Sammelaktivitäten im Grundschulalter Studien zur pädagogischen Anthropologie der Kindheit

Datum

2019

Betreuer/Gutachter

Weitere Beteiligte

Herausgeber

Zeitschriftentitel

ISSN der Zeitschrift

Bandtitel

Verlag

Zusammenfassung

Auch heutzutage stellt das Sammeln eine Tätigkeit dar, der Kinder gerne und in unterschiedlicher Intensität nachgehen. Das kindliche Sammeln ist bereits schon in den Kindergärten und auch auf den Schulhöfen und Schulwegen zu beobachten. Dabei erstreckt sich die Vielfalt der Sammelstücke von nützlichen und wertlosen, unkommerziellen und kommerziellen bis hin zu lebendigen und abgestorbenen Dingen, die von Kindern gesammelt und aufbewahrt werden. Das Sammeln, als eine bewusste Tätigkeit, verlangt ein Höchstmaß an Aktivität und Leidenschaft. Es wird gesucht, gestöbert, geprüft, erworben, getauscht, bewahrt, entdeckt, geordnet, umsortiert und aussortiert. In der Auseinandersetzung mit der eigenen Sammlung oder auch im Austausch mit anderen Sammlern entstehen bei den Kindern Fragen über die Herkunft oder Bedeutung der Sammelstücke. Sie machen vielfältige Erfahrungen und eignen sich Wissen an. Der Umgang mit Dingen und somit auch die Auseinandersetzung mit Sammlungen spielt im Subjektwerdungsprozess der Kinder in vielfältiger Weise eine Rolle. Aus diesem Grund stellt die Erforschung des kindlichen Sammelverhaltens aus der Perspektive der pädagogischen Anthropologie ein interessantes Forschungsgebiet dar. Die vorliegende Arbeit konnte mithilfe von qualitativen Interviews das Sammelverhalten von Kindern im Grundschulalter über den Zeitraum von 3 Jahren erforschen, dokumentieren, bisherige Ergebnisse bestätigen und neue Erkenntnisse gewinnen.

Beschreibung

Inhaltsverzeichnis

Anmerkungen

Erstpublikation in

Sammelband

URI der Erstpublikation

Forschungsdaten

Schriftenreihe

Erstpublikation in

Zitierform