Caribbean Literary Interventions: Critiques of Humanism in the Works of Beryl Gilroy, Claudia Jones and Sylvia Wynter
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Zusammenfassung
While being confronted with dehumanisation and structural violence, Beryl Gilroy, Claudia Jones and Sylvia Wynter challenge and critique humanism s binary structures and an exclusive concept of the human. They go beyond a mere critique, however, and discuss, imagine and express distinct Caribbean conceptions of the human within their literary works, may they be narrative, dramatic, lyrical or autobiographical texts. Their work, which spans from the 1940s to early 2000s, does not aim at replacing humanism, or dissolving its main elements and trains of thought; rather the three intellectuals focus their critique on humanism s origins in colonial and racial structures and ideologies that continue to permeate modern society up until today. Reading humanism through its historic development repositions its standing as an acclaimed universal approach within academia.
Die schwarzen, karibischen Intellektuellen Beryl Gilroy, Claudia Jones und Sylvia Wynter sind innerhalb ihres Lebens und ihrer Arbeit konstant mit Prozessen der Entmenschlichung und strukturellem Rassismus konfrontiert worden und hinterfragen und kritisieren die binären Strukturen die durch die Entwicklung des Humanismus entstanden sind. Darüber hinaus entwickeln alle drei ausgeprägt karibische Gegenentwürfe zu einem humanistischen Menschenbild innerhalb ihrer literarischen Texte, welche narrative, dramatische, poetische und autobiographische Arbeiten mit einschließen. Ihre Werke umfassen einen großen zeitlichen Rahmen, beginnend in den 1940er Jahren bis hin zu den frühen 2000er Jahren. Gilroy, Jones unter Wynter konzentrieren sich hier insbesondere auf eine Kritik des Ursprungs des Humanismus, den sie innerhalb kolonialer und rassistischer Strukturen und Ideologien sehen, welche sich bis in die heutige Zeit auswirken.