Durchflußzytometrische Untersuchungen zur Funktion polymorphkerniger Granulozyten und Monozyten bei dem Krankheitsbild des Diabetes mellitus Typ II

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2001

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Die vorliegende Dissertation befaßt sich mit der durchflußzytometrischen Messung der Phagozytoseleistung von Granulozyten undMonozyten beim Diabetes mellitus Typ II. Die Studie ist in 3 Abschnitte gegliedert:
Entwicklung des geeigneten Phagozytosetests für Granulozyten und Monozyten
Die Überprüfung der Phagozytoseleistung von Granulozyten bei dem Tiermodell der Cohen-Ratte - einem Diabetes mellitus Typ II-Modell
Die Überprüfung der Phagozytoseleistung von Granulozyten und Monozyten bei Typ II-Diabetikern Es wurde ein Phagozytosetest für Granulozyten und Monozyten entwickelt. Die Phago-zytoseleistung dieser Zellpopulationen wurde aneinem Durchflußzytometer analysiert. Es ergaben sich zwei Parameter:
der prozentuale Anteil an phagozytierenden Zellen
die Bakterienaufnahme pro Zelle Die Cohen-Ratte entspricht dem nicht-spontanen Typ II-Diabetes des Menschen. Es gibt eine diabetische und eine nicht-diabetische Linieder Cohen-Ratte. Der Diabetes mellitus der diabetischen Linie wurde durch eine saccharosereiche und kupferarme Diät ausgelöst. Diediabetischen Tiere inkorporieren signifikant weniger Bakterien als die nicht-diabetische Linie. Die Typ II-Diabetiker wurden aufgrund ihres C-Peptid-Spiegels im Serum in drei Gruppen eingeteilt:
Patienten mit erhöhtem C-Peptid-Spiegel (= Frühstadium der Erkrankung)
Patienten mit normalem C-Peptid-Spiegel (= mittleres Erkrankungsstadium)
Patienten mit niedrigem C-Peptid-Spiegel (= Spätstadium der Erkrankung) Alle drei Patientengruppen zeigten keine signifikanten Veränderungen bezüglich der drei Phagozytoseparameter.

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