Die Abwägung von Kunstfreiheit und Tierschutz

dc.contributor.authorKorn, Lukas Paul
dc.date.accessioned2024-02-06T14:38:21Z
dc.date.available2024-02-06T14:38:21Z
dc.date.issued2023
dc.description.abstractWerden lebendige Tiere im Rahmen künstlerischer Darbietungen verwendet und ihnen dabei Schmerzen, Leiden oder Schäden zugefügt, kann dies einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz (TierSchG) begründen und Untersagungsverfügungen, Bußgelder oder Strafverfahren nach sich ziehen. In derartigen Fällen kommt es entscheidend darauf an, ob die Ausübung der grundrechtlich gewährleisteten Kunstfreiheit einen ,,vernünftigen Grund‘‘ i.S.d. TierSchG darstellt. Die Ausfüllung dieses unbestimmten Rechtsbegriffs erfordert eine Abwägung zwischen den Verfassungsgütern der Kunstfreiheit aus Art. 5 Abs. 3 S. 1 Var. 1 GG und dem Staatsziel Tierschutz aus Art. 20a GG. Der vorliegende Beitrag zeigt auf, in welchen Fällen eine solche Abwägungsentscheidung notwendig ist und entwickelt Kriterien für den Abwägungsvorgang.
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/18951
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-18312
dc.language.isode
dc.rightsNamensnennung 4.0 International
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
dc.subject.ddcddc:340
dc.titleDie Abwägung von Kunstfreiheit und Tierschutz
dc.typearticle
local.affiliationFB 01 - Rechtswissenschaft
local.source.epage527
local.source.journaltitleNatur und Recht
local.source.spage519
local.source.urihttps://doi.org/10.1007/s10357-023-4221-y
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