Quo vadis EU ? : Zukunftsmodelle für eine erweiterte Europäische Union

dc.contributor.authorMomberger, Christian
dc.date.accessioned2023-03-06T16:07:36Z
dc.date.available2005-11-30T11:55:04Z
dc.date.available2023-03-06T16:07:36Z
dc.date.issued2003
dc.description.abstractZum 1. Mai 2004 werden aller Voraussicht nach 10 neue Mitglieder in die Europäische Union (EU) aufgenommen, so dass diese dann über nunmehr 25 Mitglieder verfügt. Weitere Staaten sollen in den nächsten Jahren folgen. Aus diesem Grunde herrscht weitgehende Einigkeit, dass, um die Handlungsfähigkeit der Europäischen Union und ihrer Organe auch weiterhin gewährleisten zu können, dringende und mehr oder weniger weitreichende Reformen hinsichtlich des Aufbaus und der Arbeitsweise der Europäischen Organe notwendig sind. In diesem Zusammenhang wird auch verstärkt über die endgültige Zielsetzung, die 'Finalität' des Europäischen Integrationsprozesses diskutiert. Dabei geht es - stark vereinfacht ausgerückt - um die Fragestellung, ob am Ende der Europäischen Integration ein Staatenbund oder ein Bundesstaat stehen soll bzw. kann, d.h. um die zukünftige Rolle der Nationalstaaten und somit auch um die Frage der Kompetenzverteilung und -abgrenzung zwischen den einzelnen Akteuren und Ebenen in einem vereinten Europa. Die hier vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Zukunft der EU und den verschiedenen hierzu vorhandenen Modellen. In Kapitel drei wird daher zunächst anhand von ausgewählten Reden von Europäischen Spitzenpolitikern sowie dem 'Dehaene-Bericht' und der Erklärung des Europäischen Rates auf dem Gipfel von Laeken verschiedene Ordnungsvorstellungen einer erweiterten Europäischen Union und eines integrierten Europas skizziert, bevor in Kapitel 5 die Dinge aus der Sicht einiger Wissenschaftler kritisch reflektiert werden. Um jedoch den Prozess der Europäischen Integration besser verstehen zu können, werden zunächst in Kapitel 2 kurz die bisherige Entwicklung der Europäischen Integration aufgezeigt und dabei die wichtigsten Stationen aufgeführt, um dann näher auf die aktuellen Maßnahmen und -prozesse, die seit dem Gipfel von Amsterdam im Jahre 1998 ergriffen wurden bzw. stattgefunden haben, einzugehen. Mit dem zur Zeit in der Endphase seiner Beratungen sich befindenden 'Europäischen Konvent zur Zukunft der EU' befaßt sich Kapitel 4. Auf eine genaue Erklärung der bestehenden Europäischen Organe und ihrer Arbeitsweise und Aufgaben soll, sofern nicht für das Verständnis unabdingbar notwendig, verzichtet werden, da dies den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Ebenso soll hier nicht auf die möglichen Auswirkungen der aktuellen Krisen und Probleme in den internationalen, v.a. den transatlantischen, Beziehungen eingegangen werden.de_DE
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-25086
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/11996
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-11379
dc.language.isodede_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subjectEUde_DE
dc.subjectEU-Verfassungde_DE
dc.subjectGipfel von Laekende_DE
dc.subjectEU-Konventde_DE
dc.subjectStaatenbundde_DE
dc.subject.ddcddc:320de_DE
dc.titleQuo vadis EU ? : Zukunftsmodelle für eine erweiterte Europäische Unionde_DE
dc.typeStudyThesisde_DE
local.affiliationFB 03 - Sozial- und Kulturwissenschaftende_DE
local.opus.fachgebietPolitikwissenschaftde_DE
local.opus.id2508
local.opus.instituteInstitut für Politikwissenschaftde_DE

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