Working paper series controlling & business accounting

Dauerhafte URI für die Sammlung

Professur für BWL IV - Controlling und integrierte Rechnungslegung
Ed. by Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger

Band 2009,1 - 2011,3; damit Erscheinen eingestellt

Bis 2008 unter dem Titel: Arbeitspapiere Industrielles Management und Controlling

URN: urn:nbn:de:hebis:26-opus-77702

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    Wertorientiertes Zielkostenmanagement : Konzeption wertorientierter Stückerfolgsgrößen zur Steuerung dezentraler Entscheidungsträger im Produktlebenszyklus
    (2011) Hönninger, Jochen
    Die Ansätze der wertorientierten Unternehmenssteuerung fokussieren zumeist auf eine Periodenperspektive. Die Integration stückbezogener Steuerungsgrößen wird dagegen kaum betrachtet. Der vorliegende Beitrag zielt darauf ab, die periodenbezogene Zielsetzung der Unternehmenswertsteigerung für eine produktbezogene Steuerung herunterzubrechen und im Rahmen des Zielkostenmanagements zu operationalisieren.Dazu werden alle im Laufe eines Produktlebenszyklus anfallenden Stückkosten und - erlöse wertorientiert konzipiert, so dass als zentrale Steuerungsgröße ein Stück-Wertbeitrag ermittelt werden kann. Dabei gelingt es, aufbauend auf dem Konzept der Mengendiskontierung, sowohl Kongruenz zum Wertziel des Unternehmens als auch sachliche Entscheidungsverbundenheit bei schwankenden Absatzmengen sicher zu stellen. Durch ein solches wertorientiert ausgestaltetes Zielkostenmanagement wird gewährleistet, dass in den verwendeten Ziel-Stückkosten sowohl die Anforderungen des Absatzmarkts als auch des Kapitalmarkts reflektiert werden.
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    Integration der Rechnungslegung und Rollenwandel von Controllern : Ergebnisse einer empirischen Untersuchung
    (2011) Weißenberger, Barbara E.; Angelkort, Hendrik; Göbel, Sebastian
    Obwohl der Rollenwandel des Controllers zum betriebswirtschaftlichen Berater des Managements in Theorie und Praxis gefordert wird und auch empirisch zu beobachten ist, wurde der Zusammenhang einer integrierten Rechnungslegung mit der veränderten Controllerrolle bisher vernachlässigt. Vor dem Hintergrund dieser Forschungslücke analysieren die Autoren im Rahmen einer empirischen Untersuchung die Wirkung einer erhöhten Integrationsintensitätder Rechnungslegung auf die Ausübung unterschiedlicher Controllerrollen. Des Weiteren werden spezifische Bereiche im Kontext unterschiedlicher Aktionsfelder der Controllerarbeit identifiziert, die einen Rollenwandel maßgeblich begünstigen und deshalb in besonderer Weise gefördert werden sollten.
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    Wertorientierte Steuerung in der Krise? : Perspektiven für eine Neuausrichtung der Controllerarbeit
    (2010) Göbel, Sebastian; Weißenberger, Barbara E.; Kleine, Christian
    Seit der Finanz- und Wirtschaftskrise in 2008/2009 wird die wertorientierte Steuerung, die seit den 1990er-Jahren in der Unternehmenspraxis als State-of-the-Art einer erfolgreichen Unternehmensführung gilt, zunehmend hinterfragt. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass das Grundmodell der Wertorientierung einer nachhaltigen Unternehmensführung zwar per se nicht widerspricht, dass aber in der praktischen Umsetzung die Vielzahl strenger Annahmen, die diesem Grundmodell implizit unterliegen, häufig nicht erfüllt ist. Um nicht selbst zumKrisenauslöser zu werden, muss die bisher primär auf finanzielle Führung ausgerichtete wertorientierte Steuerung daher im Sinne eines ganzheitlichen Management Control-Ansatzes auch um handlungsorientierte bzw. soziale Steuerungsinstrumente ergänzt werden.
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    Strategieberichterstattung deutscher Aktiengesellschaften im Lagebericht nach HGB : Eine Bestandsaufnahme
    (2010) Weißenberger, Barbara E.; Sieber, Tom; Kraft, Jens Christian
    Zur Bewertung von Finanztiteln benötigen Investoren am Kapitalmarkt zukunftsgerichtete Unternehmensinformationen. Als Prognosebasis werden hierfür vielfach die Finanzberichte des Unternehmens herangezogen. Dabei erweist sich die Vergangenheitsorientierung von Bilanz, Gesamtergebnisrechnung oder Anhang als Problem, da jeweils nur die vergangene(n) Berichtsperiode(n) abgebildet werden. Für die Bereitstellung von Prognoseinformationen eignet sich in Deutschland insbesondere der Lagebericht als Bestandteil der Pflichtpublizität unter HGB wie IFRS, da er gerade nicht dem Stichtagsprinzip unterliegt. Ein zentrales Element innerhalb der bewertungsrelevanten Prognoseinformationen stellt die Strategieberichterstattung dar, obwohl diese in den entsprechenden Rechtsnormen nicht explizit gefordert wird.Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, den Umfang der Strategieberichterstattung in den Lageberichten deutscher börsennotierter Unternehmen in den Jahren 2002 bis 2008 zu erheben. Es zeigt sich, dass Unternehmen innerhalb ihrer Lageberichterstattung trotz fehlender Publizitätspflicht und unterstellter Wettbewerbssensitivität durchaus strategieorientierte Informationen bereitstellen. Sie wissen insofern die sich aus der aktuellen Rechtslage ergebenden Gestaltungsspielräume zu nutzen, um in unterschiedlichem Ausmaß und mit steigender Tendenz Strategieinformationen an den Kapitalmarkt zu kommunizieren.
