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    German Water Diplomacy in Central Asia
    (2024) Krupp, Max
    Central Asia has a long history of challenges with water management. The region does not suffer from water scarcity, but its water resources are unequally distributed temporally and spatially. As a legacy of the Soviet Union, the five states of Central Asia (Kazakhstan, Kyrgyzstan, Tajikistan, Turkmenistan and Uzbekistan) share a vast transboundary water infrastructure that necessitates transboundary cooperation on water management. However, attempts to cooperate on water management have not been successful. Water remains a highly contested resource and its provision is increasingly threatened by climate change. Germany has been engaging in water diplomacy in Central Asia since 2008 with the Water Initiative Central Asia, also known as the “Berlin Process”, to support the five Central Asian states in the development of system of sustainable transboundary water management. The initiative included activities aimed at rehabilitating infrastructure, fostering transboundary cooperation, expanding research and data collection capacities, and training water professionals and public servants with capacity building measures. In 2020, it was continued by the Green Central Asia Initiative, which expanded the scope, aiming at fostering cooperation on adapting to the impacts of climate change in general. Academic research on these two water diplomacy initiatives has been limited, so this master thesis provides a comprehensive account of both by means of a document analysis of over 100 sources which discusses the goals, involved actors, structure and realised activities of both initiatives. Based on an in-depth analysis of the reviewed literature, a conceptual framework of nine factors required for the establishment of a system of sustainable transboundary water management within the framework of water diplomacy has been developed. The nine factors are political assent, mutual benefit, financing, data, innovation, governance, capacity development, trust, and institutional anchoring. Each factor is required for a system of sustainable transboundary water management to be established between states and to persist over time, albeit at different stages of the water diplomacy engagement. This framework offers an analytical approach to assess the extent to which the respective water diplomacy activities contribute to fulfilling each of the factors, and therewith to the establishment of a system of sustainable transboundary water management. The analysis finds that Germany’s water diplomacy engagement in Central Asia has provided a comprehensive approach that has addressed each of these factors. Therewith, Germany has substantially contributed to advancing the process of establishing a system of sustainable transboundary water management in Central Asia; however, the process is still ongoing, thus a final assessment cannot be made yet.
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    Eine Untersuchung zur differenzierten Messung von subjektiver Risikoeinschätzung: Der Einfluss der Risikoperspektive
    (2024-06-26) Conte, Benjamin
    In dieser Online-Studie wurde untersucht, welchen Einfluss die Risikoperspektive auf die Messung subjektiver Risikoeinschätzung hat. Aufgrund bisheriger Befunde wurde angenommen, dass beim Vergleich von abstrakter mit spezifischen Zielpersonen die systematische Verzerrung des unrealistischen Optimismus auftritt. Diese Verzerrung sollte jedoch beim Vergleich zwischen spezifischen Zielpersonen verschwinden. Auch mögliche Zusammenhänge von genereller Risikobereitschaft und Risikokompetenz wurden berücksichtigt. Im Online-Fragebogen wurde der Abstraktionsgrad der Zielperson als UV in drei Bedingungen mit Personenbegriffen in abstrakt (Person), spezifisch (Namen) und präzise (Selbst) variiert. Die Versuchspersonen wurden einer der drei Bedingungen randomisiert zugewiesen. Die subjektive Risikoeinschätzung wurde auf einer verbalen siebenstufigen Likert-Skala über zwanzig Risiken gemessen. Im Anschluss wurden von allen Versuchspersonen die generelle Risikobereitschaft und Risikokompetenz erfasst. Die Ergebnisse der multiplen Regression zeigen signifikante Unterschiede in der subjektiven Risikoeinschätzung zwischen allen Abstraktionsgraden. Im Mittel wurde das Risiko unter der Bedingung Person am höchsten eingeschätzt, gefolgt von Namen, während bei Selbst am niedrigsten eingeschätzt wurde. Darüber hinaus konnte nur die Risikokompetenz die Unterschiede in der subjektiven Risikoeinschätzung zusätzlich erklären. Als Replikation stützt die Studie zum einem die Befunde des Einflusses der Risikoperspektive auf die subjektive Risikoeinschätzung durch den Abstraktionsgrad der Zielperson, zum anderen zeigt sie den zusätzlichen Nutzen der Erfassung von Risikokompetenz für die Interpretation der Ergebnisse.
