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Angstregime in der Schule

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Dateien zu dieser Ressource
SeyfriedChristopher-2021-10-21.pdf (1.865Mb)
Datum
2021-08
Autor
Seyfried, Christopher Michael
Betreuer/Gutachter
Brüsemeister, Thomas
Metadaten
Zur Langanzeige
BibTeX Export
Zitierlink
http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-248
Zusammenfassung

Angst ist ein omnipräsenter Begleiter in dem Leben jedes Individuums. Trotz Riemanns (2011) Betonung, dass Angst stets ein individueller Prozess ist, ist diese Emotion jedoch sehr wirkmächtig und kann machtsoziologisch ausgenutzt werden. Die daraus resultierenden Angstregime sind sowohl schulisch, aber auch außerschulisch ein gesellschaftliches ... Problem. Jedoch fallen diese Angstregime selbst in heutiger Zeit noch unter einen Deckmantel des Schweigens, da die Offenlegung eigener Emotionen, welche die Autoethnografie hervorzuheben versucht, nicht nur in der Wissenschaft bisher als ein „blinder Forschungsfleck“ gekennzeichnet werden. Die sich daraus ableitende Individualität von Angstregimen kann daher auch aus einer Vielzahl von Gründen entstehen: sowohl Handeln als auch ein Ausbleiben der Handlung kann, zum Beispiel durch das Governance-Regime der Lehrerbildung, zu einem solchen führen. Der Angstherrscher nach Brangsch (2007) und Siegmund (2016) muss nicht zwangsläufig eine Person sein – ebenfalls politische Akteure oder Institutionen, beispielsweise die Schule selbst, sorgen durch ihre Charakteristika für deren Entstehung und Aufrechterhaltung. Die unterliegenden Konzepte sind daher der „Kampf um Anerkennung“ nach Axel Honneth (1992) sowie Goffmans berühmte Schrift „Stigma“ (1975). Die in der Soziologie kontrovers diskutierte Methode Autoethnografie kann eben diese Angstregime individuell nachzeichnen und trägt so ihrer Vielschichtigkeit Rechnung – auch in Form der Folgen, zu welchen unter anderem Schulangst, Leistungsangst, Prüfungsangst und Schulabsentismus gezählt werden können. Diese Arbeit ist daher interdisziplinär angelegt, um einen möglichst großflächigen Blick auf den Themenkomplex „Angstregime“ werfen zu können und soll als „Soziologie der Angst“ in der Schule verstanden werden. Weiterhin möchte diese Arbeit (künftigen) Lehrkräften neben der Aufklärung auch einen Handlungsleitfaden an die Hand geben, wobei sich das letzte Kapitel dieser Arbeit intensiv mit möglichen Lösungsansätzen beschäftigt, welche nur gemeinsam umgesetzt eine entscheidende Wirkung entfalten können.

Kommentar

Bezugsquellen und Grundkonzepte, auf denen diese Arbeit basiert: "Kampf um Anerkennung" (1992) sowie dessen Fortsetzung "Strukturwandel der Anerkennung" (2013) und Erving Goffmans "Stigma" (1975)

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