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    Shareholder Value und finanzielle Zielvorgaben im Unternehmen
    (2009) Weißenberger, Barbara E.
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    Management accountants as business partners : An empirical analysis based on the theory of reasoned action
    (2010) Wolf, Sebastian; Weißenberger, Barbara E.; Kabst, Rüdiger; Wehner, Sebastian
    Business practice and literature frequently advocate more business oriented roles for management accountants. The aim of this study is to examine reasons for management accountants to act as business partners and to analyze corresponding performance effects. More specifically, two research questions are investigated: (i) why do management accountants act as business partners, and (ii) are business oriented management accountants beneficial to organizations?To answer these research questions we derive a theoretical model incorporating the ideas of the theory of reasoned action. We employ covariance-based structural equation modeling and dyadic survey data gathered from German management accountants and general managers for our analyses. Empirical evidence suggests that (i) in contrast to attitude, subjective norms have an effect on whether management accountants act in a business oriented way and that (ii) business orientation of management accountants is beneficial toorganizations.
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    Management accounting system design and controllership output quality : evidence of a preparer-user perception gap
    (2010) Weißenberger, Barbara E.; Angelkort, Hendrik
    Our paper deals with the research question whether the association betweenmanagement accounting system (MAS) design and controllership output quality is made by controllers, i.e., preparers of management accounting information, and managers, i.e., users of management accounting information, in a similar fashion. Based on data surveyed in 2007 with controllers and managers of German Top-1,500 firms we find empirical evidence for a preparer-user perception gap. For example, controllers associate the consistency of the financial language provided by the MAS in a significantly weaker fashion with controllership output quality than the managers.Underlying reasons for this perception gap might be found in the way managementaccounting information is used and hence demanded within the organization.Our paper contributes to the literature on MAS design in three respects. First, the evidence provided in our paper supports the notion that MAS design cannot beevaluated independently from an institutional reference point. Second, the identified preparer-user perception gap sheds light on observed frictions between controllers and managers. Third, we give an example on how a key-informant bias can be used as a source of research information.
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    Integration of financial and management accounting systems : the mediating influence of a consistent financial language on controllership effectiveness
    (2009) Weißenberger, Barbara E.; Angelkort, Hendrik
    To provide accounting information for management control purposes, two fundamental options exist: (a) The financial records can be used as a database for management accounting (integrated accounting system design), or (b) the management accounting system used by controllers can be based upon a so-called third set of books besides the financial and tax accounting records. Whereas the latter approach had been typical for firms in German-speaking countries until the 1980s, since then an increasing number of them has been changing towards a (partially) integrated accounting system design.In accounting literature, a debate is still on whether this change is for the better or for the worse, especially as from a normative theory perspective no dominant standard exists that provides appropriate information for any given accounting problem which would support a separate accounting system design. Our paper adds to this debate by empirically analyzing the impact of an increasingly integrated accounting system design on controllership effectiveness. Our analysis is distinctive for two reasons. First, we usea dyadic research design surveying both controllers and representatives of general management which allows us to include management s perspective into our analysis in a valid fashion. Second, we do not restrict our model to the technical or supply-side characteristics of management accounting system design, but expand our approach to the user perspective of management accounting information as a financial language.By using structural equation modeling for a sample of 149 dyads surveyed from the German Top-1500 firms in 2007, we identify no statistically significant direct effect of the technical accounting system design, but a fully mediating influence of a unified financial language on controllership effectiveness. Our results imply amongst others that consistency of management accounting with financial reporting, which results from an integrated accounting system design, is an important property of management accounting information. Especially in the context of a financially oriented management control system, controllers therefore should take special care to align their internal reporting with the financial accounting reports provided to investors.