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dc.contributor.advisorWahlen, Stefan
dc.contributor.authorSchörner, Katrin
dc.date.accessioned2021-12-01T11:53:15Z
dc.date.available2021-12-01T11:53:15Z
dc.date.issued2021-11
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/370
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-306
dc.description.abstractEs gibt kaum einen Bereich, der so umstritten ist, wie die Ernährung des Menschen. Fast täglich gibt es neue Ernährungskonzepte, die zu mehr Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden führen sollen. Dazu zählen auch das Food-Tracking sowie die intuitive Ernährung, wobei es sich um sehr gegensätzliche Konzepte handelt – zumindest auf den ersten Blick. Während das Food-Tracking auf der objektiven Bewertung der Ernährung basiert, steht beim intuitiven Essen die Verbindung mit den subjektiven Körpersignalen im Vordergrund. Bislang gibt es allerdings noch keine wissenschaftlichen Untersuchungen zu den Wechselwirkungen der beiden Konzepte. Aus diesem Grund wurde in der vorliegenden Arbeit untersucht, welchen Einfluss das Food-Tracking auf die intuitive Ausprägung des Ernährungsverhaltens hat. Darüber hinaus sollte festgestellt werden, ob beim Food-Tracking die Intuition oder die Kontrolle überwiegt. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde eine qualitative Untersuchung zu den Auswirkungen eines zweiwöchigen Food-Trackings auf das Ernährungsverhalten von drei Probanden durchgeführt. Mit Hilfe von Leitfadeninterviews wurde jeder Proband sowohl vor, als auch nach den zwei Wochen zu seinem Ernährungsverhalten befragt. Die qualitative Inhaltsanalyse des Datenmaterials hat ergeben, dass in erster Linie die Genauigkeit des Food-Trackings entscheidend ist für dessen Wirkung. Dies zeigt sich daran, dass bei zwei Probanden, die ihre Nahrung nicht abgewogen, sondern geschätzt haben, kein Einfluss auf das Ernährungsverhalten vorhanden war. Dagegen hat sich eine Probandin, die ihre Nahrung konsequent abgewogen hat, sehr stark in Richtung eines intuitiveren Ernährungsverhaltens entwickelt. Somit scheint das Food-Tracking ein mögliches Instrument zum Erlernen des intuitiven Essens zu sein – zumindest bis zu einem gewissen Grad. Das bedeutet auch, dass sich Kontrolle und Intuition beim Food-Tracking nicht ausschließen, sondern beide zu unterschiedlichen Anteilen gleichzeitig vorhanden sind.de_DE
dc.language.isodede_DE
dc.rightsAttribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/*
dc.subjectFood-Trackingde_DE
dc.subjectSelf-Trackingde_DE
dc.subjectIntuitive Ernährungde_DE
dc.subjectErnährungsverhaltende_DE
dc.subjectKontrollede_DE
dc.subjectIntuitionde_DE
dc.subject.ddcddc:300de_DE
dc.subject.ddcddc:610de_DE
dc.titleKontrolle versus Intuition - Eine Analyse des Ernährungsverhaltens am Beispiel von Food-Tracking und intuitiver Ernährungde_DE
dc.typebachelorThesisde_DE
local.affiliationFB 09 - Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagementde_DE
thesis.levelbachelorde_DE


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