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dc.contributor.authorGausmann, Tanja
dc.date.accessioned2023-03-16T19:58:55Z
dc.date.available2003-03-07T08:50:54Z
dc.date.available2023-03-16T19:58:55Z
dc.date.issued2002
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-10614
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/13285
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-12667
dc.description.abstractDie provisorische Versorgung präparierter Zähne ist ein wesentlicher Bestandteil der prothetischen Therapie, da sich die Restauration mit festsitzendem Zahnersatz nur über mehrere Behandlungssitzungen realisieren lässt. Die Fraktur eines Provisoriums zählt zu den häufigsten Komplikationen bei der temporären Versorgung von präparierten Zähnen. Aus diesem Grund kommt der Bruchfestigkeit und Reparaturfähigkeit der Materialien eine erhebliche Bedeutung zu. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, festzustellen, inwieweit sich die Bruchfestigkeiten der aus heutigen temporären Materialien angefertigten Brücken nach Reparatur mit den für sie vorgesehenen Reparatursystemen unterscheiden. Es wurden drei Kronen- und Brückenmaterialien untersucht (Tempofit/ DETAX, Luxatemp Automix/ DMG, Structur-2-Dominant/ Voco). Hierbei handelt es sich um handelsübliche, autopolymerisierende Bis-Acryl-Komposite, bei denen der Hersteller jeweils zwei Komponenten ( Bonding/ Fliessfähiges Composit) als Reparatursystem anbietet (Fa. DMG bietet zwei Reparaturvarianten für Luxatemp an) Die Bruchfestigkeiten wurden im 3-Punkt-Biege-Versuch nach ISO 10477 ermittelt. Die Materialprüfung erfolgte mit einer Universalprüfmaschine Zwick (Typ1454). Bezüglich der Bruchfestigkeit der Originalprobekörper werden alle untersuchten Materialien, mit Ausnahme von Tempofit, der Mindestanforderung von 50 MPa (nach ISO 10477) mehr als gerecht. Daher sollte der Anwender in der Praxis auf die Auswahl des Produktes achten. Die Reparatur der untersuchten Kronen- und Brückenkunststoffe mit deren angebotenen Reparaturmaterialien ist möglich, aber durchaus noch verbesserungswürdig, da die geforderte Bruchfestigkeit von 50 MPa häufig nicht erreicht wurde. Die Reparaturfähigkeit verringert sich mit voranschreitender Alterung der temporären Restauration. Kommt es zu einer Fraktur der temporären Versorgung, insbesondere bei weitspannigen Brücken, so ist eine Neuanfertigung erforderlich, da die Bruchfestigkeit der Materialien nach Reparatur stark abnimmt. Die Ergebnisse hinsichtlich der Reparaturfähigkeit zeigen, dass der ideale Provisorienkunststoff derzeit (noch) nicht verfügbar ist. Da die Materialien noch Schwachpunkte besitzen, wären weitere Verbesserungen durch die Hersteller wünschenswert.de_DE
dc.language.isode_DEde_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subject.ddcddc:610de_DE
dc.titleUntersuchung zur Reparaturfähigkeit mit Bondingsystemen bei temporären Kronen- und Brückenmaterialiende_DE
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted2003-02-18
local.affiliationFB 11 - Medizinde_DE
thesis.levelthesis.doctoralde_DE
local.opus.id1061
local.opus.instituteMedizinisches Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Abteilung für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums Gießende_DE
local.opus.fachgebietZahnmedizinde_DE


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