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    Messungen und Simulation zur Bestimmung der Energie von Primärionen aus dem Strahl eines miniaturisierten HFIonentriebwerks
    (2023-06-06) Hellbert, Aaron
    Die Messung mittels Gegenfeldanalysator ist oft mit bestimmten Fehlern behaftet. Manche dieser Fehler lassen sich mithilfe von Simulationen der Ionenflugbahnen im Gegenfeldanalysator korrigieren. Der Fokus dieser Bachelorarbeit liegt auf dem Messen der Primärionen aus dem Strahlstrom und einer anschließenden Simulation des Gegenfeldanalysators zur Fehlerkorrektur. Das Ziel ist es, eine möglichst genaue Energieverteilung der Ionen zu erhalten, welche zum Verständnis der Vorgänge in einem HochfrequenzIonentriebwerk beiträgt. Nebenziele sind die Bestimmung des Plasmapotentials sowie die Interpretation der gewonnen Daten.
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    Deutsch als Herkunftssprache in Brasilien und Portugal im Vergleich – Soziokulturelle Herausforderungen im Kontakt mit dem Portugiesischen und deren Auswirkungen auf die soziale Integration in die Aufnahmegesellschaft
    (2024-05) Weidler-Burkhardt, Helen
    In der vorliegenden Ausarbeitung geht es um soziokulturelle Herausforderungen von Personen, deren Herkunftssprache oder Erstsprache Deutsch ist, die in Portugal oder Brasilien geboren und/oder aufgewachsen sind und/oder in einem dieser Länder leb(t)en beziehungsweise arbeite(te)n und die in Kontakt mit der portugiesischen Sprache stehen/standen, die ihre Zweit- oder Fremdsprache ist. In diesem Zusammenhang stellt sich die zentrale Frage, wie sich die von ihnen im Alltag zu bewältigenden soziokulturellen Herausforderungen auf das individuelle Empfingen von sozialer Integration in der jeweiligen Empfangsgesellschaft im Vergleich auswirken. Hierfür wird zunächst die Relevanz der Thematik in der gegenwärtigen globalisierten Welt im Kontext von Migration verortet sowie ein allgemeiner Überblick über die themenspezifische wissenschaftliche Bestandsliteratur der letzten sechzig Jahre gegeben. Im Anschluss findet die Rolle der deutschen und portugiesischen Sprache in beiden Ländern sowie Literatur zu sozialen Integrationstheorie Betrachtung, bevor allgemeine sprachenpolitische Sichtweisen auf Integration in Portugal und Brasilien thematisiert werden. Schließlich geht es um konkrete soziokulturelle Einflussfaktoren bei SprecherInnen von zwei oder mehreren Sprachen, wobei insbesondere auf Sprachkontaktsituationen und wechselseitige Wahrnehmungen von Angehörigen verschiedener Kulturen eingegangen wird. Der theoretische Kontext führt nun zur Gegenüberstellung der durch qualitative Datenerhebung in Form einer digitalen Gruppendiskussion mit vier ProbandInnen und dreier digitaler problemzentrierter Einzelinterviews (PZIs) gewonnenen Daten bezüglich der individuellen sprachlichen und soziokulturellen Umstände der Teilnehmenden in beiden Ländern und deren Erfahrungen mit Integration (oder auch nicht) in die bestehenden sozialen Systeme, bevor abschließend rückblickend soziokulturelle Zusammenhänge in Sprachkontaktsituationen vertieft werden.
