichungen geprüft, die eine rasche Annäherung der Einkommen und Gewohnheiten (besonders im Hinblick auf Konsumausgaben) in Ost und West vorhergesagt hatten.Wie ist die Situation heute? Nach einem Blick in die Literatur und den wichtigsten bereits bestehenden Veröffentlichungen widmet sich der dritte Teil dieser Arbeit dem SHAREDatensatz.Item Determinanten der Zahlungsbereitschaft für die Herkunft von Lebensmitteln: Eine Meta-Analyse(2012) Jauch, Juliane; Institut für Agrarpolitik und MarktforschungNach einem Überblick über die theoretischen Grundlagen der Herkunft von Lebensmitteln sowie der Meta-Analyse mit ihren Stärken und Schwächen, werden das empirische Vorgehen erläutert und die Ergebnisse dargestellt. Als Hauptergebnisse werden die scheinbaren Diskrepanzen zwischen angegebenen und realisierten Käufen von Lebensmitteln mit Herkunftsangaben sowie der positive Trend im Zeitablauf und die höhere WTP für pflanzliche Lebensmittel ermittelt. Diese zum Teil erwarteten und zum Teil neuen Erkenntnisse lassen sich sinnvoll interpretieren und sind somit ein Hinweis darauf, dass die Qualität der zugrunde liegenden Daten und Auswertungsschritte ausreichend ist. Nachteilig ist hingegen, dass sich insgesamt nur sehr wenige statistische Signifikanzen finden lassen. Eine Möglichkeit, weitere Erkenntnisse zu gewinnen, ist die Anwendung weiterführender ökonometrischer Analysen und statistischer Auswertungen, welche im Rahmen dieser Arbeit aufgrund ihres Umfangs nicht verwendet werden. So wird z. B. in der Literatur die Schätzung von Panelmodellen in Meta-Analysen empfohlen. Auch weitere Methoden für den Umgang mit abhängigen Studienergebnissen existieren. Diese beziehen auch den Umstand mit ein, dass Daten in Meta-Analysen häufig Eigenschaften von Panel-Daten aufweisen (FLORAX 2002). Zudem können auch Aspekte der Ausgestaltung der Erhebungen noch ausdifferenzierter untersucht werden. Hierdurch würde sich die Zusammensetzung der Variablen ändern. Beispielsweise können eigene Variablen für die Verwendung von „cheap talk“ gebildet werden oder zwischen der Verwendung von Bildern und realen Produkten in Befragungen unterschieden werden. Somit lassen sich weitere in der Literatur angesprochene mögliche Einflussfaktoren differenzieren. Für eine feinere Untergliederung liegt hier allerdings eine zu geringe Fallzahl vor. Auch andere Verfahren zur Messung der Qualität der Veröffentlichungen könnten herangezogen werden, wie die Verwendung des Impact Factors eines Journals oder der Bewertung in Rankings. Ersteres wird allerdings auch als kritische Darstellung der Qualität angesehen. Bei Zweiterem würde wiederum die Stichprobe verkleinert werden, da nicht alle relevanten Journals in entsprechenden Listen geführt werden. Methodisch können die Ergebnisse auch verzerrt werden, wenn relevante Studien nicht gefunden und aufgenommen werden. Dies geschieht zwangsläufig durch eine Eingrenzung aufgrund sprachlicher Voraussetzungen. So werden hauptsächlich Studien aufgenommen, die in deutscher oder englischer Sprache veröffentlicht werden. Hinzu kommen einige Texte auf Französisch. Über diese hinaus erweist es sich allerdings als schwierig, zu einem angemessenen Aufwand Zugriff auf Studien zu erlangen, welche im Ausland nicht auf Englisch veröffentlicht werden. Auch eine subjektive Beeinflussung durch den Forscher im Verlaufe des gesamten Prozesses der Meta-Analyse kann nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Um diesen Vorwurf weitestmöglich zu entkräften, wird das gesamte Vorgehen transparent gemacht und auch im Rahmen dieser Arbeit dokumentiert, so dass es nachvollziehbar wird.Item Experimentelle Analyse von Zahlungsbereitschaften für das Qualitäts- und Herkunftssiegel „Geprüfte Qualität – HESSEN“(2006) Heinze, Daniela; Institut für Agrarpolitik und MarktforschungDas Ziel dieser Arbeit