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Unilaterale Laminotomie bei lumbaler Spinalkanalstenose: prognostische Faktoren für Langzeitergebnis und Revisionsoperationen

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SteingrueberThomas-2021-10-29.pdf (2.104Mb)
Date
2020
Author
Steingrüber, Thomas
Advisors/Reviewers
Uhl, Eberhard
Schöller, Karsten
Metadata
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Quotable link
http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-285
Abstract

Die unilaterale Laminotomie zur bilateralen Dekomprimierung ist ein anerkanntes Verfahren zur Dekompression bei lumbaler Spinalkanalstenose. Gegenüber der offenen chirurgischen Laminektomie bietet dieses Verfahren eine bessere Stabilität und geringere Komplikationsraten bei vergleichbaren klinischen Ergebnissen. Bisher gibt es kaum Untersuchungen ... zu Langzeitergebnissen bzw. diese beeinflussende Prädiktoren. Das Hauptaugenmerk der vorliegenden Arbeit liegt daher neben den Kurz- vor allem auf den Langzeitergebnissen dieser Operationstechnik sowie auf prognostischen Faktoren, die einen Einfluss auf das klinische Ergebnis oder die Reoperationsrate haben. Von 360 Patienten mit lumbaler Spinalkanalstenose, welche zwischen Januar 2005 und Dezember 2010 in der Neurochirurgie des Uniklinikums Gießen mit Hilfe einer unilateralen Laminotomie mikrochirurgisch dekomprimiert wurden, konnten 176 Patienten in die Datenanalyse eingeschlossen werden. Retrospektiv wurden anhand der Patientendokumentation und eines Fragebogens prä- sowie postoperative Daten über einen medianen Langzeitverlauf von 76 Monaten erhoben, um adäquate Aussagen über die Reoperationsrate, Komplikationen, prognostische Faktoren und klinische Langzeitergebnisse, insbesondere die Claudicatiosymptomatik treffen zu können. Die initial im kurzfristigen Verlauf guten bis sehr guten Resultate (92,7%) unmittelbar nach Dekompression und bis zu einem Jahr danach, wichen im Laufe der Zeit einer offensichtlich nachlassenden Zufriedenheit der Patienten. 6 Jahre nach der Operation berichteten nur noch lediglich 47,3% der Patienten über ein gutes Ergebnis im Hinblick auf die Claudicatiosymptomatik. Re Operationen waren in 17% der Fälle vor allem aufgrund von residuellen oder erneuten spinalen Stenosierungen notwendig. Die Stabilität der Wirbelsäule scheint jedoch nach der mikrochirurgischen Laminotomie über einen unilateralen Zugang intakt zu bleiben, bei nur einer geringen Rate von 3,1% von im Anschluss notwendig gewordenen Fusionsoperationen in der betroffenen Segmenthöhe. Ein unabhängiger Prädiktor für eine Reoperation war eine Voroperation im Bereich der LWS, während eine geringgradige Spondylolisthese Meyerding °I keinen signifikanten Risikofaktor für eine erneute Operation darstellte. Als unabhängige, prädiktive Faktoren, welche einen negativen Einfluss auf das Langzeitergebnis hatten, wurden höheres Alter, weibliches Geschlecht, sowie Adipositas und Nikotinkonsum identifiziert. Besonders die beiden letzteren, modifizierbaren Faktoren sollten bei der Beratung der Patienten vor der Operation angesprochen werden.

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