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dc.contributor.authorQuinzio, Adriano Lorenzo Ferdinand
dc.date.accessioned2023-03-16T19:59:15Z
dc.date.available2003-12-19T11:07:00Z
dc.date.available2023-03-16T19:59:15Z
dc.date.issued2003
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-13362
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/13366
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-12748
dc.description.abstractBis heute ist in der Anästhesie die manuelle Erfassung des Anästhesieverlaufs auf Papier das am häufigsten eingesetzte Dokumentationsverfahren. Die anschließende Auswertung ist mit einem erheblichen zeitlichen und personellen Aufwand verbunden und wird den steigenden Anforderungen nur unzureichend gerecht. Anhand des Programms 'NarkoData', das seit 1995 im Rahmen des Anästhesie-Informations-Management-Systems (AIMS) in der Abteilung Anästhesiologie, Intensivmedizin, Schmerztherapie im Routinebetrieb eingesetzt und weiterentwickelt wird, sollen wesentliche Leistungsmerkmale einer Online-Anästhesiedokumentations-Software vorgestellt und noch zu erfüllende Anforderungen aufgezeigt werden. Die Ausgangsversion (NarkoData Version 3) war eine Online-Anästhesiedokumentations-Software, die primär als diskettengestütztes System für das Betriebssystem MacOS entwickelt wurde. Nach kurzem Einsatz zeichnete sich der Bedarf nach Verbesserungen hinsichtlich Arbeitsablauf, Administration und Datenmanagement ab. Die in der Arbeitsgruppe entwickelten Konzepte führten in enger Zusammenarbeit mit ärztlichen Mitarbeitern und der Industrie zu einer Erweiterung der Funktionalität und Verbesserung der Systemarchitektur. Die weiterentwickelte Version 4 konnte hinsichtlich Netzwerkfunktionalität, automatischer Datenübernahme, grafischer Oberfläche, Benutzerhilfe, Anpassung an den anästhesiologischen Arbeitsablauf und Datenauswertung deutlich verbessert werden. Ende 1999 bestand das AIMS aus 151 Computern und 24 Druckern, davon 105 Computer an anästhesiologischen Arbeitsplät-zen (OPs, Aufwachräume, Einleitungsräume, Tagesklinik). In den Jahren 1995 bis 1999 wurden im klinischen Routinebetrieb mit diesem System 78.752 Anästhesien erfasst. Durch die Integrationsfähigkeit in das Klinik-Informations-System (KIS) wird der Import von Patienten-Stammdaten, Diagnosen (ICD), bereits stattgefundenen Eingriffen (ICPM) und Labordaten ermöglicht. Die Software wurde vom Betriebsystem MacOS nach WindowsNT 4.0 portiert. Eine neu implemen-tierte relationale Oracle 7 Datenbank ermöglicht mehr und umfangreichere Statistiken zu administrativen, medizinischen und wissenschaftlichen Fragestellungen. Die Entwicklung eines Online-Dokumentationssystems für die Anästhesie an einem Universitäts-klinikum im Rahmen eines Kooperationsvertrags mit der Industrie stellte sich als geeignete Methode heraus, ein leistungsfähiges System zu etablieren. Es ermöglicht in der klinischen Routine eine genaue, umfassende und lesbare Dokumentation, eine ergonomische Datenbereitstellung für Statistiken und einen ökonomischen Archivzugriff. Zeitnahe logische Überprüfung der Dateneingabe, Speicherung aller Daten in einer Standard-Datenbank und Kommunikationsmöglichkeit mit anderen Computer-Subsystemen sind wesentliche Anforderungen, die von einer Online-Anästhesiedokumentations-Software erfüllt werden müssen.de_DE
dc.language.isode_DEde_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subjectAnästhesiedokumentationde_DE
dc.subjectComputer Einführung AIMSde_DE
dc.subject.ddcddc:610de_DE
dc.titleEinführung der computergestützten Anästhesie-Dokumentation am Universitätsklinikum Giessende_DE
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted2003-12-09
local.affiliationFB 11 - Medizinde_DE
thesis.levelthesis.doctoralde_DE
local.opus.id1336
local.opus.instituteZentrum für Chirurgie, Anaesthesiologie und Urologiede_DE
local.opus.fachgebietMedizinde_DE


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