Auf der Suche nach dem optimalen Material : Möglichkeiten und Grenzen der Knochenheilung

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2005

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Operative Maßnahmen zur Behandlung von knöchernen Defekten müssen bei der Versorgung von Unfallverletzten, aber auch nach der Entfernung von Knochentumoren und -zysten tagtäglich in der Unfallchirurgie durchgeführt werden. Überschreitet das Ausmaß der Defekte eine kritische Größe, kann der Körper diesen Substanzverlust nicht mehr aus eigener Kraft regenerieren, was die statischen und dynamischen Skelettfunktionen beträchtlich einschränkt. Dies ist für die betroffenen Patienten mit weitreichenden Einbußen an Lebensqualität verknüpft. Daher ist es klinisch notwendig, knöcherne Substanzverluste ab einer bestimmten Größe mit einem Material zu ersetzen, das die körpereigenen Regenerationsmechanismen unterstützt, damit letztendlich die ursprüngliche Skelettarchitektur wiederhergestellt wird. Die Überprüfung der Gewebeverträglichkeit von neu entwickelten Knochenersatzmaterialien und die Charakterisierung der Mechanismen, die für ihren Abbau im Körper verantwortlich sind, bilden einen Forschungsschwerpunkt in der Experimentellen Unfallchirurgie der Universität Gießen.

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Spiegel der Forschung 22, 1u2 (2005), 12 - 17

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