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    Sensory Mechanisms of Host Recognition and the Action of Repellents in the Bed Bug Cimex lectularius and the Mosquito Aedes aegypti
    (2016) Krumholz, Andreas
    Mosquitos and bed bugs use blood of humans and other species as a source of nutrition. When searching for hosts, both insects express a host-seeking behavior in order to find the source. So far, literature on host recognition supports evidence that bed bugs and mosquitos are able to sense warmth of the host due to convection. Furthermore, temperature-sensitive sensory structures responding to warm air (convection) have been found on the two insects’ antennae. However, heat is generally transferred in three ways: convection (warm currents), conduction (heat transfer through contact) and radiation (transfer of energy by electromagnetic waves). We have been able to obtain evidence that mosquitos have a directional infrared sense used in host-seeking. The results show that mosquitos are strongly attracted by a warm, IR-emitting source, whereas bed bug did not appear to use IR-sensing for host-seeking. Furthermore, three repellents (DEET, cinnamaldehyde and citronellal) were tested and found to disrupt infrared-guided thermotaxis in mosquitoes at low spatial concentrations in air.
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    Human-wildlife conflicts in Namibia’s communal conservancies
    (2023-11-24) Müller, Jonas
    In 1998, Namibia established its “Community-Based Natural Resource Management” programme, which aims to promote the conservation of natural resources, improve the livelihoods of rural communities and protect wildlife and the environment by granting resource rights to members of its communal conservancies. Human-wildlife conflicts (HWC) appear due to overlapping interests in terms of habitats and resources in conservancies for humans and wildlife. By using a time and area-accurate approach, this thesis studied the density of HWC on a regional and conservancy level in Namibia for the period 2001-2017 and the densities for its two main types of conflicts: Crop and livestock damages. It also examined the growing size of conservancies for the same period as a factor influencing the annual total number of HWC. The quantitative data on HWC in conservancies was accessed from the event book of the “Namibian Association of Community-Based Natural Resource Management Support Organizations”. The statistical and subsequent geographical analysis using Quantum Geographic Information System revealed a right-skewed distribution of data for the type-based and all-encompassing analysis of HWC. The Zambezi region showed the highest density of crop damage events. Nine out of 15 conservancies in the Zambezi region also faced a high or very high density of livestock damage. In terms of livestock damage, all except two of the conservancies with a high or very high density were located north of the Red Line in the Kunene, Oshikoto or Zambezi region. Furthermore, a very strong positive correlation (r² = 0.92) was found between the annual increase in the total area of conservancies and the total HWC. The analysis of the density of HWC revealed that the geographical conditions, which determine the use of land, influence the type of conflict in a region. The stronger distribution of livestock damages in comparison to crop damages was also expected to be due to a higher cultural significance and thus prioritized practice of livestock holding, especially cattle farming, over crop production for farmers in conservancies. The access to adjacent land shaped the distribution of wildlife populations and, thus, consequently influenced the level of risk for HWC. The density of the human population showed a strong positive correlation (r² = 0.72) with the occurrence of HWC. The analysis of other variables pointed out that an increased pressure of the Namibian population on wildlife habitats as well as the growth of major wildlife populations until 2012 both are likely to have influenced the increase of HWC. Counteracting measures, such as resettling households from wildlife corridors and the application of chilli-based deterrents were found to successfully mitigate HWC. Future research should include a wildlife-species-specific analysis, investigate agricultural land use patterns, and study the influence of human pressure on HWC to provide even more indications of the occurrence of HWC in Namibian conservancies.
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    Welche staatlichen Mittel fördern gesunde Ernährung in niedrigen sozioökonomischen Gruppen in Deutschland?
