École de Paris global. Die Erfindung von Paris als Kunstzentrum in internationalen Ausstellungen zwischen 1921–1946
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Zusammenfassung
Es ist eine häufig erzählte Geschichte, dass Paris am Anfang des 20. Jahrhunderts das Weltzentrum der Kunst gewesen sei. Dieses Buch fragt danach, welchen Beitrag Ausstellungen zwischen 1921 und 1946 zur Entwicklung und Verbreitung dieser Erzählung geleistet haben. Es beleuchtet Ausstellungen in den Cafés des Pariser Viertels Montparnasse und die internationalen Ausstellungen der „École de Paris“. So treten konkurrierende Sichtweisen auf Paris als Zentrum und Kreuzungspunkt der Kunstwelt hervor. Dieses Buch bietet erstmals einen chronologischen sowie topographischen Überblick über diese Ausstellungen. Zudem löst es die kunsthistorische Forschung zur „École de Paris“ aus ihrer auf Paris fokussierten Perspektive und analysiert seinen Gegenstand im Horizont transkultureller Dynamiken.
Beschreibung
Inhaltsverzeichnis
Anmerkungen
Erstpublikation in
Berlin, Boston: Deutscher Kunstverlag, 2024