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dc.contributor.authorKämpe, Holger Sebastian
dc.date.accessioned2023-03-16T20:19:23Z
dc.date.available2019-11-06T15:41:27Z
dc.date.available2023-03-16T20:19:23Z
dc.date.issued2018
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-149246
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/15351
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-14733
dc.description.abstractDie Genauigkeit von intraoralen Scans ist bereits vielfach in vitro und in vivo untersucht worden, sowohl im Hinblick auf die Passgenauigkeit von Restaurationen, die auf intraoralen Scans basieren, als auch die Oberflächenabweichung im Hinblick auf Richtigkeit und Präzision , aber auch im Hinblick auf dreidimensionale Dimensionsänderungen wie Distanzen und Winkel. Bisher hat aber die dreidimensionale Richtung der Dimensionsänderungen relativ wenig Beachtung gefunden. Insbesondere die Analyse der Koordinatenabweichungen von Messpunkten wurde bislang nicht näher betrachtet. In dieser in vitro Studie wurde eine Methode entwickelt die dreidimensionale Verzerrung von digitalen Modellen bei Ganzkieferscans anhand der Koordinatenverschiebungen von einzelnen Messpunkten zu detektieren. Hierzu wurde ein Studienmodell entworfen, das über einen Referenzquader in einem definierten Koordinatensystem vermessen werden konnte. Punktmessungen erfolgten an vier Positionen, an denen jeweils ein Implantat integriert war, das mit einem Scanpfosten versehen wurde. Darüber hinaus konnten anhand der Scanpfosten auch Winkel und Distanzänderungen gemessen werden. Es waren somit Rückschlüsse über die Größenordnung und die Richtung der dreidimensionalen Verzerrung der digitalen Modelle möglich. Zusätzlich wurden Oberflächenvergleiche durchgeführt, indem die mittlere, senkrechte Abweichung aller Messpunkte mittels eines Best-Fit-Algorithmus zueinander ermittelt wurde. Das Modell wurde mit fünf verschiedenen, intraoralen Scansystemen (True Definition Scanner kalibriert , True Definition Scanner dekalibriert , Lava C.O.S., Cara Trios und CEREC Omnicam) jeweils zehnmal gescannt und die Daten anhand der Referenzdatensätze analysiert. Die Analyse erfolgte mittels der 3D-Analysesoftware GOM Inspect V8. Die statistische Analyse erfolgte mit SPSS 23. Es zeigten sich signifikante Unterschiede zwischen den getesteten Systemen (p<0,05). Der True Definition Scanner kalibriert generierte die besten Messergebnisse, die CEREC Omnicam wies die höchsten Abweichungen im Vergleich mit den übrigen Scannern auf. In Bezug auf die Dimensionsänderungen produzierten alle Scanner Fehler und daraus resultierende Dimensionsänderungen der digitalen Modelle. Diese Dimensionsänderungen erfolgten für jeden Scanner für sich in fast allen Messungen immer entweder nur in negative oder nur in positive Richtung entlang der drei Koordinatenachsen x, y und z. Die Dimensionsänderungen innerhalb der Scans traten also reproduzierbar in eine bestimmte Richtung auf. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die in dieser Studie dargestellte Methode in der Lage ist Dimensionsänderungen von intraoralen Scandaten in Bezug auf Ihre Größenordnung und ihre Richtung in x-, y- und z-Richtung zu ermitteln. Die Ergebnisse dieser Studie müssen jedoch durch weitere Studien validiert werden.de_DE
dc.language.isode_DEde_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subject.ddcddc:610de_DE
dc.titleStudie zur Dimensionsgenauigkeit digitaler Abformungen von Implantaten mittels intraoraler Scansystemede_DE
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted2019-09-10
local.affiliationFB 11 - Medizinde_DE
thesis.levelthesis.doctoralde_DE
local.opus.id14924
local.opus.instituteMedizinisches Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Poliklinik für Zahnärztliche Prothetikde_DE
local.opus.fachgebietZahnmedizinde_DE


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