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dc.contributor.authorSchultz, Claudia
dc.date.accessioned2023-03-16T19:58:03Z
dc.date.available2002-11-28T23:00:00Z
dc.date.available2023-03-16T19:58:03Z
dc.date.issued2002
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-8728
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/13249
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-12631
dc.description.abstractDas Ziel dieser Studie ist es, die Zusammenhänge des Schlafverhaltens einjähriger Kinder mit elterlichen Persönlichkeitsmerkmalen,Temperamentseigenschaften des Kindes und dem Cortisolspiegel, als endokrine Stressantwort des Kindes aufzuzeigen. Die Mütter führten ein 24-stündiges Tagebuch der Schlaf-Wachphasen an 7 Tagen, im Anschluß wurde ein strukturiertes Interview zumSchlafverhalten des Kindes geführt und zur Cortisolbestimmung der Urin des Vormittags gesammelt und 3 Speichelproben (8.00h, 13.00h,18.00h) gewonnen. Zur Erfassung der Persönlichkeitsmerkmale Hoffnungslosigkeit, Depressivität, Erschöpfung und Erziehungseinstellungder Mutter wurden die H-Skala (Beck et.al.), der Giessener Beschwerdebogen (Brähler&Scheer) und der EMKK (Engfer et.al.) verwendet.Daten zum frühkindlichen Temperament wurden über die deutschsprachige Adaptation des Infant Behavior Questionnaire von Rothbarterfasst. Es ergaben sich folgende Bedingungsgefüge: Häufiges Aufwachen pro Nacht des Kindes geht einher mit einem größeren Gefühl derErschöpfung der Mutter. Kinder mit häufigerem negativen Ausdrucksverhalten bei Einschränkung schlafen insgesamt weniger. Mütter, diesich erschöpfter fühlen, beschreiben ihr Kind häufiger negativ in seinen Emotionen bei Einschränkung. Die Kinder, die nachts wenigerschlafen, haben einen höheren Cortisolwert morgens im Speichel. Kinder von Müttern, die sich als erschöpfter beschreiben, habenebenfalls ein höheres Cortisol morgens im Speichel. Kinder mit vermehrter negativer Emotionalität bei Einschränkung und kürzeremNachtschlaf haben einen höheren Cortisolspiegel. Wenn die Eltern ihr Kind wach und alleine einschlafen lassen und beim Wachwerdennachts auf konditionierendes Verhalten (Füttern, Wickeln, mit ins eigene Bett nehmen) verzichten, schlafen die Kinder v.a. nachts mehr undwachen weniger häufig auf.de_DE
dc.language.isode_DEde_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subject.ddcddc:610de_DE
dc.titleKorrelate kindlicher Schlafstörungen am Ende des ersten Lebensjahresde_DE
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted2002-02-27
local.affiliationFB 11 - Medizinde_DE
thesis.levelthesis.doctoralde_DE
local.opus.id872
local.opus.instituteMedizinisches Zentrum für Psychosomatische Medizin, Abt. Medizinische Psychologie des Universitätsklinikumsde_DE
local.opus.fachgebietMedizinde_DE


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