besteht darin, die Zahlungsbereitschaften für das Qualitäts- und Herkunftssiegel „Geprüfte Qualität – HESSEN“ am Beispiel von Frischkartoffeln unter möglichst realen Marktbedingungen zu ermitteln. Hierzu findet in Kooperation mit zwei hessischen Verbrauchermärkten eine experimentelle Erhebung statt, in deren Mittelpunkt die systematische Variation der Verbraucherpreise für mit dem Siegel gekennzeichnete Frischkartoffeln steht. Mit Hilfe der erhobenen Preis-Mengen-Kombinationen werden zum einen die Preisbereitschaften für Kartoffeln mit dem Gütesiegel im Vergleich zu Kartoffeln ohne das Siegel ermittelt und zum anderen eine Preis-Absatzfunktion für die Kartoffeln mit Siegel aufgestellt.Item Exportverhalten von Unternehmen der deutschen Brauindustrie: Eine empirische Untersuchung(2014) Nerreter, Sascha; Institut für Agrarpolitik und MarktforschungDer deutsche Biermarkt schrumpft seit Jahrzehnten und die deutsche Brauindustrie befindet sich in einer strukturellen Krise. Obgleich ein Wachstum im deutschen Markt nicht mehr möglich ist und der Weltmarkt für deutsche Brauereien gute Wachstumschancen bietet, sind nur sehr wenige Brauereien international aktiv. Gleichwohl existieren bislang kaum Untersuchungen zur Internationalisierung deutscher Brauereien. Die vorliegende Arbeit unternimmt einen ersten Versuch, diese Lücke zu schließen. Im Rahmen einer Befragungsstudie in Kooperation mit dem Bayerischen Brauerbund e.V. (BBB) und dem Verband der Ausfuhrbrauereien Nord-, West- und Südwestdeutschlands e.V. (VAB) wurden deutsche Brauereien zu ihrem Exportverhalten befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass neben Wachstums- und Gewinnzielen die Nachfrageveränderungen im deutschen Markt ein wichtiger Grund für die Exporttätigkeit sind. Bei der Marktwahl steht die Wertschätzung deutscher Produkte an vorderster Stelle. Ferner messen die Brauereien den Wachstumsmöglichkeiten in den Märkten sowie langfristigen Lieferbeziehungen eine hohe Bedeutung bei. Die Kosten des Markteintritts fallen moderat aus, sind zu rd. 60 % versunkener Natur, und der größte Kostenanteil entfällt auf die zielmarktspezifische Produktanpassung. Exporthysterese in Form verzögerter Marktaustritte scheint eine untergeordnete Rolle zu spielen. Bei der Behandlung der einzelnen Märkte ist für den Produktbereich zu erkennen, dass die Brauereien zielmarktspezifische Anpassungen, insbesondere bei Etiketten und Verpackungen, vornehmen und die wichtigsten Märkte einer akribischeren Behandlung unterzogen werden. In den Zielmärkten sind fast ausschließlich die Importeure für die Preise veranwortlich, dennoch nehmen die Brauereien durch Differenzen in den Exportpreisen indirekt Einfluss auf die Preisgestaltung. Dabei orientieren sich die Brauereien vor allem am Preisniveau ihrer Wettbewerber in den Zielmärkten. Die Exportpreise sind überwiegend vertraglich zwischen den Brauereien und den Importeuren geregelt und für eine Dauer zwischen 12 und 36 Monaten in Euro festgelegt. Die Distributionsverantwortung liegt fast ausnahmslos bei den Importeuren. Allerdings nehmen die Brauereien, überwiegend auf den wichtigsten Märkten, eine gewisse Betreuung durch Außendienstmitarbeiter vor. Insgesamt sind die befragten Brauereien allesamt sehr erfolgreich. In den letzten fünf Jahren wurden z.T. drastische Zuwächse in den Exportvolumen erreicht und zweistellige Zuwächse von bis zu 100 % werden in den nächsten fünf Jahren erwartet. Hierbei bietet vor allem der chinesische Markt große Wachstumsmöglichkeiten für deutsche Brauereien.Item Gemeinschaftsmarketing für Lebensmittel unter dem Einfluss von EU-Recht und Verbraucherverhalten – das Beispiel „Geprüfte Qualität – HESSEN“(2005) Faust, Ulrike; Institut für Agrarpolitik und MarktforschungDie vorliegende Arbeit zielt darauf ab, zwei maßgebliche Einflussfaktoren des regionalen