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Porträts ohne Modelle : Porträts als künstlerisches Experiment und ihre ethischen Aspekte mit Beispielen aus der Antike (Themistokles) und der Renaissance (Mona Lisa)

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2021-12-20

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Der Text befasst sich mit einem postmodernen Phänomen bzw. mit dem Phänomen des Re-Idealismus. Die Schönheit erlebt gerade ihre zweite Renaissance und das Streben nach Schönheitsidealen tritt extremer auf. Nach wie vor wird Schönheit und daher der Anreiz, der vom Menschen ausgeht sowie das Pathetische zur ideologischen Verschleierung instrumentalisiert. Heute lassen sich solche idealistischen bzw. antirealistischen Merkmale, die vom Digitalismus und Dataismus eingesetzt, und fließen sogar in den Körper jedes Subjekts ein. Anhand von berühmten Porträts der Kunstgeschichte und eines meiner Experimente wird in diesem Aufsatz die Relevanz heutiger künstlerischen Haltungen für die Bildung des Subjekts diskutiert und untersucht. Dadurch könnte auf das Gute, das in einer Kultur der Oberflächliche und der überstrapazierten Ästhetik verblendet worden ist, fokussiert werden. Ferner wird in diesem Aufsatz die Natur bzw. das Naturschöne als Vorbild des Kunstschönen, das von der heutigen kapitalistischen Ideologie angegriffen, angezweifelt und entfremdet wird, gezeigt und vorgestellt.

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