    (2023-10) Wähner, Louisa Joline
    Die Haupttodesursachen weltweit sind nicht-übertragbare Krankheiten. Besonders in sozioökonomisch benachteiligten Bevölkerungsgruppen steigt die Prävalenz für solche Erkrankungen. Ernährung spielt dabei eine wichtige Rolle. Gleichzeitig gibt es gesundheitspolitische Möglichkeiten, diese Entwicklung positiv zu verändern. Daraus geht die Frage hervor, welche staatlichen Mittel gesunde Ernährung in niedrigen sozioökonomischen Gruppen in Deutschland fördern können. Zur Beantwortung wurde eine qualitative Literaturrecherche durchgeführt. Die Arbeit verfolgt das Ziel, einen Überblick über das Thema zu geben und geht von dem Gutachten „Politik für eine nachhaltigere Ernährung“ des Wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz aus. Durch das Gutachten wurden weitere Quellen erschlossen. Ausschlusskriterien für abgeleitete Literatur waren öffentliche Kantinen, Supplement-Interventionen und Länder mit geringer Vergleichbarkeit gegenüber Deutschland. Mit Hilfe aus der Literatur abgeleiteter Kriterien (Zugänglichkeit, Alltagstauglichkeit, Wissen und Akzeptanz) wird die Förderung gesunder Ernährung beschrieben. Je mehr Kriterien erfüllt sind, desto eher fördern die Maßnahmen gesunde Ernährung. Finanzielle Mittel (Subventionen und Steuern) als gesundheitspolitische Maßnahme erfüllen alle oben genannten Kriterien außer das Wissen. Werbeverbote gegenüber Kindern sind nicht akzeptiert und können die anderen Kriterien nur unter Bedingungen erfüllen. Reformulierung steigert nicht das Wissen über Ernährung und es gibt keine Informationen zur Akzeptanz der Maßnahme, weshalb die Beantwortung der Förderlichkeit für dieses Mittel aussteht. Label und Bildung sind Maßnahmen, die akzeptiert sind und in Teilen die anderen Kriterien erfüllen. Allgemein gibt es Forschungsbedarf zu langfristigen Effekten der Maßnahmen in Deutschland selbst. Eine Kombination finanzieller Maßnahmen mit Labelling und Bildung kann gesunde Ernährung in der Zielgruppe fördern.
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    Einfluss der Ernährung auf die Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
    (2023) Gottselig, Thomas
    Die Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung (ADHS) geht mit einer Vielzahl von Symptomen, wie z.B. eingeschränkten exekutiven Funktionen oder starkem Bewegungsdrang, und somit Belastungen für die Betroffenen einher. Weltweit sind schätzungsweise 5 – 5,5 % der Bevölkerung betroffen. Es gibt Hinweise darauf, dass die ADHS durch Ernährungsbestandteile der Patient:innen beeinflusst werden kann. In der vorliegenden Arbeit wurde dieser Ansatz in Bezug auf die im Alltag etablierten Ernährungsmuster von ADHS-Patient:innen untersucht. Weiterhin wurden Interventionen mit der Mediterranen Diät, der Few-Foods-Diet bzw. oligoantigenen Diät als Eliminationsdiät, der DASH-Diät sowie der Supplementation verschiedener Mikronährstoffe und Omega-3-Fettsäuren betrachtet. Hierbei wurde die Veränderung der Symptomausprägung nach der Intervention als untersuchte Größe gewählt. Es wurden insgesamt 5 Beobachtungsstudien untersucht, wovon 4 Querschnitt-Fall-Kontroll-Studien waren und 1 als Querschnittstudie von ADHS-Patient:innen durchgeführt wurde, um die Ernährungsmuster zu betrachten. Des Weiteren wurden 11 