Gemeinschaftsmarketings in Deutschland aufzuzeigen: Zum einen soll die Entwicklung und der gegenwärtige rechtliche Stand von Gemeinschaftsmarketing-Aktivitäten unter Verwendung der Herkunftsangabe dargestellt werden. Zum anderen soll das Nachfrageverhalten nach Lebensmitteln allgemein und im Hinblick auf regionale Produkte aufgeführt werden. Insgesamt zeigt sich, dass nach wie vor verschiedene Möglichkeiten bestehen, um Lebensmittel im Rahmen von Gemeinschaftsmarketingaktivitäten auf dem Markt zu positionieren. Die Rahmenbedingungen sind insbesondere durch die EU-rechtlichen Vorgaben deutlich begrenzt worden, dennoch lassen sich viel versprechende Lösungsansätze finden, mit denen sich die Produkte einer Region profilieren lassen. Einer ganzheitlichen Ausgestaltung der Gemeinschaftsmarketing-Konzeption kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu, um sich letztlich bei allen beteiligten Gruppen erfolgreich durchzusetzen.Item Indikatoren nachhaltiger Ernährung - Messkonzepte und empirische Evidenz(2021) Seeburg, RobertItem Lebensmittelkennzeichnung „ohne Gentechnik“: Verbraucherwahrnehmung und -verhalten(2009) Kubitzki, Sabine; Henseleit, Meike; Herrmann, Roland; Henkel, Tobias; Institut für Agrarpolitik und MarktforschungKennzeichnungsregelungen für Lebensmittel sind von großer Bedeutung, da sie bei wachsender Produktvielfalt auf Lebensmittelmärkten die Markttransparenz erhöhen und Suchkosten der Verbraucher vermindern können. Nur selten wird allerdings überprüft, ob die tatsächliche Ausgestaltung von Kennzeichnungsregelungen mit den Erwartungen der Verbraucher an den Inhalt eines Labels übereinstimmen. Dieser Frage widmet sich die vorliegende Studie am Beispiel der im Mai 2008 veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Kennzeichnung „ohne Gentechnik“ im deutschen Gentechnikrecht. Auf der Grundlage einer repräsentativen Verbraucherbefragung für Hessen werden die Erwartungen der Verbraucher an eine „ohne-Gentechnik“-Kennzeichnung sowie der Einfluss der Anwendung von Gentechnik in der Lebensmittelherstellung auf die Kaufentscheidungen untersucht. Es zeigen sich deutliche Diskrepanzen zwischen den neuen Kennzeichnungsregeln und dem, was Verbraucher von einem Label „ohne Gentechnik“ erwarten.Item The role of business expectations for new product introductions : a panel analysis for the German food industry(2005) Hartl, Jochen; Herrmann, RolandTheory suggests that business expectations are crucial for investment in research and development (R&D) as well as for process and product innovations. However, there are controversial theoretical predictions about the causal linkage between business expectations and new product introductions. In addition, most empirical studies have neglected so far business expectations as an important determinant of new product introductions due to absence of data. To address this shortcoming, it is investigated in this study whether business expectations do affect new product introductions and whether the net impact is positive or negative. The empirical analysis is based on panel data from 14 branches of the German food industry for six years (1993-1998). Our findings suggest that a strong pressure exists in stagnating or declining food industries to respond to unfavourable expectations by new product introductions. In addition, we identify the influence of market structure and industry-specific variables as significant for new product introductions.Item Sortimentsgestaltung und Preissetzung im deutschen LEH – Empirische Ergebnisse für die Produktkategorie Milchersatzprodukte(2021-12) Hoßfeld, Pia Elisabeth; Institut für Agrarpolitik und MarktforschungItem Sortimentswettbewerb im Lebensmitteleinzelhandel - eine empirische und vergleichende Analyse der Sortimente im LEH in Deutschland(2016) Märker, Anna Carina; Institut