Werkstoffkundliche Untersuchung zur bleibenden Deformation nach Dehnung von Typ-3 Abformwerkstoffen

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2012

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Zusammenfassung

Ziel dieser Arbeit war es, klinisch relevante Einflussfaktoren auf die bleibende Deformation nach Dehnung von Typ-3 Abformmaterialien zu untersuchen.Es wurden 3 Materialien, ein Polyether- und zwei Hybridabformmaterialien untersucht. Die Abformmaterialien wurden in eine Edelstahl-Prüfkörperform eingebracht und bei 37 °C in einem Wasserbad ausgehärtet. Die Dehnung der Prüfkörper mit einer Universal-Prüfmaschine (Typ1454, Zwick/Roell, Ulm) schloss sich an. Die Einflussfaktoren Dehnlänge, Dehnge-schwindigkeit und Verweildauer der Prüfkörper im Wasserbad wurden variiert. Nach der Dehnung wurden die Prüfkörper an 3 verschiedenen Zeitpunkten vermessen und die bleiben-de Deformation bestimmt.Bei allen Materialien konnte eine signifikante Verringerung der bleibenden Deformation durch Verlängerung der Wasserbadverweildauer festgestellt werden. Bei 2 Materialien kann die resultierende Verringerung als klinisch relevant angesehen werden, das dritte Material wies durchweg sehr niedrige bleibende Deformationen auf. Höhere Dehnlängen ergaben höhere bleibende Deformationen. Die Dehngeschwindigkeit zeigte in manchen Prüfgruppen einen signifikanten Einfluss, dieser war jedoch in keinem Fall von klinischer Relevanz.


It was the aim of this study to investigate clinically relevant influencing factors on permanent deformation after stretching of elastomeric impression materials. One polyether and 2 hybrid polyether siloxan light body impression materials were analyzed. To prepare specimens a stainless steel mold was used. After the manufacturer s suggested setting time or longer they were removed from water storage (37°C). Stretching was per-formed using a universal testing machine (Typ1454, Zwick/Roell, Ulm). Tensile strain and strain rate were varied. Permanent deformation was determined at 3 points of time using a travelling microscope. All materials showed significantly lower permanent deformation through extending the manu-facturer s setting time. In the case of 2 impression materials these changes were clinically relevant. The other material showed uniformly very low permanent deformation. Higher ten-sile strains resulted in higher permanent deformation. Strain rate showed some significant influence which on no account was of clinical relevance.

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