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dc.contributor.authorHatlen-Rebhan, Peter Wilhelm
dc.date.accessioned2023-03-16T20:00:01Z
dc.date.available2005-01-31T09:29:33Z
dc.date.available2023-03-16T20:00:01Z
dc.date.issued2005
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-19681
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/13490
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-12872
dc.description.abstractZiel dieser Studie war es, TPS bei verschiedenen benignen und malignen Erkrankungen zu bestimmen und die Ergebnisse auszuwerten. Bei der Betrachtung aller gewonnenen Werte stellte sich heraus, dass der vom Hersteller angegebene Grenzwert für TPS von 95 U/l zu niedrig war. Nach den Ergebnissen dieser Studie sollte der Grenzwert bei 125 U/l festgelegt werden.In der Gruppe der malignen Erkrankungen, die in dieser Studie mit Colonkarzinom, Bronchialkarzinom und Mammakarzinom untersucht wurden, erwies sich TPS beim Mammakarzinom als geeignet und beim Bronchialkarzinom als bedingt geeignet. Der Versuch TPS als Entzündungsmarker bei entzündlichen Erkrankungen einzusetzen, stellte sich, zumindest beim Morbus Bechterew und der chronischen Polyarthritis, als unbrauchbar heraus. Zusammenfassend ist der sinnvolle Einsatz von TPS vor allem beim Mammakarzinom angezeigt. Es scheint eine Kombination von TPS mit CA 15-3 am geeignetsten und der Kombination CEA und TPS überlegen. Speziell bei Patientinnen mit Fernmetastasen scheint der Einsatz von TPS sinnvoll zu sein. Ebenso wird der TPS-Spiegel wahrscheinlich von vielen physiologischen und pathophysiologischen Vorgängen beeinflusst, so dass ein Screening mit TPS auf Tumoren keinesfalls sinnvoll ist und bei einem pathologischen TPS-Wert auch nicht-maligne Erkrankungen als Ursache hierfür ausgeschlossen werden müssen. Zum anderem ist nochmals darauf hinzuweisen, dass im Rahmen einer Schwangerschaft sehr hohe Werte zu erwarten sind. Weiter ist zu beachten, dass im Fall hoher TPS-Werte die Leberenzyme bestimmt werden sollten, da Lebererkrankungen hohe TPS-Konzentrationen verursachen können (28). Da es auch bei Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis zu Erhöhungen der TPS-Konzentrationen kam, ist gerade bei Patienten mit Erkrankungen aus diesem Bereich und gleichzeitiger Tumorerkrankung besondere Vorsicht geboten. Gerade hier ist die Eignung von TPS als Tumormarker möglicherweise eingeschränkt. Daher ist TPS nur dann zurVerlaufsbeurteilung von Tumorerkrankungen heranzuziehen, wenn keine anderen verlässlichen Tumormarker zur Verfügung stehen.de_DE
dc.language.isode_DEde_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subjectTPSde_DE
dc.subjectTPAde_DE
dc.subject.ddcddc:610de_DE
dc.titleDie Bedeutung des Proliferations-Tumormarkers TPS (Tissue Polypeptide Specific Antigen) bei malignen und benignen Erkrankungende_DE
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted2005-01-06
local.affiliationFB 11 - Medizinde_DE
thesis.levelthesis.doctoralde_DE
local.opus.id1968
local.opus.instituteInstitut fuer Klinische Chemie und Pathobiochemiede_DE
local.opus.fachgebietMedizinde_DE


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