Interventionsstudien analysiert, von denen 5 nicht-kontrollierte und -verblindete Studien und 6 randomisierte Kontrollstudien waren, um eine Ernährungstherapie bei ADHS zu untersuchen. Die Betrachtung der Ernährungsmuster von ADHS-Patient:innen zeigte, dass hier eine geringere Adhärenz an die mediterrane Diät gegeben ist als bei neurotypischen Menschen (Relatives Risiko = 2,80) und dass der Konsum von Obst und Gemüse negativ mit dem Bestehen von ADHS (β = -0,158 respektive β = -0,118) assoziiert ist. Auch die erhöhte Adhärenz an ein Western-Ernährungsmuster, das als ‚ungesund‘ angesehen wird und mit Zufuhr von verarbeitetem Fleisch, tierischem Fett, Snacks, u.a. einhergeht, ist mit einer höheren Chance für das Bestehen von ADHS (Odds Ratio = 3,45) assoziiert. Bei der Intervention mit der mediterranen Diät konnte kein Effekt auf die Symptomatik festgestellt werden. Bei den Eliminationsdiäten ließ sich eine Verbesserung der Symptome beobachten (Cohen’s d = 0,69 – 1,91). Keine bis geringe Verbesserungen der ADHS-Symptome erzielte eine Supplementation mit Vitaminen und Mineralstoffen und Omega-3-Fettsäuren. Vorangehende Zwillingsstudien postulieren, dass die, im Vergleich zu neurotypischen Menschen, ‚ungesünderen‘ Ernährungsmuster der ADHS-Patient:innen durch ihre Symptomatik hervorgerufen wird. Jedoch mangelt es an Evidenz bezüglich der genauen Ursachen und inwiefern Umweltaspekte mit diesen beiden Faktoren interagieren. Die hohe Wirksamkeit einer Intervention mit Eliminationsdiäten könnte darin fußen, dass durch das Entfernen von inflammatorischen Komponenten aus der Diät von Patient:innen entsprechend Inflammation sowie oxidativer Stress reduziert wird, wodurch die ursprünglich verstärkt auftretende Symptomatik vermindert wird.
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    Effekt einer Koffeinsupplementation auf das Anstrengungsempfinden von Frauen bei einem 10-km-Lauf
    (2018-07-02) Kaets, Viola
    Ergogene Effekte von Koffeinsupplementationen auf die Leistungsfähigkeit sowie auf eine herabgesetzte subjektive Anstrengung wurden in zahlreichen Studien bestätigt. Es liegen jedoch keine Studien vor, die diesen Effekt bei einer konstanten Langzeitausdauerbelastung von Ausdauerläuferinnen untersucht haben. Das Ziel dieser Felduntersuchung war es daher, die Wirkung einer Koffeinsupplementation auf die subjektive Anstrengung (RPE), Herzfrequenz (HF) und subjektiv wahrgenommene Aktiviertheit zu überprüfen. Dazu erhielten zehn Ausdauerläuferinnen in einem randomisierten einfachblinden Cross-Over-Studiendesign einen entkoffeinierten Kaffee ohne Supplement (Placebo) bzw. mit supplementiertem Koffein (200 mg) eine Stunde vor einem 10-km-Lauf. Während des 10-km-Laufs zeigten sich keine statistischen Unterschiede zwischen den Bedingungen auf die Ausprägung der RPE, HF und wahrgenommenen Aktiviertheit (p>.05). Obwohl Koffein während der Langzeitausdauerbelastung keinen Unterschied auf die mentale Belastungswahrnehmung der untersuchten Läuferinnen ausmachte, gaben die Probandinnen drei Minuten nach dem Lauf eine signifikant verminderte Anstrengung an (t=-3, p=.015, n=10). Der starke Effekt (r=.7) zum Zeitpunkt der Nachbelastung zeigt eine positive Beeinflussung der aus dem Lauf resultierenden Beanspruchung von Freizeit-Ausdauerläuferinnen bei einem 10-km-Lauf.
