Das Gespenst von Lublau : Michael Kaspareks Verwandlung vom Wiedergänger zum Blutsauger

dc.contributor.authorBohn, Thomas M.
dc.date.accessioned2022-08-10T13:16:57Z
dc.date.available2009-12-16T16:27:08Z
dc.date.available2022-08-10T13:16:57Z
dc.date.issued2009
dc.description.abstract Der Kasparek kommt ! Mit diesem Satz begann der ungarische Schriftsteller Kálman Mikszáth 1892 seine Erzählung Das Gespenst von Lubló . Wie der Titel vermuten lässt, war dabei weniger von einem Puppenspiel die Rede als vielmehr von einer Schreckgestalt wie dem Lehrer oder dem Schornsteinfeger. Anregen lassen hatte sich Mikszáth zu seiner Spukgeschichte von einer Legende aus der Zips, die in den Ethnologischen Mitteilungen aus Ungarn besprochen worden war. Demzufolge lässt sich für das Jahr 1718 in der einzigen polnischenStadt in Ungarn ein Wiedergänger nachweisen. Abgesehen von den Methoden der ungarischen Volkserziehung ist der Fall kulturwissenschaftlich dadurch interessant, dass der Pole Michael Kasparek in der deutschsprachigen Überlieferung als Vorläufer der Vampire in der habsburgischen Militärgrenze gehandelt wird, die in den 1730er Jahren zu einem europäischen Medienereignis avancierten.de_DE
dc.identifier.issn0176-3008
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-73500
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/5374
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-4825
dc.language.isodede_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subject.ddcddc:900de_DE
dc.titleDas Gespenst von Lublau : Michael Kaspareks Verwandlung vom Wiedergänger zum Blutsaugerde_DE
dc.typearticlede_DE
dcterms.isPartOf2143837-7de_DE
local.affiliationFB 04 - Geschichts- und Kulturwissenschaftende_DE
local.opus.fachgebietGeschichtede_DE
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local.source.epage83
local.source.journaltitleSpiegel der Forschung
local.source.number2
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