Selbstregulationsprozesse bei der Bearbeitung einer offenen, aufgabenbasierten, digitalen Lernumgebung zur Mechanik

dc.contributor.advisorvon Aufschnaiter, Claudia
dc.contributor.advisorVorholzer, Andreas
dc.contributor.authorGabi, Jonas
dc.date.accessioned2023-11-14T07:43:39Z
dc.date.available2023-11-14T07:43:39Z
dc.date.issued2023
dc.description.abstractJährlich bricht ein erheblicher Teil an Studienanfängerinnen und Studienanfängern naturwissenschaftlicher Studiengänge das Studium ab. Einer der Gründe für den frühzeitigen Abbruch sind Passungsprobleme zwischen Anforderungen und Vorwissen. Zusatzangebote zur Aufarbeitung des Wissens werden zwar von Universitäten angeboten, stellen jedoch hohe Anforderungen an die Selbstregulation. Eine persistente Bearbeitung gelingt meist nur hochinteressierten und leistungsstarken Studienanfängerinnen und Studienanfängern. Für die Naturwissenschaften typische Lehrformate wie die aufgabenbasierte Gestaltung von Instruktionen, erhöhen die Anforderungen an die Selbstregulation weiter. Das Ziel des in dieser Arbeit berichteten Forschungsvorhabens ist es, eine Verbindung zwischen den dispositionellen Ausprägungen von Studienanfängerinnen und Studienanfängern, deren selbstregulierten Bearbeitungsprozessen in einer offenen, aufgabenbasierten und digital implementierten Lernumgebung und dem mit der Bearbeitung zusammenhängen Lernerfolg zu identifizieren. Dafür wurde im Rahmen des Forschungsprojektes eine solche Lernumgebung entwickelt und programmiert. Von N = 55 Studienanfängerinnen und Studienanfängern wurden einige dispositionelle Ausprägungen (u. a. das Interesse), deren Fachwissen vor und nach der Bearbeitung der Lernumgebung erfasst sowie deren Bearbeitungsprozesse in s. g. Log-Files aufgenommen. Mittels Korrelations-, Regressions- und Clusteranalysen sowie Techniken des Process Mining wurde explorativ nach Verbindungen zwischen Dispositionen, Fachwissen und Prozessen gesucht. Es zeigt sich, (1) dass das Vorwissen der Lernenden ein wesentlicher Prädiktor für den Lernerfolg ist, (2) ein Lernerfolg mit keinen typischen Bearbeitungsmustern in Verbindung gebracht werden kann und (3) dass das Potential von offenen und aufgabenbasierten Lernumgebungen durch eine primäre lineare Bearbeitung kaum ausgeschöpft wird.de_DE
dc.description.sponsorshipDeutsche Forschungsgemeinschaft (DFG); ROR-ID:018mejw64de_DE
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/18600
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-17964
dc.language.isodede_DE
dc.rightsAttribution-NonCommercial 4.0 International*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/*
dc.subjectSelbstreguliertes Lernende_DE
dc.subjectaufgabenbasierte Lernumgebungde_DE
dc.subjectdigitale Lernumgebungde_DE
dc.subjectBearbeitungsprozessede_DE
dc.subjectDispositionde_DE
dc.subjectPerformanzde_DE
dc.subject.ddcddc:530de_DE
dc.titleSelbstregulationsprozesse bei der Bearbeitung einer offenen, aufgabenbasierten, digitalen Lernumgebung zur Mechanikde_DE
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted2023-10-30
local.affiliationFB 07 - Mathematik und Informatik, Physik, Geographiede_DE
local.project453664454, VO 2255/1-1de_DE
thesis.levelthesis.doctoralde_DE

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