für Agrarpolitik und MarktforschungDas Thema „Sortimentswettbewerb“ wird in der vorliegenden Arbeit näher beleuchtet und es werden Handlungsmöglichkeiten im Rahmen der Sortimentspolitik aufgezeigt. Hierbei geht es vor allem darum, wie sich durch die Sortimentspolitik der Supermärkte, Discounter und Selbstbedienungs- Warenmärkte (SB-Warenmärkte) deren Wettbewerbssituationen im LEH verändern. Die Arbeit zeigt auf, dass es sich bei der Sortimentspolitik um eine sehr komplexe Aufgabe für Einzelhändler handelt. Das Sortiment kann in Verbindung mit dem Preis und dem Standort das wichtigste absatzpolitische Instrument für den Erfolg des Handelsbetriebs sein. Bei früheren Untersuchungen in der Literatur wird angenommen, dass große Sortimente besser für die Zufriedenheit der Kunden und folglich für den Betriebserfolg seien. Neue Untersuchungen zeigen dagegen, dass diese Ergebnisse fraglich sind. Dies liegt unter anderem an den steigenden Kosten für größere Sortimente. So zeigen neue Forschungsarbeiten, dass Sortimentsreduktionen möglich sind, ohne dass hierdurch negative Effekte für die Kunden entstehen. Die Literatur zeigt weiterhin, dass Konsumenten sehr differenziert auf sortimentspolitische Maßnahmen reagieren. Dabei bezieht sich die Wahrnehmung der Konsumenten von einem Sortiment nicht nur auf die Anzahl der Artikel innerhalb des Sortiments, sondern vor allem darauf, welche Marken vorhanden sind, und ob das Lieblingsprodukt angeboten wird, oder welcher Regalplatz für Produktplatzierungen aufgewendet wird (BRONIARCZYK, HOYER und MCALISTER, 1998; BOATWRIGHT and NUNES, 2001). Der empirische Teil dieser Arbeit zeigt auf, dass sehr unterschiedliche Sortimentsstrategien innerhalb der neun betrachteten Handelsbetriebe verfolgt werden. Die Hard-Discounter Lidl und Aldi weisen sehr kleine Sortimente, mit einem überwiegenden Handelsmarkenanteil und niedrigen Preisen auf. Hingegen bilden die Discounter Penny und Netto mit ihren Sortimenten bereits einen Übergang von Discountern in Richtung der Supermärkte. Die beiden Soft-Discounter haben mehr als die Hälfte an Herstellermarken im Sortiment und liegen preislich über den Hard- Discountern. Es zeigt sich, dass die größte Produktauswahl Real, Kaufland und Tegut bieten. Vor allem Tegut unterscheidet sich ist in seiner Sortimentspolitik gegenüber den anderen Supermärkten, da er umfangreichere Sortimente und mehr unterschiedliche Marken zu viel höheren Preisen als Rewe und Edeka anbietet. Der Vergleich zwischen den SB-Warenmärkten zeigt, dass Kaufland eine große Fläche mit vielen unterschiedlichen Produkten und Marken aufweist, verglichen mit Real preislich jedoch eine Discountstrategie verfolgt.Item Sortimentswettbewerb im Lebensmitteleinzelhandel – eine empirische Analyse der Warengruppe Knabberartikel(2017) Weitzel, Carina; Institut für Agrarpolitik und MarktforschungGegenstand der Arbeit ist es, einen Einblick in den Sortimentswettbewerb des Lebensmitteleinzelhandels in der Warengruppe Knabberartikel zu geben. Dazu werden theoretische Einblicke der Zielerreichung und Handlungsmöglichkeiten des Sortimentswettbewerbs dargestellt sowie die Instrumente zur Zielerreichung dargelegt. Um den Einsatz der Instrumente des Sortimentswettbewerbs zu untersuchen, wurde eine Datenerhebung im Raum Gießen durchgeführt. Dabei wurden Daten im Knabberartikelsortiment der bedeutendsten Marktakteure im deutschen LEH erhoben und ausgewertet. Dadurch sollten Unterschiede und Gemeinsamkeiten der unterschiedlichen Betriebstypen herausgearbeitet werden. Vor allem die Sortimentstiefe sowie der Einsatz von Preis, Platzierungsort und Handelsmarken wurden untersucht. Dabei konnte herausgefunden werden, dass die Discounter die geringste Sortimentstiefe im Knabberartikelsortiment haben. Verglichen mit den Discountern hatten die untersuchten Supermärkte eine höhere, der