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dc.contributor.authorBuch, Thomas
dc.date.accessioned2023-03-16T19:59:05Z
dc.date.available2003-09-18T11:12:00Z
dc.date.available2023-03-16T19:59:05Z
dc.date.issued2003
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-12160
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/13331
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-12713
dc.description.abstractDie Angiogenese nimmt bei physiologischen Vorgängen des menschlichen Organismus, wie der plazentäre und embryonale Entwicklung, der Gewebsneubildung und Gewebsreparatur eine wichtige Stellung ein, spielt aber auch bei der Entstehung von Krankheiten, insbesondere bei der Entwicklung von malignen Tumoren und deren Metastasierung eine Rolle. Tumorwachstum und Metastasierung sind nur durch Einsprossung von Kapillaren und den Tumorzellkontakt mit der Blutzirkulation möglich.Die vorliegende Dissertationsarbeit untersucht in einem Tumorkollektiv von 221 Patientinnen mit histologisch gesichertem Ovarialkarzinom die Korrelation der Angiogenese zu klinisch pathologische Faktoren und den Einfluß der Kapillarisierung auf die Prognose der Erkrankung. Als Marker für die Ermittlung der intratumoralen Gefäßdichte wurden die monoklonalen Antikörper gegen das endotheliale Thrombozytenadhäsionsmolekül CD 31 und gegen CD 143 verwendet. Die so detektierten Kapillaren wurden bei 200 facher Vergrößerung in einem repräsentativen Areal (hot spot area) ausgezählt. Anschließend erfolgte die Korrelation der erfassten intratumoralen Gefäßdichte mit klinisch pathologischen Daten. Im Ergebnis korrelierte die Kapillarisierung ausgedrückt durch die Expression von CD 31 vorwiegend in frühen Krankheitsstadien (FIGO-Stadium I und II) oder in Untergruppen, die einen frühen Zeitpunkt des Krankheitsverlaufes repräsentieren (kein Aszites, Patientinnen ohne postoperativen Resttumor, gut differenzierter Tumor) mit der Überlebenszeit. Ein Zusammenhang mit dem Gesamtkollektiv und einzelnen klinisch-pathologischen Faktoren kann literaturkonform nicht hergestellt werden. Der Marker CD 143 bietet keine Korrelationen und scheint bei der Prognose des Ovarialkarzinoms keine Rolle zu spielen.de_DE
dc.language.isode_DEde_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subjectAngiogenesede_DE
dc.subjectOvarialkarzinomde_DE
dc.subjectCD 31de_DE
dc.subjectCD 143de_DE
dc.subjectTumorvaskularisationde_DE
dc.subject.ddcddc:610de_DE
dc.titleAngiogenese beim Ovarialkarzinom : Die Expression von CD 31 und CD 143 und deren klinisch-pathologische und prognostische Bedeutungde_DE
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted2003-07-08
local.affiliationFB 11 - Medizinde_DE
thesis.levelthesis.doctoralde_DE
local.opus.id1216
local.opus.instituteMedizinisches Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Universitätsklinikumsde_DE
local.opus.fachgebietMedizinde_DE


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