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    A sentiment analysis of Spanish and Italian news articles about COVID-19: Exploring the emotional reaction on government-applied restrictions
    (2021) Werzner Regalado, Jordany
    In 2020 the effects of the COVID-19 pandemic and the related government-applied nationwide measures deeply influenced the Italian and Spanish population, not only financially and socially, but also in terms of the emotional state of all individuals. Due to social isolation, social media and other online communication platforms served as an outlet to express opinions and feelings about the situation and to interact with other peers. This resulted in the availability of a great amount of online data that can be utilised to analyse the sentiment and emotions expressed during this time. The aim of this study was to use this data to perform a context-based sentiment and emotion analysis in order to determine a relationship between shifting changes of sentiment and emotion and the application restriction measures in Italy and Spain. Most current studies focus on English data extracted from Twitter and show little interest towards other data sources and other languages. This thesis therefore based its analysis on over 700 000 Spanish and Italian comments extracted from the newspapers La Repubblica and El Mundo using a Pythonbased web crawler. The created press corpora represent another user demographic and can be used for the analysis of the Italian and Spanish language in other research areas. A sentiment classification algorithm based on one-layer convolutional network was used to determine the polarity in the comments. The classification method achieved an F-Score of 0.87 for the Spanish language model and an F-Score of 0.81 for the Italian model. The emotion detection was performed using the Syuzhet R Package and NRC Emotion Lexicon to create emotion scores during different time frames. Using a graphical analysis the study determined an existing emotional reaction, that could be put in relation to the measures applied by the governments. Furthermore, utilising Pearson’s correlation coefficient, it was determined that Robert Plutchik’s theory of emotional opposites applies to the analysed context. Moreover, a negative correlation was detected between the level of trust and the level of fear expressed in comments mentioning the government. All results were shown in a contrastive manner to compare the emotional reactions in the comment sections. The insights gained from this study can be used for cultural, linguistic and political analysis, political decision-making and for the development of strategies to manage the pandemic and other national catastrophes, while considering the emotional state of the population.
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    Anglizismen im puertoricanischen Spanisch. Untersucht anhand der Sprache der Puertoblogs
    (2007-09-14) Ladilova, Anna
    Als Kolonie bzw. commonwealth state der USA nimmt Puerto Rico eine besondere Stellung unter anderen Ländern Lateinamerikas ein, da dieser, durch starken Nationalstolz charakterisierter spanischsprachiger Staat, seit über 100 Jahren einem intensiven und zeitweise zwanghaften Kontakt mit dem Englischen ausgesetzt wurde, und heute durch die Koexistenz der beiden Sprachen als Nationalsprachen gekennzeichnet ist. In der vorliegenden Arbeit ist der Frage nachgegangen worden inwieweit das moderne puertoricanische Spanisch von englischen Elementen beeinflusst ist. Ausgehend von der Annahme, dass die in der inoffiziellen Internetkommunikation verwendete Sprache der gesprochenen Sprache am ähnlichsten und daher am ungezwungensten im Hinblick auf die Verwendung der Anglizismen ist, wurden hierzu Texte aus dem Internetportal Puertoblogs analysiert. Im empirischen Teil der Arbeit wurden aus den 16 in den Puertoblogs vorzufindenden Themenbereichen drei zur Analyse auf Anglizismen ausgewählt, woraus ein Korpus aus 19.110 Wörtern erstellt wurde. Zwei als typischerweise stark anglisiert geltende Bereiche: Sport und Internet, und ein dazu im Kontrast stehendes Sprachkonservatives Bereich: Kunst. Mit der Analyse konnte bestätigt werden, dass trotz der Lage und der politische Situation der Insel, die beide zu einer intensiven Sprachkontaktsituation mit dem Englischen beitragen, Puerto Rico weiterhin ein spanischsprachiger Staat bleibt. Dies äußert sich vor allem darin, dass der festgestellte durchschnittliche Anglizismenanteil lediglich 5,37% beträgt und somit unter den Ergebnissen der einschlägigen Forschung liegt. Auch der etwas höherer Anteil englischsprachiger Elemente im Internetbereich (7,14%) überrascht nicht, denn die rasche Entwicklung der Technologie in der USA, darunter vor allem des Internets, hat zu Verbreitung englischer Sprachelemente in vielen Sprachen der Welt beigetragen, und Puerto Rico ist dabei keine Ausnahme.
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    Content and Language Integrated Learning (CLIL) in medicine programs in higher education
    (2016) Stapel, Anja
    This thesis explores the ways in which Content and Language Integrated Learning (CLIL) with English can be implemented in medicine programs for higher education. This teaching approach emphasizes learning content while simultaneously developing language skills and promoting an effective motivational learning arrangement whilst occupational language skills and knowledge of interest are acquired. The necessity for students of medicine to have a certain proficiency of English and how they can be supported in improving their language skills is discussed.
