Neuere Entwicklungen zur Preisverantwortung des Bieters im Übernahmerecht - das Postbank-Urteil des BGH

dc.contributor.authorEkkenga, Jens
dc.date.accessioned2023-06-02T13:37:35Z
dc.date.available2017-01-06T12:24:53Z
dc.date.available2023-06-02T13:37:35Z
dc.date.issued2015
dc.description.abstractNach den Erfahrungen aus Fällen wie "Schaeffler/Continental" und "Porsche/VW" war die Fachöffentlichkeit schon darauf eingestellt, mit immer ausgefeilteren und phantasievolleren Übernahmeplanungen konfrontiert zu werden. Der noch laufende Prozess in Sachen "Deutsche Bank/Postbank" führt nunmehr zurück zu den Ursprüngen. Es geht dort um jene strategischen Konzepte, die das Übernahmerecht von Anfang an beherrscht haben und die seit langem unter den Stichworten "Low Balling" und "Stakebuilding" diskutiert werden. Zugleich ruft der Fall die Systemschwächen des geltenden Übernahmerechts in Erinnerung. Sie betreffen nicht zuletzt den inhaltlichen Zuschnitt der in § 30 WpÜG geregelten Zurechnungstatbestände und ihr Verhältnis zueinander. Der vorliegende Beitrag nimmt sich vor, das Urteil des II. Senats vor allem unter diesem Aspekt zu analysieren. Im Anschluss sollen Vorschläge für eine teilweise Neuinterpretation dieser umstrittenen Vorschrift entwickelt werden. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht die in § 30 WpÜG verankerte Rechtsidee der Preisverantwortung. Sie kann dem Bieter nicht schematisch nach dem Kriterium des "Stimmrechtseinflusses" zugeordnet werden; vielmehr bedarf es zusätzlich des Nachweises, dass der Bieter in der Lage ist, die wirtschaftlichen Vorteile aus seiner Stimmherrschaft zu ziehen.de_DE
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-124275
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/16351
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-15731
dc.language.isodede_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subject.ddcddc:340de_DE
dc.titleNeuere Entwicklungen zur Preisverantwortung des Bieters im Übernahmerecht - das Postbank-Urteil des BGHde_DE
dc.typearticlede_DE
local.affiliationFB 01 - Rechtswissenschaftde_DE
local.commentDieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively.
local.opus.fachgebietRechtswissenschaftde_DE
local.opus.id12427
local.opus.instituteLehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Rechtsvergleichungde_DE
local.source.freetextZeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht 2015; 44(3): 485-506; doi: 10.1515/zgr-2015-0485de_DE
local.source.urihttps://doi.org/10.1515/zgr-2015-0485

Dateien

Originalbündel
Gerade angezeigt 1 - 1 von 1
Lade...
Vorschaubild
Name:
10.1515zgr_2015_0485.pdf
Größe:
195.49 KB
Format:
Adobe Portable Document Format