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dc.contributor.authorPeine, Christian Karl Reinhard
dc.date.accessioned2023-03-16T19:57:22Z
dc.date.available2001-09-23T22:00:00Z
dc.date.available2023-03-16T19:57:22Z
dc.date.issued2000
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-5037
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/13129
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-12511
dc.description.abstractAnalyse der Infektionen einer Neonatologischen Intensivstation retrospektiv von Januar 1987 bis September 1989: KonnataleInfektionen(n=492):Inzidenz 14 %, Letalität 8,5 % (n=71). Keine letale konnataler Sepsis. Die Letalität konnataler Pneumonien sank von 19% auf 7 %. durch verbesserte räumliche und personelle Bedingungen. Erreger in Blutkultur oder Trachealaspirat waren koagulase-negativeStaphylococcen (31%), Pseudomonas (10 %), B-Streptococcen, E. coli Staphylococcus aureus (je 9 %) (n=77). Kein eindeutigerErregerwechsel. In dem ersten Jahr der prospektiven Untersuchung von Trachealaspirat oder Rachenabstrich auf Mykoplasmen undChlamydien erwiesen sich diese mit 27 % vor B-Streptococcen und Pseudomonas (je 18 %) als die häufigste Ursache einer konnatalenPneumonie (n=22). Bei einer Kolonisationsrate von 22 % erkrankte weniger als ein Drittel an einer manifesten Pneumonie, die in keinemFall letal endete. Die generelle Ergänzung der postnatalen kalkulierten Antibiotikatherapie um Erythromycin erscheint nicht gerechtfertigt.Risikofaktoren einer konnatalen Infektion waren ein Geburtsgewicht <2000g oder eine Geburt vor der 32. Schwanger-schaftswoche, jedochnicht der Nachweis pathogener Keime aus dem Zervixabstrich der Mutter (46/465) oder ein Blasensprung mehr als 12 h vor der Geburt. Nosokomiale Infektionen: Inzidenz 12,6 % (62/492). Rezidivinfektionen bei 38 % (24/62); Letalität 14,5 %. Eine vitale Gefährdung gingsignifikant nur für Frühgeborene (<=32 SSW) von einer Pneumonie aus. Erreger in Blutkultur oder Trachealsekret warenkoagulase-negative Staphylococcen (39 %), Pseudomonas (16 %), Acinetobacter (9 %), sowie Enterococcen und E. coli (4-5 %);(n=132).Umbaumaßnahmen, ärztlicher Schichtdienstes und eine erweiterte pflegerische Personalbesetzung führte 1989 zu einer Senkung derInzidenz um ca. 50%. Risikofaktoren: Geburtsgewicht <2000 g, Gestationsalter < 33 Wochen, Langzeitbeatmung >5 Tage, Atemnotsyndrom, Liegedauer desNabelarterienkatheter >3 Tage, ZVK. Die Kathetersepsis verursachten in 66 % der Fälle koagulase-negative Staphylococcen. Resistenzen: Koagulase-negative Staphylococcen zunehmend gegen Cefazolin. Zeitweise Gentamycinresistenz der Pseudomonaden. Pathologisches CRP oder I/T stellte vor allem bei Frühgeborenen einen zwar sensitiven (0,9) aber wenig spezifischen (0,3) Indikator füreine konnatale Infektion dar. Zuverlässiger wiesen die Parameter, insbesondere bei reiferen Neugeborenen, mit einer Sensitivität von 0,82und einer Spezifität von 0,85 auf eine nosokomiale Infektion hin.de_DE
dc.language.isode_DEde_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subject.ddcddc:610de_DE
dc.titleKonnatale und nosokomiale Infektionen bei neonatalogischen Intensivpatientende_DE
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted2000-12-08
local.affiliationFB 11 - Medizinde_DE
thesis.levelthesis.doctoralde_DE
local.opus.id503
local.opus.instituteMedizinisches Zentrum für Kinderheilkunde, Abt. Allgemeine Pädiatrie und Neonatalogiede_DE
local.opus.fachgebietMedizinde_DE


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