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dc.contributor.authorSchmidt, Alexander
dc.date.accessioned2023-03-16T20:14:18Z
dc.date.available2015-11-10T12:54:50Z
dc.date.available2023-03-16T20:14:18Z
dc.date.issued2014
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-117807
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/14843
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-14225
dc.description.abstractDas Ziel der vorliegenden Arbeit bestand darin, herauszufinden, ob unterschiedliche Verblasdruckwerte einen Einfluss auf den Dentinhaftverbund verschiedener Adhäsivsysteme haben.Es wurden sechs auf dem Markt befindliche Adhäsive (Optibond FL/ Kerr, Bioggio, Schweiz; Clearfil SE Bond/ Kuraray, Okayama, Japan; iBond/ Heraeus-Kulzer, Hanau, Deutschland; GBond/ GC Corporation, Tokyo, Japan; Scotchbond Universal/ 3M ESPE, St. Paul, USA; Clearfil S3 Bond Plus/ Kuraray, Okayama, Japan) mit zwei unterschiedlichen Verblasdruckwerten (1,5 bar und 3,0 bar) verarbeitet. Pro Verblasdruckwert wurden 16 bovine Frontzähne untersucht, aus welchen Prüfkörper hergestellt wurden. Auf die Prüfkörper wurde nach der Applikation der Adhäsive ein definierter Kompositzylinder aus Stumpfaufbaumaterial (Clearfil Photo Core/ Kuraray, Okayama, Japan) aufgebracht, ausgehärtet und nach 24 Stunden Wasserlagerung bei 37° C mithilfe einer Universalprüfmaschine abgeschert. Die resultierenden Haftwerte wurden miteinander verglichen und statistisch ausgewertet.Bei dem auf Aceton-Wasser basierenden Self-Etch-Adhäsiv GBond konnte ein hochsignifikanter Unterschied (p< 0,001) bei der Anwendung verschiedener Verblasdruckwerte nachgewiesen werden. Die aufgestellte Nullhypothese, ein veränderter Verblasdruckwert habe keinen Einfluss auf das resultierende Haftergebnis, konnte somit für GBond widerlegt werden.Weiterhin konnte gezeigt werden, dass neben den bisher verantwortlich gemachten Lösungsmitteleffekten auch die Fließfähigkeiten bzw. die Viskositäten der in Bondingsystemen enthaltenen Harzkomponenten für unterschiedliche Haftwerte von Adhäsivsystemen verantwortlich sind.Schlussfolgernd lässt sich daher feststellen, dass anhand der Zusammensetzung der Adhäsive keine Rückschlüsse auf einen idealen Verblasdruck gezogen werden können. Vielmehr sollten die Hersteller der Dentaladhäsive genaue Angaben über die Anwendungsparameter ihrer Bondingsysteme geben, welche vom Zahnarzt strikt eingehalten werden müssen. Nur dadurch lassen sich auch klinisch langlebige und stabile Haftverbunde erzielen.de_DE
dc.language.isode_DEde_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subjectAdhäsivde_DE
dc.subjectDentinhaftfestigkeitde_DE
dc.subjectVerblasdruckde_DE
dc.subjectThixotropiede_DE
dc.subjectViskositätde_DE
dc.subjectshear bond strengthen
dc.subjectadhesiveen
dc.subjectair-blowing pressureen
dc.subjectviscosityen
dc.subject.ddcddc:610de_DE
dc.titleDentinhaftfestigkeit aktueller Bondingsysteme in Abhängigkeit vom Verblasdruckde_DE
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted2015-10-13
local.affiliationFB 11 - Medizinde_DE
thesis.levelthesis.doctoralde_DE
local.opus.id11780
local.opus.instituteMedizinisches Zentrum für ZMK, Poliklinik für Zahnärztliche Prothetikde_DE
local.opus.fachgebietZahnmedizinde_DE


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