SB–Warenmarkt Real die höchste Sortimentstiefe. Lediglich der SB–Warenmarkt Kaufland überraschte mit der angebotenen Sortimentstiefe, welche geringer war als die der Supermärkte. Bezüglich des angebotenen Sortiments konnte gezeigt werden, dass Chips und Nüsse die wichtigsten Knabberartikel darstellen. Extruder Produkte und Gemüsechips spielen dabei noch eine untergeordnete Rolle. Dies konnte in allen Märkten festgestellt werden. Auch bei dem Platzierungsort zeigte sich hinsichtlich der Märkte ein einheitliches Bild. Das Regal stellt den häufigsten Platzierungsort dar. Anzumerken ist dabei, dass der Gang der zweitwichtigste Platzierungsort darstellt, wobei dort vor allem Herstellermarken platziert werden. Die Betrachtung der Preise hat gezeigt, dass die Discounter am günstigsten und die Supermärkte am teuersten sind. Die SB–Warenmärkte sind dazwischen eingeordnet. Rewe ist dabei insgesamt betrachtet teuerster Anbieter der Knabberartikel, während Aldi der günstigste Anbieter ist. Die gezogenen Vergleiche der untersuchten Märkte haben sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede, bezüglich der eingesetzten Instrumente des Sortimentswettbewerbs, gezeigt. Der Einsatz von Handelsmarken, die Platzierung der Produkte im Markt sowie die Gestaltung der Sortimentstiefe einzelner Warengruppen tragen somit zum Wettbewerb der Einzelhändler bei.Item Verbraucherpräferenz für regionale Lebensmittel – Eine Untersuchung der Einflussfaktoren mit Hilfe multivariater Analysemethoden(2006) Schütz, Daniel; Institut für Agrarpolitik und MarktforschungIn der Vergangenheit sind bereits einige Studien zu regionalen Lebensmitteln durchgeführt worden. Sie geben unter anderem Aufschluss darüber, welche Faktoren die Präferenz für regionale Lebensmittel beeinflussen. Die Studien beschränkten sich zumeist darauf, qualitative Aussagen zu den Einflussfaktoren zu machen. Die Stärke der Einflüsse wurde selten quantifiziert. Zudem sind die Studien zumeist auf bestimmte Bundesländer und Regionen beschränkt. Es fehlen somit für das gesamte deutsche Bundesgebiet repräsentative, quantitative Studien zu den Einflussfaktoren der Präferenz für regionale Lebensmittel. Mit dieser Arbeit soll ein Beitrag geleistet werden, diese Lücke zu schließen.Item Verkaufsförderungsstrategien des Lebensmitteleinzelhandels: Empirische Analyse im Raum Gießen(2012) Ebbing, Alexandra; Institut für Agrarpolitik und MarktforschungEs werden in dieser Arbeit die Handzettel von 13 verschiedenen Geschäften des Lebensmitteleinzelhandels im Raum Gießen analysiert. Es wird untersucht, welche Verkaufsförderungsinstrumente am häufigsten eingesetzt werden und ob es Warengruppen und Produkte gibt, die in den Handzetteln häufiger beworben werden als andere. Gibt es z. B. mehr Verkaufsförderungsaktionen für Produkte von Herstellermarken oder eher für Produkte von Handelsmarken? Zudem wird analysiert, ob sich eine gewisse Regelmäßigkeit bei der Gestaltung der Handzettel der verschiedenen Geschäfte erkennen lässt: Werden in bestimmten Abständen in einem Geschäft immer wieder die gleichen Produkte angeboten, womöglich auf die gleiche Art und Weise? Oder ist dasselbe Produkt in der einen Woche bei Edeka im Angebot, in der nächsten Woche bei real und in der darauf folgenden Woche bei Globus? Es soll demnach geprüft werden, ob die einzelnen Geschäfte sich bezüglich ihrer Verkaufsförderungsstrategien unabhängig voneinander verhalten oder aufeinander abgestimmt sind. Solch eine Analyse wurde bisher in Deutschland noch nicht durchgeführt. Im Gegensatz zu bereits durchgeführten Studien werden in dieser Arbeit alle Produkte der Handzettel erfasst. Es findet keine Beschränkung auf einzelne Produktgruppen oder Produkte statt. Außerdem müssen aufgrund der öffentlichen Zugänglichkeit der Handzettel die Namen der Geschäfte nicht kodiert werden.