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    Wie positionieren sich die Befürworter und Gegner der Farm to Fork-Strategie in Deutschland? Eine Rahmenanalyse
    (2023) Grosse, Lena Natsuki
    Vor dem Hintergrund der noch zu verhandelnden Gesetzgebungen rund um die Farm to Fork Strategie und der damit eng verknüpften anstehenden Reformen der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU wurden in dieser Arbeit die Positionen des Naturschutzbund Deutschland e.V. und des Deutschen Bauernverbands zur Strategie, insbesondere auf Ebene der Produktion, analysiert.
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    Saisongärten des Gießener Ernährungsrates - Ein Alternative Food Network
    (2023) Walter, Hannah
    Das Ziel in der vorliegenden Arbeit ist es, zu beantworten, welche Verbindung zwischen der Partizipation in Saisongärten und nachhaltigen Ernährungs- und Lebensmittelpraktiken besteht. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Wie hängen das Gärtnern in den Saisongärten und die einzelnen Elemente der Ernährungs- und Lebensmittelpraktiken zusammen? Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine Online-Befragung der Saisongärtner:innen in Gießen durchgeführt, bei der eine quantitative und qualitative Datenerhebung stattfand. Aus den Umfragedaten wurde deutlich, dass es sich beim Teilen, der Konservierung und Haltbarmachung von Lebensmitteln, dem Gemüsekonsum sowie der Beachtung von Kriterien und Siegeln beim Lebensmitteleinkauf um relevante Praktiken in Verknüpfung mit den Saisongärten handelt. Dies zeigt, dass die Partizipation in dem Projekt direkt und indirekt mit Elementen der betrachteten nachhaltigen Ernährungs- und Lebensmittelpraktiken zusammenhängt. Insbesondere das ideelle und materielle Teilen stellt einen Bereich dar, der weiterer Forschung bedarf.
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    Die Münzprägung unter Claudius im Lichte der Münzen seiner Epoche
    (1975) Jessen, Barbara
    Übungen zur römischen Geschichte im 1. Jh. nach Chr.
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    Flexibilisierung von Arbeitszeiten und Arbeitsformen in Bibliotheken
    (2001) Kaiser, Stefanie; Krell, Guido; Plaum, Martin; Reinhardt, Tanja
    Die vorliegende, von Studierenden der Fachhochschule für Bibliothekswesen in Frankfurt am Main erstellte Projektarbeit befaßt sich mitFragen, Aspekten und Möglichkeiten der Flexibilisierung von Arbeitszeiten und Arbeitsformen in Bibliotheken. Im ersten Teil der Arbeit werden die wichtigsten Arbeitsteilzeitmodelle vorgestellt und deren Vorteile für Arbeitgeber und -nehmerherausgearbeitet. Anschließend erfolgt eine durch Graphiken und Tabellen veranschaulichte Untersuchung von drei ausgewählteUniversitätsbibliotheken (Gießen, Marburg, Mainz) in bezug auf bereits existierende Arbeitszeitflexibilisierung. Ein Ausblick geht der Fragenach, ob die dargestellten Teilzeitmodelle für Bibliotheken notwendig und ausreichend sind. Der zweite Themenkomplex befaßt sich mit der Telearbeit als einer innovativen Arbeitsform in Bibliotheken. Ausgehend von einerBegriffsbestimung werden verschiedene Formen der Telearbeit sowie deren Vor- und Nachteile geschildert. Es wird erläutert, welcheBedingungen an den Telearbeiter und seinen Arbeitsplatz geknüpft sind, welche rechtlichen Voraussetzungen erfüllt werden müssen,welche finanziellen Aspekte eine Rolle spielen und welche Anwendungsmöglichkeiten für Telearbeit in Bibliotheken bestehen. An dreikonkreten Beispielen wird dann geschildert, wie Telearbeit in Bibliotheken bereits verwirklicht wurde. Abschließend wird der Fragenachgegangen, welche Perspektiven der Einsatz von Telearbeit in Bibliotheken hat. Der dritte Abschnitt der Ausarbeitung stellt das bibliothekarische Call Center als neue Form einer benutzerorientierten Einrichtung vor.Zielsetzungen und Dienstleistungsformen des Call Centers werden ebenso abgehandelt wie Aspekte der Planung, Einrichtung undArbeitsplatzergonomie sowie des Einsatzes von Telearbeit. Anhand des Beispiels der Zentral- und Landesbibliothek Berlin wird schließlichdokumentiert, wie sich ein bibliothekarisches Call Center in der Praxis bereits bewährt hat.
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    Geschichte der Universitätsbibliothek Gießen 1945 bis 1965 : Projektarbeit
    (1988) Hoepfner, Iris; Pausch, Christiane; Serafin, Anette
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    Liberia: Bürgerkrieg und regionale Krisenlösung
    (1999) Herrmann, Johannes
    Der Bürgerkrieg in Liberia in den 90er Jahren wird als exemplarisch für Krisen in afrikanischen Entwicklungsländern betrachtet.Verschiedenste Akteure von der lokalen (Warlords) über die nationale Ebene und regionale Organisationen wie den westafrikanischenWirtschaftsverband und die OAU bis hin zu den Vereinten Nationen waren auf verschiedene Weisen in das Konfliktgeschehen involviert. Die vorliegende Arbeit behandelt zunächst nach einer kurzen Darstellung der geschichtlichen Hintergründe Liberias die Krisenursachen insystematischer Weise. Dabei finden besondere Berücksichtigung (1) die Frage, ob der Konflikt in Liberia auch als ethnischer Konfliktverstanden werden kann. Obwohl ethnische Fragen im Verlauf des Bürgerkrieges thematisiert und auch von einzelnen Warlords ausgenutztwurden, spielen sie für die Konfliktgenese eindeutig eine sehr untergeordnete Rolle. Entscheidender erwiesen sich ökonomische Faktorenwie (2) die Weltmarktabhängigkeit der liberianischen Ökonomie, die eine 'typisch afrikanische' rohstoffexportierende Wirtschaft darstelltund ursächlich eng verbunden ist mit (3) der Verschuldungskrise, die in Liberia dramatische Ausmaße erreichte und eine (4) strukturelleSchwäche des Staates teils mit begünstigte, teils aber auch durch sie verschärft wurde. Hier werden besonders die klientelistischenStrukturen der Staatsorganisation behandelt. Ein besonderes Problem, das von mitentscheidender Bedeutung für Entstehung undZuspitzung der Staatskrise der 80er Jahre wurde und für das Ausbrechen des Krieges mitverantwortlich zu machen ist, liegt in (5) der RolleLiberias im Ost-West-Konflikt. Nach einer Stützung der liberianischen Diktatur während des Kalten Krieges durch das westliche Lagerverlor dieses nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion das Interesse an weitere Investitionen in den Status quo vielerEntwicklungsländer, da die Gefahr des Überwechselns ins andere Lager nicht mehr gegeben war, was speziell die liberianische DiktaturSamuel Does entscheidend schwächte. Nach diesem analytischen ersten Teil behandelt die Arbeit deskriptiv den Ablauf des Bürgerkriegs von seiner Entstehung bis zu seinerBeilegung. Dabei finden die verschiedenen Konfliktparteien, die nach und nach ins Kriegsgeschehen hineingezogen wurden, und ihrebesonderen Rollen Berücksichtigung. Die verschiedenen Versuche, den Bürgerkrieg durch Vermittlung und Intervention beizulegen, werdenbeschrieben. Die Arbeit endet mit einer Bewertung des letztlichen Erfolgs der Friedensbemühungen, die ironischerweise den Warlord, derfür den Ausbruch des Bürgerkrieges die Hauptverantwortung trägt, an die Macht brachte.